12.11.2021.
Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić, sagte heute, dass schwere Beispiele der Bedrohung des serbischen kulturellen, historischen und geistigen Erbes in Kosovo und Metochien davon zeugten, wie wichtig die Rolle der UNESCO bei Schutz und Bewahrung des Erbes sei.
Bei der 41. UNESCO-Generalkonferenz in Paris betonte Brnabić, dass vier Meisterwerke des serbischen mittelalterlichen Kulturerbes in Kosmet – Visoki Dečani, das Patriarchenkloster Peć, Gračanica und die Gottesmutter-Kirche von Ljeviš – bewahrt worden seien, weil sie sich auf der Liste des gefährdeten Welterbes befänden, sowie dass hunderte Stätten und Denkmäler gefährdet seien.
Das serbische Erbe in Kosovo und Metochien sei von außerordentlicher Bedeutung nicht nur für die nationale Identität von Serbien, sondern auch als Teil des geschätzten europäischen und Welterbes.
Die Ministerpräsidentin wies auf Serbiens Loyalität gegenüber den Grundsätzen der UNESCO hin wie Dialog und Konsens, die auf den UN-Charta und der Verfassung der UNESCO gründen, weswegen wir uns kontinuierlich für die Entpolitisierung dieser Organisation einsetzen.
Quelle/Foto: www.srbija.gov.rs