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Vidovdan-Gedenken in Luckenwalde |
29.06.2024.
Der Erste Botschaftsrat der Botschaft der Republik Serbien in Berlin Dragan Popović und der Verteidigungsattaché Oberst Nenad Milojević legten am 29. Juni auf dem Friedhof der Stadt Luckenwalde am gemeinsamen Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkriegs im Stalag III A einen Lorbeerkranz nieder, einem Lager, in dem die Überreste von 60 unserer Landsleute, Soldaten der jugoslawischen Armee, ruhen. |
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Der erste Spendenabend der humanitären Organisation „Serben für Serben“ in Berlin |
18.5.2024.
Am 18. Mai 2024 fand in Berlin der erste Spendenabend der humanitären Organisation „Serben für Serben“ statt. Es wurden Gelder für den Kauf eines Hauses für die sechsköpfige Familie Nešković aus Vlasenica in der Republika Srpska gesammelt. |
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Botschafterin Dr. Snežana Janković nahm an der Gedenkfeier anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers „Buchenwald“ teil |
13.4.2024.
Die Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Snežna Janković, nahm zusammen mit anderen Vertretern des diplomatischen Korps an der Gedenkfeier anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers „Buchenwald“ teil, die am 13. und 14. April 2024 stattfand. |
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Gedenken an die Opfer der NATO-Aggression in der Kirche der Auferstehung Christi in Berlin |
24.3.2024.
In der Kirche der Auferstehung Christi in Berlin fand am 24. März 2024 eine Gedenkfeier für die unschuldigen Opfer der NATO-Aggression während der 78-tägigen Bombardierung der Bundesrepublik Jugoslawien im Jahr 1999 statt. |
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Präsentation der Herausgabe „100 slawische Romane“ auf der Leipziger Buchmesse |
23.3.2024.
Am 23. März 2024 wurde auf der Leipziger Buchmesse das 100. Buch des Projekts „Einhundert slawische Romane“, der Roman „Filio ist nicht daheim“ von Berta Bojetu, vorgestellt. |
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Treffen der Gesellschaft Serbischer Ärzte und Zahnärzte in Deutschland |
16.3.2024.
Der Gesandte der Botschaft der Republik Serbien in Berlin, Saša Dinić, und die Konsulin des Generalkonsulats der Republik Serbien in Düsseldorf nahmen am Samstag, dem 16. März, an der feierlichen Sitzung des Verbandes serbischer Ärzte und Zahnärzte in Deutschland in Köln teil. |
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Teilnahme der Botschaft an der Jahresversammlung des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) |
13.3.2024.
Am 13. März 2024 nahm die Botschaft an der Jahresversammlung des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) teil, bei der mehr als tausend Mitglieder des Verbandes anwesend waren. |
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Teilnahme Serbiens am 9. Donausalon in Berlin |
7.3.2024.
Im Rahmen der Internationalen Tourismusmesse in Berlin fand am 7. März 2024 in der Landesvertretung von Baden-Württemberg in Berlin der 9. Donausalon statt, an dem Vertreter der Botschaft und der Tourismusorganisation Serbiens teilnahmen. |
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Besuch der Botschafterin Dr. Snežana Janković am serbischen Stand auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin (ITB) |
6.3.2024.
Am 6. März besuchte Botschafterin Dr. Snežana Janković den sehr repräsentativen Stand der Tourismusorganisation Serbiens, der einen Überblick über das reiche touristische Angebot Serbiens bietet. |
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Interview der Botschafterin Snežana Janković für die Berliner Zeitung |
15.2.2024.
Botschafterin Snežana Janković hat das Interview für die Berliner Zeitung gegeben. Das Interview können Sie unter diesem Link lesen. |
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Teilnahme der Botschafterin Janković an der Diskussion mit der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zum Thema stärkere Beteiligung von Frauen in der Außenpolitik |
Die Botschafterin der Republik Serbien in Deutschland, Dr. Snežana Janković, nahm an der Diskussion ausländischer Botschafter mit Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zum Thema einer stärkeren Beteiligung von Frauen in der Außenpolitik teil. Bärbel Bas stellte den Teilnehmerinnen im Rahmen der außenpolitischen Plattform der Bundesregierung die Inhalte und Ziele „feministischer Außenpolitik“ vor. |
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Kranzniederlegung am Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkriegs in Neubrandenburg |
Auf Einladung des Oberbürgermeisters von Neubrandenburg Silvio Witt nahm der Gesandte der Botschaft der Republik Serbien in Berlin, Saša Dinić, an der Gedenkfeier zum 75. Jahrestag der Schließung des Lagers Fünfeichen in der Stadt Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) teil. |
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Anlässlich des 140. Jahrestages der Unterzeichnung des Handels- und Konsularvertrages zwischen Serbien und Deutschland – Eröffnung der Ausstellung der serbischen zeitgenössischen Künstlerin Natalija Ribovič in der serbischen Botschaft in Berlin |
Im Rahmen der Aktivitäten, mit denen die Botschaft der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland den 140. Jahrestag der Unterzeichnung des Handels- und Konsularvertrages begeht, wurde am 22. September 2023 die Ausstellung der serbischen zeitgenössischen Künstlerin Natalija Ribovič mit dem Titel „Infinito Dance“ in den Räumlichkeiten der Botschaft eröffnet. Neben der Organisation der Ausstellung „Vuk und die Deutschen“, die bisher in München, Hamburg, Jena, Halle und Berlin gezeigt wurde, ist es das Ziel der Botschaft, neben den historischen auch die zeitgenössischen kulturellen Verbindungen zwischen Serbien und Deutschland zu präsentieren. |
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Vortrag der Botschafterin Dr. Snežana Janković auf der von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisierten Konferenz der Botschafter des Westbalkans |
Die Botschafterin der Republik Serbien in Deutschland, Dr. Snežana Janković, sprach auf der von der Konrad-Adenauer-Stiftung am 20. September 2023 organisierten Konferenz der Botschafter des Westbalkans. |
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Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in der deutschen Stadt Großbeeren |
In der Stadt Großbeeren in Brandenburg, wurde am 9. September dieses Jahres eine Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus während des Zweiten Weltkriegs in dieser Stadt, veranstaltet. Bei dieser Gelegenheit legte Ivo Vojvodić, Erster Botschaftsrat der serbischen Botschaft in Deutschland, einen Kranz am Denkmal für die Opfer des ehemaligen Arbeitslagers nieder, in dem sich unter den Soldaten aus 24 Nationalitäten 28 jugoslawische Gefangene befanden. Die Gedenkfeier für die Opfer wurde vom Bürgermeister von Großbeeren, Tobias Borstel, abgehalten, der sich bei uns für die Teilnahme bedankte. |
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Die Reaktion der Botschafterin der Republic Serbien in der Bundesrepublik Deutschland Snežana Janković auf den Artikel in "Die Welt" |
Die Tageszeitung Die Welt veröffentlichte die Reaktion der Botschafterin der Republic Serbien in der Bundesrepublik Deutschland Snežana Janković auf einen in dieser Zeitung veröffentlichten Artikel vom 28. August 2023. |
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Die Reaktion der Botschaft der Republik Serbien in Berlin auf den Artikel in der „Berliner Zeitung“ |
Die Botschaft der Republik Serbien in Berlin reagierte auf die Forderung von Muamer Bećirović, die in der elektronischen Ausgabe der Berliner Zeitung vom 13. August veröffentlicht wurde. |
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Internationales Folklorefestival Lausitz in Crostwitz |
Botschafterin Dr. Snežana Janković besuchte auf Einladung des Bunds Lausitzer Sorben „Domowina“ das 14. Internationale Folklorefestival Lausitz in Crostwitz bei Bautzen. Neben den Folkloregruppen der Lausitzer Sorben traten beim Festival auch 10 Folkloreensembles aus der ganzen Welt auf, darunter das serbische Ensemble „Andjeli“ aus Jelašnica bei Niš. |
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Gedenken an die gefallenen Angehörigen der Jugoslawischen Armee im Lager in Luckenwalde |
Am 24. Juni legten der Erste Botschaftsrat der Republik Serbien in Berlin, Ivo Vojvodić, und der Verteidigungsattaché, Oberst Nenad Milojević, auf dem Friedhof der Stadt Luckenwalde am gemeinsamen Denkmal, errichtet zum Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkriegs im Lager Stalag III A, in dem die sterblichen Überreste 60 unserer Landsleute, Mitglieder der jugoslawischen Armee ruhen, einen Lorbeerkranz nieder. |
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Vidovdan-Feier und Zeugnisübergabe an die Schüler der Serbisch-Zusatzschule in Berlin |
Am 24. Juni fand in der Botschaft der Republik Serbien in Berlin die Vidovdan-Feier mit der Übergabe der Zeugnisse an die Schüler der serbischen Zusatzschule in Berlin statt. Etwa 130 Schüler der Zusatzschule nahmen am kulturellen und künstlerischen Programm teil. |
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In der Staatsbibliothek zu Berlin wurde die Ausstellung „Vuk Karadžić und die Deutschen“ eröffnet |
Vor zahlreichen Gästen wurde gestern in der Staatsbibliothek zu Berlin die Ausstellung „Vuk und die Deutschen – Brückenbauer zwischen den Kulturen“ offiziell eröffnet, mit der die Botschaft der Republik Serbien an den 200. Jahrestag des Aufenthalts von Vuk Stefanović Karadžić in Deutschland erinnert. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit der Botschaft mit der Staatsbibliothek zu Berlin, der Vuk-Stiftung und dem Vuk- und Dositej-Museum in Belgrad realisiert. |
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Literarischer Abend den serbisch-deutschen Literaturbeziehungen gewidmet |
Am 21. Juni organisierte die Botschaft einen literarischen Abend, der den serbisch-deutschen Literaturbeziehungen gewidmet war. |
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Interaktiver Poesie-Workshop mit dem Kinderdichter Dejan Aleksić |
Im Rahmen der regelmäßigen Bemühungen der Botschaft mit dem Ziel, die serbische Sprache bei Schülern der Serbisch-Zusatzschule in Berlin und anderen in Deutschland geborenen und lebenden Kindern serbischer Herkunft zu pflegen und zu fördern, wurde am 10. Juni mit dem preisgekrönten Kinderdichter und Schriftsteller Dejan Aleksić ein Lyrik-Workshop durchgeführt. An dem Workshop nahmen fünfzig Schüler der Zusatzschule in Berlin teil. |
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Interview von Botschafterin Dr. Snežana Janković für das Portal des Redaktionsnetzwerks Deutschlands |
Am 1. Juni gab die Botschafterin Dr. Snežana Janković dem Redaktionsnetzwerk Deutschland ein Interview anlässlich der jüngsten Ereignisse im Norden von Kosovo und Metohija. Sie können das Interview HIER lesen. |
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Gedenken an den Tag des Sieges über den Faschismus im Zweiten Weltkrieg |
Anlässlich des Gedenkens an den Tag des Sieges über den Faschismus im Zweiten Weltkrieg besuchten Vertreter der Botschaft am 9. Mai dieses Jahres den Friedhof auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag III A aus dem Zweiten Weltkrieg in der Stadt Luckenwalde, Brandenburg. Bei dieser Gelegenheit legte der Verteidigungsattaché, Oberst Nenad Milojević, einen Lorbeerkranz mit der Aufschrift „den ruhmgekrönten Vorfahren“ auf dem gemeinsamen Denkmal nieder, das zum Gedenken an die im Lager Verstorbenen, darunter 60 Angehörige der jugoslawischen Armee, errichtet wurde. |
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Besuch der Botschafterin Dr. Snežana Janković am serbischen Stand auf der Buchmesse in Leipzig |
Die Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Snežana Janković, besuchte am 29.4.2023 den serbischen Stand auf der Leipziger Buchmesse. Bei dieser Gelegenheit sprach sie mit den Vertretern des Kulturministeriums der Republik Serbien, Mladen Vesković und Marko Despotović, die ihre Zufriedenheit darüber zum Ausdruck brachten, dass die Messe, nach einer dreijährigen Pause aufgrund der Covid 19-Pandemie, organisiert wird, sowie mit dem Anklang der Besucher an unserem Stand. |
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Die Universität Halle im Zeichen von Vuk und Dositej |
Die Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Snežana Janković, eröffnete gestern an der berühmten Martin-Luther-Universität in Halle feierlich eine Veranstaltung, mit der unsere Botschaft in Berlin zwei äußerst bedeutsame Jubiläen in den serbisch-deutschen Beziehungen feiert: 240 Jahre seit dem Aufenthalt des Aufklärers und ersten serbischen Bildungsministers Dositej Obradović an dieser Universität und 200 Jahre seit der Ankunft des Reformators der serbischen Sprache, Vuk Stefanović Karadžić, in Deutschland. |
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Literarischer Abend in der Botschaft zu Ehren von Stevan Tontic |
13.4.2023.
Am 13. April fand in der Botschaft ein literarischer Abend statt, der Stevan Tontić gewidmet war, einem ursprünglich aus Bosnien und Herzegowina stammenden serbischen Schriftsteller. Während des Krieges im ehemaligen Jugoslawien zog Stevan Tontić 1993 von Sarajevo nach Berlin, wo er die nächsten 9 Jahre im Exil lebte und schaffte. Neben dem Schreiben von Lyrik, Prosa und Essays übersetzte er auch Werke deutscher Schriftsteller ins Serbische und das Werk von Miloš Crnjanski „Ithaka“ ins Deutsche. Drei Jahre lang war er Mitglied der Kritikerjury für den Preis des Magazins NIN „Roman des Jahres“ sowie Mitglied des serbischen und deutschen PEN-Zentrums, der serbischen Literaturgesellschaft und des Verbandes der Literaturübersetzer Serbiens. Er verstarb am 12. Februar 2022 in Novi Sad.
Der literarische Abend wurde in Zusammenarbeit mit Dr. Vesna Cidilko, Slawistin und emeritierte Professorin der Humboldt-Universität, organisiert. Nachdem sie sehr informativ und inspirierend über das Leben und Werk von Stevan Tontić, insbesondere über seine Jahre in Berlin, gesprochen hatte, las sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen Dr. Sabine Kirfel, Dr. Anke Ludewig und Dr. Sabine Fahl Auszüge aus Tontićs berühmtesten Werken in serbischer und deutscher Sprache.
An dem literarischen Abend nahmen Verehrer von Tontićs Werk teil. Unter ihnen waren Serben und Deutsche, die ihn auch persönlich kannten.
Nach dem literarischen Abend gab es für die Gäste in der Botschaft einen Cocktailempfang. |
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Eröffnung der Ausstellung „Vuk Karadžić und die Deutschen“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena |
6.4.2023.
Die Botschafterin Serbiens in Deutschland, Dr. Snežana Janković, eröffnete die Ausstellung „Vuk Karadžić und die Deutschen“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, mit der die serbische Botschaft in Deutschland das große Jubiläum begeht – zwei Jahrhunderte seit Vuk Karadžićs Aufenthalt an deutschen Universitäten und seiner Zusammenarbeit mit berühmten Deutschen wie Goethe, Schiller, Brüder Grimm und anderen.
Die Ausstellung wurde auf Initiative der Botschafterin Janković von einer Autorengruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Boško Suvajdžić, Vorstandsvorsitzender der „Vuk-Stiftung“, mit Unterstützung des Kulturministeriums der Republik Serbien gebildet.
Botschafterin Janković drückte bei der Eröffnungsfeier ihre Zufriedenheit darüber aus, die Ausstellung in Jena zu veranstalten, einer Stadt, die zusammen mit dem benachbarten Weimar eines der wichtigsten kulturellen und intellektuellen Zentren Deutschlands im 19. Jahrhundert war. Sie verwies auf die Bedeutung und den Stellenwert, den die Universität Jena bei der Feier dieses außergewöhnlichen Jubiläums und der Erinnerung an Vuks Aufenthalt in Deutschland hat, da diese Universität Vuk Karadžić 1823 eine Ehrendoktorwürde der Philosophie verliehen hat als einem der größten Linguisten dieser Zeit. Sie erwähnte, dass Vuk Karadžić der Philosophischen Fakultät in Jena mit einem höflichen Brief für die ihm zuteilgewordene Ehre gedankt, und dass er den ihm verliehenen Titel später in seinen Büchern hervorgehoben habe. Botschafterin Janković betonte, dass die serbische Botschaft in Berlin und die „Vuk-Stiftung“ mit dieser Ausstellung dem Publikum in Deutschland wertvolle Informationen über eine äußerst fruchtbare Zeit der serbisch-deutschen Beziehungen präsentieren wollten, die trotz gelegentlicher Herausforderungen und schwieriger Momente einen solch kulturellen Schatz als Zeugnis der geistigen und kulturellen Durchdringung des serbischen und deutschen Volkes enthalten.
Seitens der Universität Jena richteten sich Prof. Dr. Thede Kahl vom Institut für Slawistik und Kaukasusstudien und Dr. Claudia Hillinger, Leiterin des Internationalen Büros an die Anwesenden. Prof. Kahl präsentierte den Lebensweg und das Werk von Vuk Karadžić, als Linguist und Sprachreformer, aber auch als Anthropologe, Übersetzer und Diplomat. Er betonte, dass es sich um eine äußerst vielseitige Persönlichkeit handelt, deren Bedeutung für die serbische Kultur, aber auch für den serbischen Nationalgedanken unermesslich sei. Er wies darauf hin, dass Vuk durch seine Kontakte zu deutschen Schriftstellern den Weg für die serbische Volks- und südslawische Literatur und ihre Anerkennung in Deutschland und Europa geebnet hat.
Dr. Claudia Hillinger wies darauf hin, dass die Ausstellung interessante Informationen über die Beziehungen berühmter Persönlichkeiten aus Serbien und Deutschland im 19. Jahrhundert sowie über ihre Zusammenarbeit, die außerordentliche Wirkungen auf die literarischen, aber auch breiteren kulturellen und intellektuellen Tätigkeiten hinterließ. Sie wies darauf hin, dass auch heute noch starke intellektuelle Beziehungen zwischen beiden Ländern bestehen, dass derzeit dreizehn Studenten aus Serbien an der Universität Jena studieren, und diese mit Universitäten in Belgrad, Novi Sad und Niš kooperiert.
Unter den zahlreichen Besuchern nahmen zur Ausstellungseröffnung Professoren und Studenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie Vertreter der serbischen Diaspora aus Jena und dem Land Thüringen teil. Die Ankündigung der Ausstellung wurde veröffentlicht in den Leitmedien dieses Teils Deutschlands.
Die Ausstellung wird bis zum 19. Mai 2023 an der Universität Jena gezeigt. Nach Gast-Ausstellungen in der Bayerischen Staatsbibliothek in München und an der Universität Hamburg ist dies ihre dritte Vorführung in Deutschland. Nach Jena zieht die Ausstellung in andere Kultur- und Universitätszentren, darunter die Martin-Luther-Universität Halle (Eröffnung am 27. April dieses Jahres) und die Staatsbibliothek zu Berlin (Eröffnung am 22. Juni dieses Jahres).
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Besuch der Botschafterin Janković am serbischen Stand auf der ITB in Berlin |
9.3.2023.
Am 9. März besuchte die Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Snežana Janković, den serbischen Stand auf der Internationalen Tourismus Börse in Berlin. Am Stand, der sehr repräsentativ ist und einen Überblick über das reichhaltige touristische Angebot Serbiens bietet, sprach die Botschafterin mit Vertretern der Tourismusorganisation Serbiens, der Tourismusorganisation Belgrads, regionalen Tourismusorganisationen und zahlreichen Ausstellern aus unserem Land. Diese teilten ihr mit, dass der serbische Stand auch in diesem Jahr sehr gut besucht sei und dass es viele Treffen mit deutschen und anderen ausländischen Partnern gegeben habe.
Serbien ist ein immer häufigeres Reiseziel für Touristen aus Deutschland, die nach den neuesten statistischen Daten die viertgrößte Touristengruppe in unserem Land sind. Die Teilnahme Serbiens an der Tourismusmesse in Berlin, einer der renommiertesten der Welt, ist sehr bedeutsam und eine nützliche Werbung für Serbien als Reiseziel, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Messe nach einer pandemiebedingten zweijährigen Pause stattfindet.
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Teilnahme der Botschaft am 8. Donausalon in Berlin |
8.3.2023.
Am 8. März nahmen Vertreter der Botschaft der Republik Serbien in Berlin zusammen mit Vertretern der Tourismusorganisation Serbiens am 8. Donausalon teil, der von der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin organisiert wurde.
Der Donausalon findet als Begleitveranstaltung der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin statt. Die Gäste der Veranstaltung hatten die Gelegenheit, am serbischen Stand unsere traditionellen Speisen und Getränke zu probieren und sich vom reichhaltigen touristischen Angebot Serbiens zu überzeugen.
Die Teilnahme Serbiens am Donausalon ist Teil der Bemühungen zur Verbesserung der wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Ebenso zur Förderung der persönlichen Kontakte und des Austauschs zwischen den Ländern des Donauraums, wo sowohl Deutschland als auch Serbien eine herausragende und wichtige Rolle spielen.
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Feier des Tages der Staatlichkeit und des 140. Jahrestages der Unterzeichnung des Handels- und Konsularvertrags zwischen Serbien und Deutschland |
7.3.2023.
Am 6. März feierte die Botschaft der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland mit einem spektakulären Konzert unseres berühmten Geigers Nemanja Radulović in der Berliner Philharmonie den Tag der Staatlichkeit der Republik Serbien und 140 Jahre seit der Unterzeichnung des Handels- und Konsularvertrags. Unter den Gästen waren Vertreter aus dem Bundeskanzleramt, dem Auswärtigen Amt, dem Wirtschaftsministerium, der Handelskammer, aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur Deutschlands sowie aus dem diplomatischen Korps. Es wurde unser Nationalfeiertag zelebriert und ein großes Jubiläum in den bilateralen Beziehungen zwischen Serbien und Deutschland. Vor dem Konzert veranstaltete die Botschaft einen Empfang in den Räumlichkeiten der Berliner Philharmonie, und die Gäste hatten Gelegenheit, die bravouröse Darbietung unseres gefeierten Geigers Nemanja Radulović zu genießen.
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Vorstellung der Investitionspotentialen in Serbien auf dem Zukunftstag Mittelstand |
1.3.2023.
Die Vertreter der Botschaft der Republik Serbien in Berlin haben am 1. März 2023 die Investitionspotentiale in Serbien auf dem Kongress und Jahresempfang „Zukunftstag Mittelstand“ des BVMW vorgestellt. Den deutschen Unternehmen und Vertretern des diplomatischen Korps wurden die serbischen Investitionspotentiale vorgestellt sowie die Anreizen der serbischen Regierung für Investoren die in Serbien investieren wollen.
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Philatelistische Sonderausgabe "Serbien - Deutschland: 140 Jahre seit der Unterzeichnung des Handelsabkommens und des Konsularabkommens" |
15.2.2023.
Auf Initiative der Botschaft der Republik Serbien in Berlin hat die Post Serbiens anlässlich des großen Jubiläums in unseren bilateralen Beziehungen mit Deutschland eine Briefmarken-Sonderausgabe „Serbien – Deutschland: 140 Jahre seit der Unterzeichnung des Handels- und Konsularvertrages“ veröffentlicht.
Kurz nach dem Berliner Kongress 1878 begannen Serbien und Deutschland mit der Aufnahme offizieller Beziehungen und unterzeichneten im Januar 1883 die ersten Abkommen, den Handels- und Konsularvertrag. Danach begannen die ersten deutschen Investitionen in die serbische Wirtschaft, vor allem in Bergbau und Industrie. Bis 1914 schlossen Serbien und Deutschland insgesamt 10 Abkommen, die vor allem auf die Verbesserung der konsularischen und Handelsbeziehungen abzielten. |
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Die Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Snežana Janković, eröffnete die Investitions- und Handelskonferenz für die Diaspora in Stuttgart |
6.2.2023.
Die Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Snežana Janković, eröffnete die Investitions- und Handelskonferenz für die Diaspora, die am 4. und 5. Februar 2023 in Stuttgart stattfand und von der Serbischen Handelskammer, dem Internationalen Zentrum für die Entwicklung der Migrationspolitik und dem Generalkonsulat der Republik Serbien in Stuttgart organisiert wurde. In ihrer Eröffnungsansprache betonte Botschafterin Janković die sehr erfolgreiche wirtschaftliche Zusammenarbeit Serbiens mit Deutschland sowie mit dem Bundesland Baden-Württemberg, wo über 80.000 unserer Bürger leben und arbeiten. Sie hob hervor, dass deutsche Unternehmen in Serbien 78.000 Arbeitnehmer beschäftigen, während der Handel zwischen den beiden Ländern in diesem Jahr voraussichtlich 10 Milliarden Euro überschreiten wird. Dies schafft gleichzeitig auch Möglichkeiten für die Rückkehr unserer Leute aus dem Ausland und die Arbeitsfindung im Mutterland sowie für Investitionen unserer Diaspora in die Wirtschaft Serbiens, sagte die Botschafterin. Sie wies auf die Botschaft in Berlin und die Generalkonsulate der Republik Serbien in Deutschland hin, die zur Verfügung stehen und solche Pläne unserer Leute in der Diaspora vorbehaltlos unterstützen.
An der Konferenz nahmen auch Djordje Milićević, Minister ohne Geschäftsbereich in der Regierung der Republik Serbien, zuständig für die Diaspora, die Bürgermeisterin von Niš Dragana Sotirovski, sowie Vertreter der regionalen Handelskammern aus der Vojvodina und der Donauregion teil. Mit ihren Vorträgen stellten sie den Konferenzteilnehmern zahlreiche Möglichkeiten für Investitionen in Serbien sowie für die geschäftliche Zusammenarbeit der Diaspora mit dem Mutterland vor.
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Treffen der Botschafterin Serbiens in Deutschland Dr. Snežana Janković mit Melanie Huml, Bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales |
26.1.2023.
Die Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Snežana Janković, traf sich heute in Berlin mit Melanie Huml, der Bayerischen Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales. Bei dem Gespräch ging es um die langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Serbien und Bayern, vor allem im Bereich der Wirtschaft. Beide Seiten betonten die Bedeutung der Arbeit der vor mehr als 50 Jahren gegründeten gemeinsamen Kommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit und das Interesse an einer baldigen Kommissionssitzung.
Botschafterin Janković informierte Staatsministerin Huml über weitere Pläne zur Verbesserung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, zur Gewinnung neuer Investitionen aus Bayern, über den Reformprozess und die Fortschritte bei der europäischen Integration Serbiens sowie über Maßnahmen zur Verhinderung irregulärer Migration. Staatsministerin Huml drückte ihre Unterstützung für den europäischen Weg Serbiens aus und unterstrich die Bereitschaft Bayerns, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Serbien weiter zu verbessern, sowie die Stärkung des dualen Bildungssystems in unserem Land zu unterstützen, was für die Gewinnung neuer Investitionen sehr wichtig ist.
Bei dieser Gelegenheit lud Botschafterin Janković Bayerns Staatsministerin Huml und den Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder zu einem Besuch nach Serbien ein. |
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Neujahrsempfang des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier für das Diplomatische Korps |
12.1.2023.
Die Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland I.E. Dr. Snežana Janković nahm gestern an dem von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier veranstalteten Neujahrsempfang für die in Berlin akkreditierten Botschafter teil. Präsident Steinmeier, der die Neujahrsgrüße und besten Wünsche von Botschafterin Janković für das Jahr 2023 entgegennahm, richtete seine Grüße an den Präsidenten der Republik, Aleksandar Vučić, und wünschte Glück und Erfolg im neuen Jahr. Botschafterin Janković hatte auch die Gelegenheit, ein kurzes separates Gespräch mit Präsident Steinmeier zu führen, dabei wurden Pläne zur weiteren Verbesserung der bilateralen Beziehungen und der Zusammenarbeit zwischen Serbien und Deutschland besprochen.
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Interview der Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Snežana Janković, mit der "Berliner Zeitung" |
Die Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Snežana Janković, hat der „Berliner Zeitung“ ein Interview zur Situation in Kosovo und Metochien gegeben, welches Sie hier nachlesen können.
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The exhibition "Vuk Karadžić and the Germans" opened at the University of Hamburg |
10.11.2022.
The exhibition “Vuk Karadžić and the Germans" was opened on November 10, 2022 at the University of Hamburg. The Exhibition is organized by the Embassy of the Republic of Serbia in Berlin and the "Vuk Endowment".
The exhibition, which was produced by the "Vuk Endowment" under the auspices of the Ministry of Culture of the Republic of Serbia at the initiative of the Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany Dr. Snežana Janković, is a testimony of Vuk Stefanović Karadžić's cooperation with famous Germans such as Goethe, Schiller, the Brothers Grimm and others, as well as about the time he spent in Germany almost 200 years ago.
At the opening ceremony at the University of Hamburg, Prof. Dr. Robert Hodel, director of the Institute of Slavic Studies, pointed out the importance of the translation work of Goethe, Jacob Grimm and the other translators who came after them for familiarizing the German and European public with Serbian and South Slavic folk literature.
The Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany Dr. Snežana Janković, addressing the audience, emphasized that Vuk Karadžić's cooperation with the great writers and philosophers of German culture two centuries ago resulted in the spiritual and cultural connection of our peoples, enriching the German cultural space with curiosity and interest in Serbian folk literature. She said that the Embassy of Serbia in Berlin and the "Vuk Endowment" wanted to bring the audience, both in Germany and Serbia, closer to the fact that beneath the sediments of history and difficult moments, which occasionally marked Serbian-German relations, exists such a treasure of mutual understanding, appreciation and desire to get to know each other better.
On behalf of the "Vuk Endowment", the audience in Hamburg was addressed by Prof. Dr. Boško Suvajdžić, one of the co-authors of the exhibition and president of the "Vuk Endowment" Board of Directors. Having familiarized the attendees with the process of creating the exhibition, Prof. Suvajdžić took the audience through the most important places, characters and events that marked Vuk's collaboration with the intellectual elite of Germany in the 19th century.
Dr. Jasmina Mitrović Marić, Ambassador of the Republic of Serbia to the Kingdom of Denmark, was a guest at the opening. She introduced the audience to Vuk's contacts with Danish writers of that era too, illustrating the influence and reach of Vuk's work among the intellectual elite of Europe at the time.
Among the numerous visitors, the opening of the exhibition was attended by professors and students of Slavic studies at the University of Hamburg, representatives of German cultural and educational institutions and numerous prominent representatives of the Serbian diaspora.
The opening of the exhibition in Hamburg was supported by the German Society for Southeast Europe (Südosteuropa - Gesellschaft).
The exhibition will be on display at the University of Hamburg until December 10, 2022, after which it will move to other cultural and university centers in Germany, such as Berlin, Jena, Halle and others.
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Awarding of prizes to the students of the Serbian language Supplementary School in Germany for the best works written as part of the competition "Serbian language, guardian of our identity" |
5.11.2022.
On November 5th, 2022 a ceremony was held at the Embassy of Serbia on the occasion of the awarding of prizes to the students of the Serbian language Supplementary School in the Federal Republic of Germany for the best works written in the literary competition "Serbian language, guardian of our identity".
56 students from 1st to 8th grade of elementary school from all parts of Germany participated in the competition, of which 12 were awarded. The best works were awarded certificates and books of famous Serbian writers provided by the Embassy.
The aim of the competition was to encourage Serbian children who were born, grow up and study in Germany to think about why it is important for them to cultivate the knowledge of the Serbian language and the Cyrillic alphabet.
Addressing the audience, Ambassador Dr. Snežana Janković pointed out, among other things, that the joint task of the Embassy and the Supplementary School in the Serbian language is to nurture the Serbian language and the Cyrillic alphabet among our children living abroad, thereby preserving their identity and awareness of their roots. She thanked the parents, who, in addition to their numerous obligations, contribute significantly to the work of supplementary schools in Germany and set aside time so that their children regularly attend Serbian language classes.
The ceremony at the Embassy was attended by award-winning students from Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main and Munich, their parents and teachers, as well as the coordinator of the Supplementary School for the Serbian Language in Germany Ms. Biljana Bukinac.
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Interview of the Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany Dr. Snežana Janković for "Rozhlad", a cultural magazine of Lusatian Serbs |
4.11.2022.
The Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany Dr. Snežana Janković, gave an interview to "Rozhlad", a cultural magazine of Lusatian Serbs from Bautzen, which was published in the latest edition of this Magazine. In the interview, she pointed out that the Serbs are culturally very close and historically connected to the Lusatian Serbs, but that most of our citizens have not had the opportunity to get to know the culture of the Lusatian Serbs in more detail.
Bearing in mind significant cultural closeness, which is also reflected in the language, customs and costumes, Ambassador Janković pointed out that it would be good for both sides to make a serious effort to get to know each other better, among other things, through the cooperation of our cultural and educational institutions. The room for cooperation exists in numerous areas, from education, science and culture to the economy, pointing out that it is especially important to focus on cultural cooperation, which gives us the opportunity to get to know each other better.
Ambassador Snežana Janković also reflected on her visit to Lower Lusatia in May this year, evaluating it as very successful. She emphasized that the visit was only the first step towards establishing cooperation with the Lusatian Serbs and expressed her hope that she would have the opportunity to visit other regions where Lusatian Serbs live and that from those contacts a mutually beneficial, enriching cooperation between two close peoples will develop. |
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Meeting of H.E. Dr. Snežana Janković, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, with the Minister of State for Europe and Climate at the German Ministry of Foreign Affairs Dr. Anna Lührmann |
20.12.2022
On October 20, the Ambassador of the Republic of Serbia in Germany Dr. Snežana Janković had a meeting with the Minister of State in the Ministry of Foreign Affairs of Germany Dr. Anna Lührmann. Further progress of Serbia in the European integration process was discussed at the meeting. Ambassador Janković informed Minister of State Lührmann about Serbia's efforts to strengthen the share of renewable energy sources in the total energy consumption, as well as efforts to diversify energy supply. Recalling that the Republic of Serbia has signed a Memorandum of Understanding on climate partnership with Germany, as one of only a few countries in the world, Ambassador Janković pointed out that this provides a basis for even stronger cooperation between Serbia and Germany in the field of the Green Agenda and environmental projects. State Minister Lührmann expressed the readiness of the Ministry of Foreign Affairs of Germany to cooperate closely with Serbia in this field. The conversation also covered other current topics in the Western Balkans region, such as meetings within the Berlin Process, dialogue between Belgrade and Priština and further reforms in Serbia on the path of European integration.
Both parties expressed their satisfaction and expectation that significant agreements will be adopted at the Berlin Process summit, which will contribute to further strengthening of cooperation in the Western Balkans. |
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Interview der Botschafterin Snežana Janković für die Süddeutsche Zeitung |
20.10.2022.
Botschafterin Snežana Janković hat das Interview für die Süddeutsche Zeitung zu den iregulären Migrationen gegeben. Das Interview können Sie unter diesem Link lesen. |
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Statement by Minister of Foreign Affairs of the Republic of Serbia Nikola Selaković at the meeting of the UN Security Council on the report on the work of UNMIK |
18.10.2022.
Mr. President,
Madam Special Representative,
Ladies and gentleman,
It gives me honor to address this distinguished body once again and to discuss the latest report of the Secretary-General on the work of the UNMIK.
I would like to thank the Secretary-General and the Special Representative for submitting the report. We take note of the efforts that Ms. Ziadeh makes in performing this very responsible duty, especially bearing in mind the necessity of a comprehensive overview and the complexity of the situation on the ground.
I also take this opportunity to underline that the Republic of Serbia highly values the activities of UNMIK in Kosovo and Metohija, established under UN Security Council Resolution 1244. We advocate for its continued operation in an unchanged and undiminished scope and capacity, especially bearing in mind that the Mission has not yet achieved the main goal of its mandate - a peaceful and normal life for all citizens of our southern province.
Ladies and gentlemen,
Unfortunately, the last few months have not brought more stability in Kosovo and Metohija and the situation in the Province is not exactly as presented in the report. Unilateral moves of Pristina continue to consciously and systematically deepen ethnic differences, causing discrimination against the non-Albanian population. To our knowledge, 105 ethnically motivated attacks have been recorded since the beginning of this year. In addition, Pristina is actively working on administrative and bureaucratic obstacles, by taking measures that were not agreed upon in the dialogue as the basic mechanism for negotiations and reaching solutions between Belgrade and Pristina. Pristina’s approach is problematic in many ways. This irresponsible conduct of Pristina is consciously sabotaging the efforts not only of Belgrade, but also of the EU and other involved parties of the international community, with the clear intention of achieving two goals - the first being to avoid the implementation of assumed commitments. The second, the ultimate and far more alarming goal is the intimidation, marginalization and persecution of Serbs.
In all previous statements before this this distinguished body, Pristina focused on what happened in the past while failing to mention, which is painful to witness, how non-Albanians in Kosovo and Metohija live today. Serbs are still intimidated in different ways, forced to leave their homes, villages and cities. Those displaced are discouraged from returning to where they were born and lived their lives.
The provisional institutions work systematically to remove and erase as much as possible of the cultural and national diversity that is left. At the same time, Pristina is consciously fueling inter-ethnic tensions using all available methods.
Attending religious celebrations seems to be a crime in Kosovo and Methohija. It is the case of Nikola Nedeljković who was arrested for allegedly "inciting ethnic hatred and intolerance", but actually his imprisonment was for attending the St. Vitus Day (Vidovdan) celebration.
Nikola was sentenced to eight months in prison without any material evidence. On the other hand, let me remind you that even to this day there is not a single perpetrator held legally accountable for the more than 1,000 Serbs killed since 1999. Due to planned intimidation, almost all towns and villages in Kosovo and Metohija are ethnically cleansed. Representatives of Pristina are ignoring the suffering, insulting the open wounds of the Serbs who had to leave their ancestral homes, and I underline, there are more than 200,000 of them. Such conduct has not change for last 23 years and is in complete opposite to the democratic values and principles that the provisional institutions of self-government often promote in their statements.
Therefore, I consider it necessary to emphasize that the true political will of the involved international actors and Pristina is necessary in order to create the conditions for the beginning of the end of discrimination on a national basis and common life in the Province.
Esteemed members of the Security Council, I would like to draw your attention to the rigid, problematic and extremely irresponsible conduct of the other negotiating party within the dialogue. In achieving the above-mentioned goals, Pristina applies the so-called policy of reciprocity, a well-thought-out, malicious strategy that, unfortunately, was not constructed independently. By continuously insisting on mutual recognition as a central part of the dialogue, the so-called policy of reciprocity demonstrates the essential unwillingness of the current political leadership of Pristina to find any compromise solution. Let me remind you that the talks between Belgrade and Pristina did not start with last elections in Pristina, but have been in progress for 11 years since the technical dialogue started (8 March 2011). Therefore, we assess as inadmissible attempts to disregard the current format of the dialogue, and annul the agreements only because they are not to the liking of the current political factors. It is unacceptable that the current geopolitical circumstances are being used to simply erase what has been painstakingly worked on for years. Belgrade, I underline, was institutionally involved in the dialogue from the very beginning, while the commitment of the other side has varied and continues to vary depending on the political option that is in power.
The harsher political rhetoric and narrative of the current leadership of the provisional institutions of self-government in Pristina are accompanied by concrete destabilizing steps. In the reporting period, measures on license plates were imposed, disguised as attempts at alleged integration into society.
Let me remind you again, there was no agreement on such measures in the dialogue between Belgrade and Pristina. I believe, ladies and gentlemen, that even today we will hear from the representative of Pristina that their side has fulfilled all obligations, but the decision on re-registration of license plates shows that Pristina is not only failing to fulfill what has been agreed upon, but it nullifies the results of the dialogue, creating a new crisis all over again. The effect of such forcibly imposed measures is best illustrated by the fact that since the decision was made a single-digit number of re-registered vehicles with Serbian license plates has been recorded, of which only two are Serbs from the north of Kosovo and Metohija. This is another indicator that Pristina does not enjoy full support, but that, on the other hand, it continuously provokes the natural reaction of the Serbian population, which cannot endlessly be subject to the arbitrariness of temporary institutions.
I believe that even today we will hear already known narrative of representatives from Pristina who try to present every reaction of the Serbs in Kosovo and Metohija as an activity organized by Belgrade in alleged attempts at destabilization. Such claims are simply not true. Serbia, for its part, cannot in any way contain the revolt present among the non-Albanian population of Kosovo and Metohija. It is an undeniable fact that citizens' protests represent a voice against many years of institutional violence and the deprivation of rights of the non-Albanian population, which, in this case, is denied the right to peaceful enjoyment of private property acquired in a legal manner.
Pristina does not cease in its attempts to confiscate property, and, as is well-known, one of the targets is the Serbian Orthodox Church. By calling into question the return of property to the Dečani Monaster Pristina paradoxically does not execute the decisions of its own so-called Constitutional Court.
Ladies and gentlemen,
I thought for a long time how to best illustrate the true picture of everyday life of the non-Albanian population in Kosovo and Metohija. I will mention only some of the facts. Numerous ethnically motivated incidents, hate speech, intimidation, violations of the right to a fair trial, threats to the right to freedom of movement and religious rights, desecration of churches and graves were recorded in the last reporting period as well. The frequent attacks on the sites of the Serbian Orthodox Church are also unacceptable, and especially the humiliating attitude towards the Serbian cultural and spiritual heritage, including the 4 monuments that have been inscribed on the UNESCO World Heritage List. Numerous administrative and technical barriers are imposed on priests and monastic communities, making it difficult and even impossible for them to survive on church properties.
When it comes to civil rights, try to imagine that the basic political and civil right to vote has been taken away from you.
This is precisely what the Serbs in the Province have experienced along with frequent intimidation and violent incursions of the ROSU special forces, which are an instrument for the implementation of Pristina's goals under the pretext of allegedly fighting crime.
In December last year Bratislav Nikolić the president of municipality of Štrpce has been detained, as suspected of the organized crime and corruption - still not charged, kept in detention unit in Podujevo, only for the reason to make additional and final pressure on the Serbian community living in the enclave of Štrpce. How can this be justified as the fight against crime when special forces are used to raid village festivals, schools and kidnap drivers of ambulance transporting infusion containers and medicines? What are the motives behind and how can one rationalize these actions? Just try to imagine and put yourself in the shoes of Ms. Dragica Gašić, the only Serbian returnee in Djakovica. Imagine that you are still not allowed to buy bread because of your origin and nationality, because you live in a municipality that the local Albanians proudly consider forbidden to non-Albanians. Imagine that as many as eleven Albanian civil society organizations demand your expulsion, as well as a ban on any non-Albanian ever returning to that town. Then you will realize the level of intimidation that Serb returnees are facing. It will be clear to you why the percentage of returnees is below 2% and why it is still one of the lowest in the world. Let me pose a question - are these the characteristics of a society that presents itself to the world as a fully fledged democracy and a factor of stability in the region?
We are aware that the dialogue has a wider dimension and that it can affect the situation in the entire region.
This is reflected in every statement given by Serbian officials, including the President of the Republic of Serbia, Aleksandar Vučić. "It is better to negotiate for a hundred years than to fight for a day" are the words of our President that best describe the policy of peace, reconciliation, and regional cooperation pursued by the Serbian leadership, which is guided by the vision of building a common and prosperous future of the Balkans.
I believe that it is a duty of today's leaders to create a clear common vision for the future generations. Such a vision was shown by the leaders of Belgrade, Skoplje and Tirana by creating Open Balkan, an initiative from the region for the region, which is already producing concrete results. Serbia has on several occasions reached out to Pristina inviting it to join this initiative. We counted on an awareness of the importance of economic connectivity and progress for the benefit of the citizens of the entire Balkans. However, our invitation was not met with understating from the other side.
Ladies and gentlemen,
We categorically reject Pristina's argumentation regarding the alleged unconstitutionality of the formation of the Community of Serb Municipalities. It is clear that Pristina's attitude towards this obligation reflects its attitude towards the Serbian people in the Province. It also indicates that Pristina is against Serbian people being organized as an ethnic community and thus exercising their collective rights.
The aim of their approach, as a preferred model, is a community without Serbs, such as those in Pristina, Djakovica or Pec, or some similar localities in the Province. For our side, it is unacceptable that Pristina has refused to fulfil its obligations and discuss the formation of the Community of Serb Municipalities for as much as 3,470 days but I assure you that, regardless of this fact, Serbia will not give up on its efforts to find a compromise solution for the current situation.
I will remind you that the representatives of Pristina, although they often repeat in their statements that the case of the so-called Kosovo is a fait accompli, continue not to be recognized by the majority of UN member states for 14 years now. If the so-called Kosovo's independence is a reality, how come that we have the dialogue? And how come that Belgrade is faced with increasing pressures as regards the need for mutual recognition? What the current political leadership of Pristina refuses to accept is that Belgrade cannot be left out in the search for a final solution. The same also applies to the case of the increasingly frequent indications about Pristina's upcoming membership in international organizations. Will these moves help to create the necessary atmosphere for dialogue? Are we, in this way, rewarding Pristina's destructive behaviour and refusal of dialogue? Our view is that the attempts of the so-called Kosovo to join international organizations are an unacceptable act and Serbia will work decisively against such steps.
During the last session in April this year, we could hear the calls of some members of the UN Security Council to reduce and even terminate UNMIK, with the explanation that Pristina has its own functional institutions. However, the circumstances I have presented to you and the situation on the ground remind us again that international presence in our southern province is still necessary. In this regard, we support the efforts made by UNMIK, KFOR, EULEX and OMIK within their mandates. The Serbian and other non-Albanian population in Kosovo and Metohija has the highest confidence in the international presence and considers it a guarantor of security, which additionally confirms that international missions need to remain engaged in an undiminished scope and capacity in accordance with UN Security Council Resolution 1244.
In conclusion,
I would like to point out that lately in all international forums we keep hearing calls for respect of the principles of the UN. We support the territorial integrity of all UN member states. But, what about Serbia? I would like to ask the esteemed members of this distinguished body whether the need to implement the principles of the UN Charter applies only to some or all of its members? As a country that consistently respects international law and still suffers the consequences of it being violated, we believe that the UN Charter and international law, including the territorial integrity and sovereignty of states, should be respected by all and apply indiscriminately to all UN member states.
Ladies and gentleman,
It was this body that more than two decades ago adopted Resolution 1244, which confirmed the territorial integrity of Serbia. This fact did not prevent certain countries from recognizing the so-called “Kosovo” and thus violating the UN principles, but also the resolution that they adopted, by adjusting international law to their interests and goals. Precisely because of this, the more and more frequent mentioning of the case of "Kosovo" is an indication that the precedent made opened a Pandora's box, because the strength of each principle rests on its full and universal application and unconditional adherence.
You will notice that I posed a lot of questions in my statement and I express hope that today we will hear answers to at least some of them from you, esteemed members of the UN Security Council and representatives of Pristina, because the inhabitants of Kosovo and Metohija, of any nationality, whether they are Serbs or Albanians deserve it.
All the inhabitants of Kosovo and Metohija have every right to expect an improvement in the atmosphere and the reduction of tensions on the ethnic level, which are a prerequisite for a normal life. For such a step to be made, we need constructiveness, which is not lacking on the Serbian side, genuine support of international actors. I emphasize that Serbia has always been and remains deeply committed to finding a sustainable solution by peaceful means, for the sake of peace, stability and a common future.
Thank you. |
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Interview der Botschafterin der Republik Serbien, Frau Dr. Snezana Jankovic für das Magazin ,,Ruhrwirtschaft“ . |
13.9.2022.
Die Botschafterin der Republik Serbien gab ein Interview für die September-Ausgabe des Magazins „Ruhrwirtschaft“, herausgegeben von der IHK zu Dortmund .
Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen. |
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Serbia gives full support to Berlin Process |
13.9.2022.
Prime Minister Ana Brnabic talked today with Special Envoy of the government of the Federal Republic of Germany to the Western Balkans Manuel Sarrazin about the situation in the region and the upcoming summit of the Berlin Process, to be held in November this year.
Brnabic pointed out that cooperation in the region, as well as with all partners who contribute to that cooperation, is Serbia's strategic commitment with the aim of achieving not only the economic development of the region, but also as an idea of connecting and unifying the Western Balkans and bringing it closer to the European Union.
Our country supports the Berlin Process, the Prime Minister pointed out, recalling that Serbia strongly supported the idea of a Common Regional Market within the process, which refers to the free movement of people, goods, services and capital, and for which the Action Plan was adopted in November last year.
Sarrazin marked the establishment of a common market as currently the most important project and expressed the expectation that these and similar initiatives will enable the creation of a more prosperous environment and provide concrete results and benefits for the residents of the region.
The German Special Envoy to the Western Balkans pointed out that Germany is committed to the progress of the Western Balkans and support for the European integration of the region.
Speaking about the upcoming summit, he also stated that, in light of the current situation, important topics will be climate protection and energy security of the region.
When it comes to the dialogue between Belgrade and Pristina, Brnabic stated that Belgrade is in favour of continuing the talks under the auspices of the European Union, which is the only possible way to reach a sustainable agreement and normalise relations.
Manuel Sarrazin congratulated the Prime Minister on her new mandate and expressed his belief that inter-political dialogue and cooperation and overall relations with Germany will continue to develop. |
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Meeting of H.E. Dr. Snežana Janković, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, with Ambassador Dr.Christoph Heusgen, Chairman of the Munich Security Conference |
12.9.2022.
On September 12th, the Ambassador of Serbia to Germany Dr. Snežana Janković met with Ambassador Dr. Christoph Heusgen, Chairman of the Munich Security Conference. During the meeting, it was mutually assessed that Serbian-German relations are developing on an upward trajectory, especially in the economic sphere. Ambassador Janković emphasized the importance of maintaining an intensive political dialogue with Germany and thanked the Federal Republic of Germany for its support to Serbia's European integration. Opinions on the situation in Kosovo and Metohija were also exchanged.
Ambassador Heusgen informed Ambassador Janković about the upcoming activities within the Munich Security Conference related to the Western Balkans.
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The presence of the representatives of the Embassy of the Republic of Serbia at the celebration of the 70th anniversary of the founding of the Lusatian High School in Cottbus |
10.9.2022.
On September 10th, at the invitation of the Lusatian Serbs, on behalf of the Embassy of the Republic of Serbia in Germany Attaché Mr. Mladen Tadić attended the celebration of the 70th anniversary of the founding of the Lusatian High School in Cottbus.
In addition to a large number of visitors, the ceremony was attended by the representatives from the Ministry of Culture of Brandenburg, where Cottbus is located. The organizers expressed their heartfelt thanks for the presence of the representatives of the Embassy of Serbia and their interest in further strengthening of contacts and cooperation.
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Gedenktages an die ermordeten und vertribenen Serben |
07.08.2022.
Die Botschaft hat am 7. August 2022 gemeinsam mit der Serbisch-Orthodoxen Kirche in der „Kirche der Auferstehung Christi“ in Berlin-Tempelhof eine Zusammenkunft anlässlich des Gedenktages an die ermordeten und vertribenen Serben organisiert.
Der Bischofsdekan für Nord- und Ostdeutschland Erzpriester-Stavrofor Dragan Sekulić hielt zunächst einen Gedenkgottesdienst für die Serben ab, die bei dem Militäreinsatz „Sturm“ ums Leben gekommen waren und sagte, dass es bei dem Einsatz der kroatischen Armee vor 27 Jahren zu einem Exodus von Serben aus Kroatien gekommen war, dass etwa 250.000 Serben vertrieben, während über 1.500 getötet oder verschwanden worden waren. Er erinnerte unter anderem an die Worte Christi „Sie können den Leib töten, aber nicht die Seele“ und rief die Gläubigen dazu auf, dieses schreckliche Verbrechen nicht zu vergessen. Der Gesandte Saša Dinić sprach zu den anwesenden Gläubigen, serbischen Bürgern und Bürgern serbischer Herkunft und drückte dabei seine Genugtuung darüber aus, dass ein solches Treffen zusammen mit der Serbisch-Orthodoxen Kirche in Berlin organisiert wird. Er betonte, dass die Regierungen der Republik Serbien und der Republika Srpska beschlossen, den 5. August gemeinsam für den Gedenktag an die ermordeten und vertiebenen Serben zu erklären. Er rief die Anwesenden dazu auf, die Opfer des Einsatzes „Sturm“ sowie das Leiden der Exilserben in Flüchtlingskolonnen nach Serbien nicht zu vergessen, wo einige vorübergehend und einige dauerhaft Erlösung fanden.
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Photo exhibition dedicated to Novi Sad as the European Capital of Culture |
5.9.2022.
On September 5, a photo exhibition dedicated to Novi Sad as the European Capital of Culture for 2022 was opened in the premises of the Higher School in Lagenhagen (Hanover). The exhibition was organized by the Higher School and the Serbian diaspora from Lagenhagen in cooperation with the representatives of Novi Sad, who provided the photographs.
The guests who had the opportunity to get to know the sights of Novi Sad, such as the Petrovaradin fortress, the Synagogue, Danube Park, Freedom Square and others. A special review was also given to Novi Sad's bridges, bearing in mind that the motto of Novi Sad as the European Capital of Culture for 2022 is "For new bridges".
At the invitation of the organizer, Attache Mladen Tadić attended the opening of the exhibition as the representative of the Embassy.
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Exhibition "Vuk and the Germans" opened at the Bavarian State Library, Munich, July 1 - December 30, 2022 |
01.07.2022.
The exhibition "Vuk and the Germans", organized by the Embassy of the Republic of Serbia in Berlin, was opened on July 1, 2022 in the Bavarian State Library in Munich.
The exhibition was created by “Vuk's endowment” in Belgrade under the initiative of Ambassador Dr. Snežana Janković and it serves as a testimony about Vuk Stefanović Karadžić's cooperation with famous Germans such as Goethe, Schiller, the Brothers Grimm and others, as well as about the time he spent in Germany almost 200 years ago.
The exhibition takes place live (announcement at: https://www.bsb-muenchen.de/veranstaltungen-und-ausstellungen/ausstellungen/kabinettpraesentationen/ ), as well as in digital format, and will last until December 30, 2022.
This is the first showing of the exhibition "Vuk and the Germans," which, in addition to the Bavarian State Library, will also be hosted at other universities and cultural centers throughout Germany.
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Memorial to the Serbin victims in the Second World War, Luckenwalde |
25.6.2022.
On June 25, 2022, priests of the Serbian Orthodox Church in Berlin held a Vidovdan memorial service at the cemetery on the site of the former camp for prisoners of war from the Second World War, Stalag III A, in the city of Lukenwalde. The commemoration was attended by representatives of the city of Lukenwalde, as well as about 30 members of the Serbian Orthodox Church.
On behalf of the Embassy of the Republic of Serbia in Berlin, First Counsellor Ivo Vojvodić and Defense attaché Nenad Milojević attended the commemoration. They paid tribute to the victims and laid a wreath on the joint monument erected to all victims of the camp during the war, among which are the remains of 60 of our compatriots, members of the Yugoslav Army.
Mr. Ivo Vojvodić expressed his gratitude to the hosts for taking care of the cemetery and the memorial, pointed out that even today, after several decades, the memory of our innocent compatriots who died in a cruel war is preserved with deep reverence. However, it is not only fostering a culture of remembering the victims what is important, but also a warning about what kind of suffering war brings, said Vojvodić.
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Literary evening dedicated to famous Serbian writer Laza Lazarević |
8.6.2022.
A literary evening dedicated to our famous writer and doctor Laza Lazarević was held at the Embassy on June 8, 2022. This event was organized with the aim of presenting his work to a wider audience after the unveiling of a memorial plaque in Schumann Street in the center of Berlin, on the building where he lived from 1872 to 1879, during his medical studies at Friedrich Wilhelm University. The gathering was attended by guests from German institutions, cultural and academic circles, professors and students of Slavic Studies, as well as representatives of Serbian diaspora and the media.
Welcoming the guests, Ambassador Snežana Janković spoke about the great contribution of Laza Lazarević as the founder of realism in Serbian literature, but also about the trace he had left in medicine. She stressed that today, 140 years after his stay in Berlin, we are proud to celebrate his work and his humanity, thus illuminating the rich tradition of cultural and educational ties between Serbia and Germany.
Dr. Vesna Cidilko, retired professor of Slavic Studies at Humboldt University, and prof. Gordana Ilić-Marković from the Institute of Slavic Studies at the University of Vienna, spoke about the life and work of Laza Lazarević, as well as the perception of his work in Germany, while their students read excerpts from Lazarević's most famous works in Serbian and German language. On this occasion, for the first time, a translation of the famous short story "Svabica" was presented, which has not been translated into German so far, and the translation was made by prof. G. Ilić-Marković and students of the Institute of Slavic Studies at the University of Vienna.
The guests were also addressed by Wolf von Moltke, the owner of the building where the memorial plaque to Laza Lazarevic was placed, as well as Milan Čobanov, the president of the Central Council of Serbs, who spoke about the plans for organizing an exhibition about Laza Lazarević and other famous Serbian personalities who left trace in Berlin.
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Meeting of H.E. Dr. Snežana Janković, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, with the management of the Chamber of Industry and Commerce in Hanover |
30.5.2022.
A
Ambassador of the Republic of Serbia to Germany Dr. Snežana Janković, visited Hanover Industrial Trade Fair and had a meeting with the President of the Chamber of Industry and Commerce Gerhard Oppermann and General Manager Maike Bielfeldt.
During the meeting, the possibilities for further improvement of economic cooperation and future joint activities in the field of industry and commerce were discussed.
Ambassador Janković expressed her gratitude for the organization of the conference dedicated to Serbia as a business destination, which should be held in the second half of the year in Hanover. She also extended an invitation to the management of the Hanover Chamber of Industry and Commerce to visit Serbia together with the entrepreneurs from Lower Saxony.
On this occasion Ambassador Janković has visited Serbian booth and spoke to the representatives of Serbian companies which were exhibiting their products and services at the Fair.
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Visit of H.E. Dr. Snezana Jankovic, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, to Lusatian Serbs in the State of Brandenburg |
19.5.2022.
H.E. Dr. Snezana Jankovic, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, visited Lusatian Serbs in the State of Brandenburg, in the area of Lower Lusatia. The Ambassador showed a desire to deepen contacts and to develop cooperation with Lusatian Serbs, whose language, customs and culture are very close to ours. Ambassador Janković visited the town of Guben / Gubin on the German-Polish border and the town of Cottbus, where she had a meeting with mayors and representatives of cultural institutions and associations of Lusatian Serbs.
Both sides stressed importance of improving contacts and cooperation as well as opportunities for presenting the culture of Lusatian Serbs in Serbia and Serbian culture in parts of Germany where Lusatian Serbs live. One of the first activities in that regard will be the visit of the representative of the city of Guben / Gubin to Novi Sad as the European Capital of Culture for 2022, at the end of September.
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Meeting of H.E. Dr. Snezana Jankovic, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, with Gabriel Feltz, chief conductor of the Belgrade Philharmonic and the Dortmund Philharmonic |
17.05.2022.
During her visit to Dusseldorf and Dortmund, Ambassador Snezana Jankovic had a meeting with Gabriel Feltz, chief conductor of the Belgrade Philharmonic and the Dortmund Philharmonic, on May 17, 2022. The main topic of the meeting was the joint project of the two Philharmonics, the Beethoven Marathon, designed to mark the 250th anniversary of the great composer's birth.
This project was supposed to be realized in June 2020, but it was postponed due to the pandemic. The project envisages the performance of nine Beethoven symphonies during one day, 19th of June 2022 in Dortmund and 26th of June 2022 in Novi Sad, in cooperation with philharmonic orchestras from Belgrade and Dortmund, as well as the choir of the Slovak Philharmonic.
Ambassador Janković expressed her gratitude to Gabriel Feltz for his efforts to bring this extremely important and demanding project to fruition. She emphasized the importance of the project for the overall bilateral relations, as well as for the presentation of the culture of the Republic of Serbia and the City of Novi Sad as the European Capital of Culture for 2022 in Germany.
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Meeting of H.E. Dr. Snezana Jankovic, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany with the management of the Dortmund Chamber of Industry and Commerce |
17.05.2022.
As part of her visit to North Rhine-Westphalia, Ambassador Snežana Janković also visited the Chamber of Industry and Commerce in Dortmund, in charge of economic cooperation with the Republic of Serbia, and talked with director Stefan Schreiber and his deputy Wolf-Christian Erich. The Consul General of the Republic of Serbia in Dusseldorf, Branislava Perin, also attended the meeting.
Stefan Schreiber and Wolf-Christian Erich expressed their gratitude for the visit of Ambassador Snežana Janković and shared the details about the Dortmund Chamber of Industry and Commerce, which has about 65 thousand members and covers an area of about 1.2 million inhabitants.
Ambassador Snežana Janković pointed out the very good overall economic cooperation between Serbia and Germany, the growing volume of foreign trade and German investments in Serbia, which have led to the employment of over 76,000 workers. She underlined her readiness to support better connection and establishment of business relations between German and Serbian companies through the organization of meetings of businessmen and thematic gatherings dedicated to certain branches of industry.
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Visit of H.E. Dr. Snežana Janković, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, to Serbian exhibitors at ProWein fair in Dusseldorf |
16.5.2022.
H.E. Dr. Snežana Janković, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, has visited the Serbian booth and exhibitors from the Republic of Serbia at the "ProWein" fair in Dusseldorf.
Organized by the Chamber of Commerce and the Development Agency of Serbia, at the annual fair, as one of the largest and most important fairs of wine and alcoholic beverages, participated 14 exhibitors from Serbia: "Simek Original" from Subotica, "Promont Group" from Novi Sad, "Akov" from Kraljevo and "Veljko and Sons 1994" from Belgrade and the winery "Aleksic" from Vranje, "Trivanovic" from Sid, "Doja" from Blace, "Rubin" from Krusevac, "Temet" from Jagodina, "Virtus" from Zabar, "Choka" from Subotica and "Erdevik" from Erdevik.
Ambassador Janković talked to all exhibitors and got acquainted with their plans and expectations from the participation at the fair and from the German market. The booth of Serbian exhibitors was also visited by the director of the Dusseldorf Fair Michael Degen, with whom Ambassador Snezana Jankovic, Consul General in Dusseldorf Branislava Perin-Jarić and representatives of the Serbian Chamber of Commerce and Development Agency discussed future cooperation and participation of our exhibitors at the fair.
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Meeting of H.E. Dr. Snezana Jankovic, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, with President of the German Bundestag, H.E. Bärbel Bas |
11.05.2022.
On 11th of Mai 2022, H.E. Dr. Snezana Jankovic, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, had a meeting with the President of the German Bundestag, H.E. Bärbel Bas. In an open and friendly atmosphere, they have exchanged their views about the overall bilateral cooperation between Serbia and Germany, as well as about the European integration of Serbia.
Emphasizing that Germany is our the most important partner with whom we have an intensive political dialogue and developed economic cooperation, Ambassador Janković pointed out the importance of further German support for intensifying Serbia's European integration. She also informed the President of the German Bundestag about the results in the reform process, as well as the dialogue between Belgrade and Pristina, underlining the necessity of forming the Association of Serbian Municipalities and fulfilling the obligations from the Brussels Agreement by Pristina.
Assessing the bilateral relations between Serbia and Germany as very good, the President of the German Bundestag also expressed her personal readiness to engage in support of the European integration of Serbia and the Western Balkans. She expressed understanding for the need of the citizens of Serbia to make the European perspective more concrete and achievable in a more predictable timeframe.
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Serbia, Germany sign Agreement on cooperation in field of culture, education and science |
10.6.2022.
Prime Minister Ana Brnabic and German Ambassador to Serbia Thomas Schieb signed today the Agreement on cooperation between the two countries in the field of culture, education and science.
After the signing of the agreement, Brnabic said that this is a result of a long work of over ten years on harmonisation of everything that this all-encompassing Agreement contains.
The Prime Minister underlined that the Agreement will be of greatest utility to educational institutions, scientific institutes, cultural institutions and the film industry, but also to young people as it deals with cooperation in the field of youth entrepreneurship and sports.
She recalled that Germany is our most important trade partner and the largest bilateral donor, with German companies in Serbia employing over 76,000 workers.
Last year we reached trade exchange with Germany in the amount of €6.5 billion, and if we look at the overall exchange of goods and services, in 2021 it reached almost €8 billion, Brnabic stated.
The Prime Minister expressed satisfaction with the fact that the signing of the Agreement on cooperation in the field of culture, education and science additionally deepens cooperation between Serbia and Germany and creates bases for even more successful partnership in the years to come.
I thank the entire team at the Embassy and the German government who have worked with us on this, followed every step and were persistent enough so that we could get today to the point where we are, the Prime Minister said.
The nicer part of the job is now ahead of us, she added, and that is the implementation, which will be to the benefit of the young people, students, scientific and cultural institutions.
Schieb expressed gratitude to the Serbian government and the Prime Minister on their contribution to signing this Agreement, noting that in this way cooperation in the field of culture, education and science between the two countries is being raised to a higher level.
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Serbia reliable partner for German companies |
31.5.2022.
Prime Minister Ana Brnabic talked today with representatives of the German Economy Committee for the East about strengthening economic cooperation, business of German companies in Serbia and prospects for investing investors from this country in new areas.
Pointing to the fact that Germany is among the leading economic and foreign trade partners, the Prime Minister assessed that this country is one of the most important foreign investors in Serbia.
She pointed out that, thanks to the reforms it is implementing, Serbia is a reliable partner for German companies, which are, at the same time, an instrument of success for the Serbian economy in terms of work systems and technologies they bring to our market.
In addition, economic cooperation is increasingly including investments in the high-tech sector, which, as the Prime Minister explained, is one of the priority tasks of this and the future government of Serbia.
Representatives of the Committee of German Economy for the East assessed that the cooperation with Serbia is very good and that there is a positive growth trend, not only when it comes to the arrival of German companies in Serbia, but also in the quality of their investments.
The officials also discussed cooperation in the field of education, bearing in mind that Germany is one of Serbia's main partners in the development of the dual education system.
Potential areas of cooperation have been defined, such as energy transition, environmental protection and digitalisation.
Opinions were also exchanged on future steps that would further facilitate the business of German investors and contribute to future cooperation being even more successful.
In addition to the representatives of the Committee of the German Economy for the East, the meeting was also attended by Ambassador of Germany to Serbia Thomas Schieb.
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Selaković: Serbia is actively involved in combating terrorism, radicalism and extremism |
11.05.2022.
Today, in Marrakesh, Minister of Foreign Affairs of Serbia Nikola Selaković participated in the Ministerial Meeting of the Global Coalition to Defeat ISIS.
Minister Selaković said that Serbia was committed to the multilateral aspect of the fight against terrorism, adding that he firmly believed the United Nations should be the key forum for international cooperation in this field.
Minister Selaković stated that Serbia was fulfilling all international obligations pertaining to the implementation of UN Security Council resolutions, especially those related to the introduction of arms embargoes, including bans aimed at non-state actors, terrorist organisations and related individuals. He emphasised that Serbia was a signatory to 15 international conventions against terrorism. “By participating in multinational UN and EU peacekeeping missions, Serbia is making a concrete contribution to preserving regional and global security,” Minister Selaković said, paying tribute to a member of the Serbian Army, Lieutenant Colonel Dejan Stanojević and his colleagues, who tragically lost their lives on March 29 in the United Nations Mission in the Democratic Republic of the Congo.
“Serbia does not diminish the importance of other international forums, which is why it joined the Global Coalition from the very beginning, and selflessly contributes to international efforts to fight ISIS, primarily through various forms of donations in military equipment, ammunition, and training in Iraqi security forces”, Minister Selaković said. He added that as a candidate country for membership in the European Union, Serbia gave its full contribution through active participation in European policies on the fight against terrorism, and had developed a strategic cooperation with EUROPOL.
Minister Selaković noted that Serbian criminal legislation provided instruments to prevent and punish the encouragement, organisation, and participation of its citizens in wars or conflicts in foreign countries. He explained that the Serbian judicial authorities had completed proceedings against 7 persons engaged in foreign battlefields, and that several investigations against persons connected with terrorist activities were underway.
Minister Selaković said that the fight against terrorism, radicalism and extremism was a priority, and that Serbia was actively involved in combating these challenges and threats at the domestic, regional, and international level.
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"Evening of Serbian Culture" at the Embassy |
27.04.2022.
The Serbian Embassy in Berlin has organized the "Evening of Serbian Culture" on April 27, where guests were representatives of the diplomatic corps, the Ministry of Foreign Affairs and other German institutions, as well as academic and business circles.
During the evening, significant part of the presentation was dedicated to the promotion of Novi Sad, the European Capital of Culture. Guests from Germany, Finland, The United States, Israel, Poland, Kazakhstan, Myanmar and other countries had the opportunity to get acquainted with folklore, tourist offer and the rich cultural heritage of Serbia.
While Addressing the audience, Serbian Ambassador to Germany Snezana Jankovic stressed the long and rich history of bilateral relations between Serbia and Germany, emphasizing that at the end of the year we will mark 140 years since the signing of the Trade and Consular Convention and the establishment of diplomatic relations.
While Addressing the audience, Serbian Ambassador to Germany Snezana Jankovic stressed the long and rich history of bilateral relations between Serbia and Germany, emphasizing that at the end of the year we will mark 140 years since the signing of the Trade and Consular Convention and the establishment of diplomatic relations.
The guests of the Embassy had the opportunity to enjoy folk songs and dances performed by members of the KUD "Zlatni opanak" from Berlin. During the evening, short films of the Tourist Organization of Serbia were shown, as well as a promotional film of Novi Sad as the European Capital of Culture.
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Meeting of H. E. Dr. Snežana Janković, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, with Sven Giegold, State Secretary at the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action |
26.04.2022.
On April 26, Dr. Snežana Janković Serbian Ambassador in Germany met with Mr. Sven Giegold, State Secretary at the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action of the Federal Republic of Germany.
At the meeting, Ambassador Janković stressed the high level of economic relations between Serbia and Germany, which is our most important foreign trade partner and one of the largest investors, whose companies contribute to the economic development and growth of Serbian exports. She also emphasized our interest in the development of cooperation in the field of energy and climate action.
State Secretary Giegold emphasized Germany's interest in further developing economic cooperation with Serbia, pointing out the importance of continuing reforms in order for our country to further progress in European integration and represent an even more favorable and attractive business environment for German companies. He also expressed Germany's readiness to help Serbia in the field of renewable and environmentally friendly energy sources, as well as in the joint commitment to climate action.
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Attendance at the 77th anniversary of the release of prisoners of war in the Zeithain camp, Saxony |
23.04.2022.
In Zeithain, Saxony, on April 23, a commemoration was held on the occasion of the 77th anniversary of the release of prisoners of war in the Stalag 304 Zeithain camp, where members of the Army of the Kingdom of Yugoslavia were also prisoners of war.
On behalf of the Serbian Embassy in Berlin, the commemoration was attended by Mr. Ivo Vojvodic, First Counsellor in the Embassy, who visited the “Soldatenfriedhof Neuburxdorf”, military cemetery in Bad Liebenwerda in Brandenburg, where twelve of our compatriots rest.
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Meeting between H. E. Dr. Snežana Janković, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, and Mr. Andreas Michaelis, State Secretary at the German Federal Foreign Office |
20.04.2022.
On April 20, Ambassador of the Republic of Serbia in Germany Dr. Snežana Janković had a meeting with Mr. Andreas Michaelis, State Secretary at the German Federal Foreign Office. The meeting was an opportunity to exchange the views on the most important issues of bilateral relations between Serbia and Germany, but also on current international topics.
First of all, the importance of further progress of Serbia in the process of European integration was emphasized. In this regard, Ambassador Janković expressed her gratitude for the continued German support to Serbia on that path. Topics about regional cooperation, as well as the overall situation in the Western Balkans was discussed.
Both sides stressed the significance of further continuation of successful economic cooperation, bearing in mind that Germany is one of the largest investors in Serbia, whose companies employ over 73,000.
State Secretary Michaelis also pointed out the potentials of cultural cooperation, especially emphasizing the importance of the fact that Novi Sad holds the title of European Capital of Culture for this year.
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Unveiling of the memorial plaque devoted to Laza Lazarevic in Berlin |
8.4.2022.
Today in Berlin, in the presence of representatives of the German Ministry of Foreign Affairs, Serbian associations and the media, H. E. Dr. Snežana Janković, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, unveiled a memorial plaque dedicated to the famous Serbian writer and doctor of medical sciences, Laza Lazarević. The Embassy of the Republic of Serbia in Germany initiated the installing of the memorial plaque on the building in Schumannstrasse where Laza Lazarević had lived during his medical studies at Friedrich Wilhelm University, today's Humboldt University, between 1872 and 1879, when he acquired his PhD.
On this occasion, Ambassador Snežana Janković stressed that this is a great day for all Serbs in Berlin, for the Embassy of the Republic of Serbia in Germany and for Serbian-German relations and cooperation in the field of culture. She expressed her gratitude to Humboldt University for providing the information about the Berlin address where Laza Lazarević had lived as a student. Ambassador Jankovic particularly expressed her gratitude to Mr. Wulf von Moltke, the owner of the building where our writer lived, for understanding the importance and place that Laza Lazarevic occupies in Serbian culture and medicine.
She pointed out that today we celebrate this great writer, doctor and humanist, who left deep trace in Serbian literature and medicine during his short life. She emphasized that Laza Lazarević was an exceptional and noble person, and that he was a source of inspiration for generations of Serbs.
Mr. von Moltke also addressed the audience, saying that he gladly accepted the Embassy's initiative for a memorial plaque on the state-protected building, which, in addition to Laza Lazarević, was home to several famous German writers, including Erich Kästner.
Dr. Vesna Cidilko, Slavist and retired professor at Humboldt University, also greeted the audience and spoke about the place that Laza Lazarevic, as the founder of Serbian realism, occupies in our literature, about his works, as well as about his scientific contribution in psychiatry and other medical fields.
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Participation of the Republic of Serbia at the “Fruit Logistica Fair” 2022 |
07.04.2021.
Dr. Snežana Janković, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, visited the stands of Serbia and its Autonomous Province of Vojvodina at one of the most important fruit fairs in Germany and in the world - the "Fruit Logistica Fair”, which took place in Berlin, April 5th-April 7th 2022.
At the “Fruit Logistica Fair“, 21 companies from Serbia took part. Among them were renowned producers of fruits and vegetables, as well as young companies that are paving the way in foreign markets with their innovative solutions in fruit growing.
Ambassador Janković spoke with exhibitors from Serbia, who expressed satisfaction with the fact that the fair is being held after a one-year break due to the pandemic, as well as with the meetings and business contacts they had in Berlin.
About 2,000 exhibitors from 87 countries presented their products and services at this year's fair, with the participation of visitors from 115 countries.
The stands with exhibitors from Serbia were attractively decorated and very well attended.
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Opening of the series of virtual workshops for Serbian entrepreneurs |
28.3.2022.
H.E. Dr. Snežana Janković, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, opened on March 28, 2022 the series of virtual workshops for Serbian entrepreneurs entitled "Knowledge Transfer - Entrepreneurial Diaspora as a generator of cross-border economic cooperation with Germany". Workshops are planned for small and medium enterprises that intend to engage in the German market. In the next three days business leaders from Čačak, Kraljevo and Kruševac will participate in the workshops. The project is being implemented through the initiative of the Central Council of Serbs in Germany with the financial support of German Agency for International Cooperation (GIZ) and German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ).
In her introductory speech, Ambassador Janković emphasized that economic cooperation occupies a particularly important place in the very good overall bilateral relations between Serbia and Germany. Over 500 companies with German capital operate in Serbia and employ about 73,000 people. The Embassy is witnessing the emergence of new companies interested in investing in Serbia or establishing some kind of business cooperation with our country, and it is to be expected that our economic relations with Germany will continue to rise. It is certainly a very favorable environment for business connections and expanding our presence on the German market.
Ambassador Janković pointed out that transfer of knowledge and experience of our business people from Germany, as a traditionally entrepreneurial economy, is very important, not only for strengthening entrepreneurship, but also for establishment of a dual education system in Serbia.
She emphasized that the possibilities of our business diaspora are great in the international context as well, and networking of Serbian business associations and business people in Germany, Austria, Switzerland, USA, Canada and other countries where our diaspora is numerous, would help and bring remarkable results in the presence of our small and medium enterprises and the placement of their products on foreign markets. |
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Meeting of H.E. Dr. Snezana Jankovic, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, with Mr. Michael Georg Link, spokesman for European affairs of the FDP Parliamentary group in Bundestag |
24.3.2022.
On March 24, H.E. Dr. Snezana Janković, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, had a meeting in the German Bundestag with Mr. Michael Georg Link, spokesman for European affairs of FDP parliamentary group. Ambassador Janković informed her interlocutor about the progress in the process of European integration of Serbia and the development of Serbian-German bilateral relations, especially in the field of economy, and exchanged views on the situation in the Western Balkans.
Mr. Michael Link expressed support for Serbia's European integration, pointing out the support of his party for the EU integrations of the Western Balkans.
He mentioned that the current complex geopolitical circumstances call for the Western Balkans to be more firmly integrated into the EU and he stressed the importance of fulfilling the accession criteria. |
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Meeting of H.E. Dr. Snezana Jankovic, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany with Ms. Lucia Puttrich, Minister of Federal and European Affairs of Hesse |
23.3.2022.
On March 23rd, H.E. Dr. Snežana Janković, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, had a meeting with Ms. Lucia Puttrich, Minister of Federal and European Affairs of Hesse.
Ambassador Janković has informed Minister Puttrich about the process of Serbia's European integration, stressing the need to intensify the EU accession process as well as Serbia's commitment to implementing reforms.
By emphasizing Hesse’s long-term excellent cooperation and partnership with Autonomous Province of Vojvodina, Ambassador Janković conveyed Serbia's interest in further strengthening economic cooperation, as well as cooperation in the field of culture and education, reminding that Novi Sad is a European Capital of Culture for 2022.
Minister Puttrich stressed the support of the Government of Hesse for the European integration of Serbia, saying that Hesse is ready to provide Serbia with concrete assistance in the reform process.
She also conveyed her intention to visit Serbia and to discuss joint activities and cooperation with partners in Vojvodina. |
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Meeting of Ambassador Dr. Snezana Jankovic with Dr. Nils Schmid, Foreign Policy Spokesperson of the SPD Parliamentary Group in the German Bundestag |
18.3.2022.
On March 18, H.E. Dr. Snezana Jankovic, Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany, had a meeting with Dr. Nils Schmid, the spokesperson for foreign policy of the parliamentary group of the Social Democratic Party in the German Bundestag.
Topics of discussion included European integration of Serbia and the Western Balkans, regional relations and cooperation, as well as bilateral relations between Serbia and Germany, with a focus on economic cooperation.
Dr. Schmid expressed his support for the process of accession of the Western Balkans to the European Union and emphasized geopolitical reasons that require this process to be intensified. He stressed the interest in improving parliamentary cooperation, as well as other areas of our bilateral relations.
Ambassador Janković informed her interlocutor about the reform process in Serbia, emphasizing that joining the European Union is the most important foreign policy goal of our country. She also informed Dr. Schmid about the dialogue between Belgrade and Pristina, as well as about the "Open Balkans" initiative, which aims to improve regional cooperation and connect the region to a prosperous and attractive market by introducing the freedoms of the European Union. |
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Foreign Minister Selaković meeting with the Head of the EU Delegation and the Ambassadors of the EU Member States |
1.3.2022.
The Minister of Foreign Affairs Nikola Selaković met today with the Head of the EU Delegation Emanuel Giofre and the Ambassadors of the EU Member States accredited to Serbia.
Minister Selaković informed the ambassadors present about the Conclusion of the National Security Council, which was adopted by the Government of Serbia on February 27 - regarding the situation in Ukraine.
The Serbian Foreign Minister said that Serbia deems the outbreak of the crisis and conflict in Ukraine deeply regretful, emphasizing that Serbia considers it very wrong to violate the territorial integrity and sovereignty of any state, as in the case of Ukraine. In this regard, Foreign Minister Selaković reiterated that Serbia very clearly insists on the respect for the principles of international law, pointing out that this is the foundation of the Serbian foreign policy.
FM Selaković underscored that Serbia gives fully supports the negotiations between the two sides and all credible international efforts to find a peaceful and political solution to the crisis in Ukraine.
Mr. Selaković pointed out that Serbia will continue to consistently maintain peace and stability in Southeast Europe in these challenging times, emphasizing that modern challenges also show that all disagreements on our continent must be resolved by peaceful means and dialogue. |
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Video Conference of Ambassador Dr. Snezana Jankovic with Dr. Thomas Steffen, State Secretary at the German Ministry of Health |
25.02.2022
Serbian Ambassador to Germany Dr. Snežana Janković had a video conference with Dr. Thomas Steffen, State Secretary at the German Ministry of Health, during which opinions were exchanged on the current epidemiological situation, as well as on cooperation between the Serbian and German Ministries of Health.
Ambassador Janković informed her interlocutor about the efforts of the Government of Serbia to successfully counteract the coronavirus pandemic, construction of completely new hospitals specialized in COVID patients, prompt procurement of various types of vaccines, as well as a persistent campaign to motivate citizens for vaccination. She expressed the interest of the Ministry of Health of the Republic of Serbia to continue excellent contacts and cooperation with the German Ministry of Health in overcoming the pandemic, but also in exchange of experiences related to the treatment of rare diseases, health policies and strategies, and further improvement of cooperation of the most prestigious health institutions.
State Secretary at the Federal Ministry of Health Dr. Thomas Steffen presented data on the epidemiological situation in Germany, pointing out that the most important element in overcoming the pandemic is international cooperation and coordination. He conveyed the interest of the German Ministry of Health in intensifying contacts and cooperation with the Ministry of Health of Serbia, as well as in the coordination between the Institutes for public health of both countries.
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Reception on the occasion of the Statehood Day of the Republic of Serbia |
15.2.2022.
The Embassy of the Republic of Serbia in the Federal Republic of Germany celebrated the Day of Statehood by organizing a reception in its premises. The guests at the reception were officials from the Chancellery, the Bundestag, the Ministry of Foreign Affairs and other institutions, as well as from German economic and academic circles.
The reception was also attended by representatives of the diaspora - presidents of Serbian associations from Berlin, as well as representatives of the diplomatic corps.
"On the Statehood Day of the Republic of Serbia, we mark two important dates - the beginning of the First Serbian Uprising against the Ottoman Empire in 1804 and the adoption of the first Serbian constitution in 1835, which was one of the most modern constitutions of Europe at the time," said Ambassador Jankovic. Back then Serbian people were united in struggle for freedom and justice, values we are committed to until this very day. "
The ambassador pointed out that today, Serbia is a modern country that aspires the full membership in the EU, along with building friendly relations with all countries in the world. Emphasizing that EU membership is our main foreign policy priority, she thanked Germany for its support on our path to fulfilling that goal.
"Germany has been our most important partner in the political and economic sense for years, and last year, despite the pandemic, was marked by an intensive political dialogue," said Ambassador Jankovic, and, among other things, expressed confidence that Serbia would continue good cooperation with the new German government as well, in numerous areas of common interest.
The President of the Serbian Chamber of Commerce Marko Čadež said that Germany is not only the largest economic partner and one of the largest investors in Serbia, but also the number one destination for the export of Serbian products. He pointed out that Germany has invested over three billion euros in Serbia, in the economy and infrastructure, and expressed his firm belief that the bilateral cooperation in the field of economy will continue to grow.
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Video conference of Ambassador Dr. Snezana Jankovic and Minister of State for Europe and Climate, Dr. Anna Lührmann |
14.02.2022.
Ambassador Dr. Snezana Jankovic participated in a video conference with Dr. Anna Lührmann, Minister of State for Europe and Climate at the Ministry of Foreign Affairs of Germany, together with the representatives of the Western Balkans region.
The talks focused on Germany's cooperation with the region, as well as the progress of candidate countries for membership in the European Union.
Ambassador Janković pointed out very good bilateral relations between Serbia and Germany and thanked Germany for its continuous support in the European integration process of Serbia, expressing hope that the new German government will bring additional energy and accelerate the dynamics of our accession to the European Union.
Minister Lührmann underlined the importance of further progress in the region in implementing reforms in the area of rule of law, fight against corruption and organized crime. She pointed out the importance and possibilities of cooperation within the Green Agenda, emphasizing that cooperation with the Western Balkans is one of the priorities of the Ministry of Foreign Affairs of Germany.
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Meeting of Ambassador Dr. Snezana Janković with Maike Bielfeldt, Director General of the Hannover Chamber of Industry and Commerce |
11.2.2022.
Ambassador Dr. Snezana Janković had a video conference with Ms. Maike Bielfeldt, Director General of the Hannover Chamber of Industry and Commerce. Presenting the results in the current economic cooperation between Serbia and Germany, the ambassador pointed out that over 400 German companies operate in Serbia and employ over 75,000 people, and that there are more and more German companies that open their own research and development centers in Serbia. The ambassador extended an invitation to the Director General of the Hanover Chamber of Industry and Commerce Ms. Maike Bielfeldt to visit Serbia leading the business delegation and suggested intensifying contacts and cooperation between the Serbian Chamber of Commerce and the Hannover Chamber of Industry and Commerce.
Ms Bielfeldt thanked for the invitation and pointed out that it would be very interesting for representatives of business circles in Lower Saxony and Hannover to visit Serbia. She also expressed hope that companies from Serbia will participate in the prestigious World Fair of Industrial Technologies in Hannover, which is being held on May 31 and June 1, 2022.
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Selaković: Maintain high-level political dialogue and economic cooperation between Serbia and Germany |
4.2.2022.
Minister of Foreign Affairs of Serbia Nikola Selaković met with Bundestag Member from the German Social Democratic Party (SPD) and Rapporteur for the Western Balkans Adis Ahmetović today.
Minister Selaković emphasised Serbia’s strong commitment to achieving the best possible cooperation with Germany in all fields, as well as its desire to continue the high-level political dialogue with Germany during the tenure of Chancellor Olaf Scholz.
Congratulating Mr. Ahmetović on his appointment as the Rapporteur for the Western Balkans, Minister Selaković expressed his hope that he would in this capacity further improve the relations between Germany and the region of Western Balkans, as well as strengthen the dialogue within the region.
Minister Selaković highlighted Germany's role as one of Serbia’s top economic partners and major investors in Serbian economy, and his expectation that this positive trend in foreign trade and use of investment opportunities would continue. He thanked Germany for its support to Serbia's European path, and stated that Serbia expected Germany’s further support in the opening of new clusters.
Minister Selaković also noted the major importance of the Berlin Process for Serbia, as a forum providing support to Western Balkan countries in their EU integrations through concrete projects and measures, and emphasised Serbia’s commitment to the Open Balkan Initiative. He stressed that Serbia would continue to promote peace and stability in the region, as its foreign policy priority.
As regards the dialogue between Belgrade and Pristina, Minister Selaković reasserted Serbia’s commitment and readiness to continue the dialogue, but noted that the other side was constantly obstructing it and failing to meet its obligations.
In this context, Minister Selaković expressed concern over the fact that Pristina had not allowed any voting in the referendum on amendments to the Constitution of the Republic of Serbia. He also emphasised that Serbia expected major international community actors to make efforts in order to enable Serbian citizens in Kosovo and Metohija to vote in the upcoming presidential and parliamentary elections. |
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Meeting of Ambassador Dr. Snezana Jankovic with Mr. Oliver Schenk, Minister of Federal Affairs and Head of the State Office of Saxony |
7.2.2022.
Ambassador Dr. Snezana Jankovic held a video conference with Mr. Oliver Schenk, Minister of Federal Affairs and Head of the State Office of Saxony.
The talks focused on further improvement of bilateral cooperation between Serbia and Saxony. Ambassador Janković especially pointed out the potentials of economic cooperation, taking into account that 400 German companies are already present in Serbia and that they employ 75 thousand workers. She emphasized that Serbia, as well as Saxony, pays special attention to the cluster of information technologies and microelectronics, and stated that Serbian Prime Minister Ana Brnabic signed an agreement with the World Economic Forum on the establishment of the Center for the Fourth Industrial Revolution in Geneva. Minister Schenk agreed that there is great potential in this area and suggested establishing closer cooperation between chambers of commerce and relevant scientific research institutions in Serbia and Saxony.
As further areas of potential cooperation, the fight against climate change, energy transition and innovations were identified.The conversation also focused on cultural cooperation.
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Belgrade to get Centre for Fourth Industrial Revolution |
7.2.2022.
Prime Minister Ana Brnabic attended today in Geneva the signing of the Agreement on the Establishment of the World Economic Forum Centre for the Fourth Industrial Revolution in Serbia, the first of its kind in the Western Balkans.
The agreement was signed at the headquarters of that forum by Director of the Office for Information Technologies and eGovernment Mihailo Jovanovic and Managing Director and Head of the Forum's Centre for the Fourth Industrial Revolution Jeremy Jurgens.
The centre in Serbia will be the 16th in the network of centres of the World Economic Forum in the world and the first in the region of the Western Balkans.
The new centre will start operating on 1 March and will function as a non-profit organisation and a platform for public-private partnership and cooperation for the Fourth Industrial Revolution, while the focus of work will be on artificial intelligence and bioengineering.
This centre will work within the Serbian government’s Office for Information Technologies and eGovernment and will cooperate with scientific institutes, state institutions and the private sector.
The signing of this document was also attended by founder and Executive Director of the World Economic Forum Klaus Schwab and President of the World Economic Forum Borge Brende, with whom Brnabic had previously met.
Addressing the press, Brnabic pointed out that this agreement is the result of many years of joint work between Serbia and the World Economic Forum.
We started talking in 2018, signed a Memorandum of Understanding, then 2020 hampered us a bit, but we continued to plan in 2021 and here we are today, she said.
According to her, the centre will be focused on the development of artificial intelligence, biomedicine and biotechnology, and on the ways in which digitalisation can raise the productivity of companies and the entire economy.
This is what further leads to higher salaries, a better standard of living, as well as to an economy that is mainly based on knowledge, creativity and innovation, Brnabic emphasised.
Today, we have received great recognition for everything that Serbia has done in the field of digitalisation, development of high technologies and paradigm shift – from an economy that was based on labour-intensive investments to digital development.
That is why this agreement shows that Serbia has been recognised as one of the leaders in the economy and IT industry in the last six years, the Prime Minister pointed out and assessed that this is the announcement of the beginning of an even closer cooperation between Serbia and WEF.
She added that they will have a joint meeting with the 16 WEF centres for the fourth industrial revolution in the world every month, at which they will talk about what each of them is doing, since each has a different focus.
That is how we will hear what everyone is doing every month, learn from each other and I am sure that the centre in Belgrade will be one of the best, the Prime Minister said.
According to her, this gives us visibility, the opportunity to further establish Serbia as an investment destination, a country good for living and investing in new technologies and knowledge.
Jovanovic said that the ecosystem formed around the centre will use the infrastructure of the National Platform for the Development of Artificial Intelligence, the Centre for Genome Sequencing and the future bioeconomic centre – BIO4 Campus.
Izvor/Foto: Tanjug |
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Serbia made great progress in field of rule of law |
6.1.2022.
Prime Minister Ana Brnabic talked today with the ambassadors of France, Italy, Germany and the USA and the charge d'affaires of the United Kingdom and the European Union Delegation to Serbia about the upcoming referendum on changing the Constitution, scheduled for 16 January.
The Prime Minister stated that Serbia has made great strides in the field of the rule of law and that the change of the Constitution is the most important reform in that area.
Representatives of the Quint countries stressed the importance of the rule of law and called for further progress in judicial reform.
In that context, they stated that the judicial reforms proposed in the referendum represent important steps in strengthening the independence of the judiciary and improving the rule of law in Serbia.
That is also important in the context of Serbia’s obligations in the process of EU accession, it was concluded at the meeting.
Brnabic expressed disapproval of the position of interim institutions in Pristina not to allow the holding of the referendum in the territory of Kosovo and Metohija. |
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Exhibition of Serbian artist Natalija Ribović: "Love at a First Glance - Uno & Due" |
21.12.2021.
In the chain of the "Wolf" bakeries in Augsburg, you can attend an unusual exhibition by Serbian artist Natalija Ribović entitled "Love at a First Glance - Uno & Due".
The artist from Novi Sad finished her art studies in Vienna, and she has a rich artistic engagement in prestigious world capitals.
Natalija Ribović showed that even in the time of the pandemic and the numerous restrictions, culture always finds way to its admirers. The main motive of the exhibition "Love at a Glance - Uno & Due" is that the limitations and distances we keep by respecting measures should not alienate us. We are pleased to invite you to the exhibition of Natalija Ribović, which you can see in the windows of the "Wolf" bakeries in Augsburg.
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Eine Perspektive für den Balkan, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.12.2021. |
20.12.2021.
Edi Rama, Ministerpräsident von Albanien,
Aleksandar Vučić, Staatspräsident von Serbien, und
Zoran Zaev, Ministerpräsident von Nordmazedonien
Europa ist nicht nur ein Kontinent, sondern auch eine Vision. Die Bürgerinnen und Bürger der westlichen Balkanländer, die ein wesentlicher Bestandteil des Kontinents und dieser Vision sind, wurden jedoch zu lange außen vor gelassen. Der Wunsch unserer Bevölkerung, von den EU-Mitgliedern aufgenommen zu werden, wurde immer wieder durch die Innenpolitik der Mitgliedstaaten, die Nichteinhaltung von Versprechen und die Angst vor der Zukunft zunichtegemacht. Das hat zu Enttäuschung, Instabilität, Auswanderung und dem Ausbleiben großer Investitionen geführt.
Wir als politisch Verantwortliche jener Länder können uns entweder darüber beschweren – oder etwas dagegen tun. Wir haben uns für Letzteres entschieden. Im November 2019 haben wir eine vorläufige Vereinbarung unterzeichnet, um den Berliner Prozess voranzutreiben, indem wir die Verantwortung für eine vertiefte Zusammenarbeit in der Region übernehmen.
Unsere Vision ist es, die sozialen, wirtschaftlichen und handelspolitischen Hürden zu überwinden, die das Wirtschaftswachstum unserer Region behindern, indem wir die vier Freiheiten Europas in unseren Ländern umsetzen. Deshalb haben wir Abkommen unterzeichnet, die Grenzkontrollen abbauen, damit Waren fast ohne Verzögerung passieren können, und die es unseren Bürgern ermöglichen, im jeweils anderen Land frei zu arbeiten. Abkommen, die Mechanismen für den freien Reiseverkehr unserer Bürger zwischen unseren Ländern etablieren – so wie EU-Bürger zwischen ihren Ländern reisen. Unsere Initiative, die wir „Open Balkan“ nennen, hat sich als effizient und hilfreich erwiesen, um die sehr schwierige Zeit der Pandemie zu überstehen.
Obwohl die Initiative „Open Balkan“ bis jetzt nur Serbien, Albanien und Nordmazedonien umfasst, ist sie für alle Mitglieder des westlichen Balkans offen. Wir ergreifen diese Gelegenheit und laden erneut alle unsere Nachbarn dazu ein, sich anzuschließen und ihren Bevölkerungen die Vorteile zu bieten, die wir unseren bieten. Durch den freien Personen-, Waren-, Kapital- und Dienstleistungsverkehr kann unsere Zusammenarbeit den Handel und das Wachstum ankurbeln und das Leben für jeden Einzelnen in unserer Nachbarschaft erleichtern.
Oft als „Pulverfass Europas“ kritisiert, können wir als verantwortungsbewusste Politiker nicht zulassen, dass unsere Region in die Albträume der Vergangenheit zurückfällt, während die EU nicht in der Lage ist, in dieser Phase mehr für ihre Erweiterung zu tun. Wir haben unsere Differenzen, wir sind uns in einigen politischen Fragen nicht einig – aber wir sind uns alle einig, dass die Wirtschaft und die vier Freiheiten Europas der Weg sind, der unserer Region Hoffnung auf dauerhaften Frieden gibt. „Open Balkan“ ist kein Trostpreis anstelle einer EU-Mitgliedschaft, sondern im Gegenteil ein großer Schritt in Richtung Mitgliedschaft. So wie die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl nach dem Zweiten Weltkrieg die Geburtsstunde der Europäischen Union darstellte, so wird die „Open Balkan Initiative“ als ein Wendepunkt in Erinnerung bleiben, der unsere Nationen näher an die Europäische Union heranführte – und in Richtung Vollmitgliedschaft im größten Handelsblock der Welt.
Wir hoffen, dass die neue Bundesregierung in Deutschland die Initiative „Open Balkan“ als Beitrag zur vollständigen Umsetzung des Berliner Prozesses annehmen und unterstützen wird. Mehrere europäische Staats- und Regierungschefs und die amerikanische Regierung haben bereits ihre Unterstützung zum Ausdruck gebracht. Wir danken ihnen dafür. Unternehmer, Landwirte und Studenten aus dem gesamten Westbalkanraum haben ebenfalls ihre Unterstützung bekundet. Sie sind eine Inspiration für uns.
Nun sollte sich die gesamte EU der vollen Unterstützung dieser Initiative anschließen und unsere Nachbarn ermutigen, ihre vollständige Umsetzung von einer Notwendigkeit zu einer Tatsache werden zu lassen. Es ist höchste Zeit, dass sich alle Nationen und Menschen in der Region für eine bessere gemeinsame Zukunft zusammenfinden. Eine, die Stabilität, Frieden und einen höheren Lebensstandard für alle bietet. Eine, die sich über die Streitigkeiten der Vergangenheit erhebt und unseren Kindern die Hoffnung und die Länder gibt, in denen sie zu leben verdienen.
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Eröffnung von Cluster 4 wichtiger Wendepunkt für Serbien |
14.12.2021.
Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić, sagte nach der Regierungskonferenz über den serbischen EU-Beitritt in Brüssel, bei welcher der vier Kapitel umfassende Cluster 4 in den Beitrittsverhandlungen mit der EU eröffnet wurde, dass der heutige Tag sehr wichtig und ein Wendepunkt für Serbien sei.
Brnabić sagte, dass Serbien Cluster 4 - Grüne Agenda und nachhaltige Konnektivität - nach der neuen Methodologie eröffnete sowie vier neue Kapitel im Rahmen des Clusters.
Die Ministerpräsidentin nannte es einen großen Erfolg und gratulierte allen Bürgern Serbiens dazu. Sie dankte Serbiens Präsident Aleksandar Vučić für Unterstützung und Verständnis.
Bei der neuen Methodologie sei die politische Integrationsverwaltung wichtig. Diese Regierung habe mit Ministerin für europäische Integration Jadranka Joksimović den Prozess und alle Reformen, vor allem im Bereich der Rechtsstaatlichkeit, politisch erfolgreich verwaltet.
Die Eröffnung des Clusters sei eine große Motivation für weitere Reformen in den Bereichen der Rechtsstaatlichkeit, öffentlichen Verwaltung und Wirtschaft.
„Ich möchte mich bei allen EU-Ländern sowie der EU-Kommission für ihre Unterstützung und Verständnis bedanken. Sie haben gezeigt, dass sie offen und bereit sind, zu sehen, zu hören und alles, was wir gemacht haben, zu belohnen. Es ist deshalb eine große Motivation für uns, dass wir weitermachen und zwar nicht so wie bisher, sondern schneller und besser“, sagte die Ministerpräsidentin.
Brnabić erwarte, dass Serbien 2022 auch Cluster 3 eröffnen werde, der schon bereit sei, und dass man sich jetzt auf die Eröffnung von Cluster 5 vorbereite.
Sie betonte, dass Umweltschutz immer deutlicher im Fokus stehe und das Thema immer aktueller und wichtiger in Serbien werde.
Nach ihren Worten bleiben unsere Prioritäten regionale Stabilität, Dialog mit Priština und Wirtschaft. Sie sei mit wirtschaftlichen Erfolgen Serbiens, die heute besprochen wurden, zufrieden. Sie erwarte ein Wachstum von 7,5 Prozent in diesem Jahr.
Die Anpassung Serbiens an die Außen- und Sicherheitspolitik der EU betrage jetzt 65,55 Prozent.
Brnabić dankte Slowenien für den erfolgreichen EU-Vorsitz sowie den EU-Ländern, der Europäischen Kommission, Kommissar für Erweiterung und Europäische Nachbarschaftspolitik Olivér Várhelyi und Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen.
Auf die Frage der Journalisten in Bezug auf Kapitel 27, das den Umweltschutz thematisiert, antwortete die Ministerpräsidentin, dass es jedenfalls das teuerste Kapitel sei und mehr als zehn Milliarden Euro an Investitionen fordere.
Dabei gehe es um Abwasserreinigungssysteme, Kanalnetze, Regionaldeponien, Recyclinganlagen, Trafostationen, Luftqualitätsschutz und Subventionen für Elektrofahrzeuge.
Wahrscheinlich werde es lange dauern, nachdem wir hoffentlich der EU beigetreten seien, bis wir die höchsten europäischen Umweltschutzstandards erreichen, sagte sie.
Serbien habe dank den schweren Maßnahmen der Steuerkonsolidierung und dem Wirtschaftswachstum 2020 schließlich die Chance und die finanzielle Möglichkeit bekommen, die Ökologie als eine der wichtigsten Prioritäten einzustufen und Investitionen in den Umweltschutz zu ermöglichen.
Dieser sei in diesem Moment der wichtigste Cluster. Hätten wir wählen können, hätten wir Cluster 4 wegen seiner Bedeutung für die Bevölkerung gewählt, sagte die Ministerpräsidentin und fügte hinzu, dass dieser Tag sehr wichtig sei, denn es sei das Ergebnis einer schweren Arbeit.
In dieser schweren Zeit für Serbien und die EU, in der Zeit der Corona-Pandemie, gelte es als große Belohnung für alle unsere Bemühungen und unsere Arbeit, sagte Brnabić.
Serbien müsse jetzt mit den EU-Partnern an der Erreichung der EU-Standards zusammenarbeiten, um den Cluster zu schließen, was ein langwieriger und teurer Prozess sein werde.
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Meeting of Ambassador Dr. Snežana Janković with Mr. Adis Ahmetović, SPD MP in the Bundestag |
10.12.2021.
The Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany Dr. Snežana Janković talked today at the Embassy with Mr. Adis Ahmetovic, Member of German Bundestag.
During his visit to the Embassy, MP Ahmetović expressed great satisfaction with the cooperation with the Serbian community in his constituency in Hannover.
Having roots from our region and being born in Germany, his fields of interest are cooperation between Germany and the Western Balkans, as well as our region's membership in the EU.
Congratulating Mr. Ahmetović on his election to the German Bundestag, Ambassador Janković pointed out that the two important foreign policy goals of the Republic of Serbia are EU membership and regional cooperation. She informed him about the progress in the process of European integration, expressing the expectation that the new Bundestag, as well as the new German government, will bring additional dynamics to the negotiation process on our European path.
She cited the Open Balkans initiative as one example of Serbia's commitment to regional cooperation and progress.
She invited MP Ahmetović to visit Serbia and nurture contacts with colleagues from the National Assembly of the Republic of Serbia. |
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Potential for increasing German investments and improving economic ties between Serbia and Germany |
8.12.2021.
The Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany Dr. Snežana Janković talked today with Mr. Gert Rabbow, the newly appointed director for Serbia of the German Chamber of Commerce Abroad, and Ms. Katharina Wittke from the German Chamber of Commerce and Industry.
Mr. Rabbow informed the Ambassador that he would take office in Belgrade at the beginning of 2022.
In the conversation, opinions were exchanged on possible joint activities and ways to further improve economic cooperation between Serbia and Germany.
Ambassador Janković introduced to Mr. Rabbow the Embassy's efforts to attract new investments from Germany, as well as to increase the volume of trade. She pointed out that Serbia already has significant experience in cooperation with German companies, which employ more than 73 thousand people in our country. Having in mind the advantages of Serbian economy and its regional significance, we believe that there are numerous opportunities for raising economic cooperation to an even higher level.
Agreeing with the above mentioned, Mr. Rabbow said that the German Chamber of Commerce Abroad will be very active in further enhancement of economic cooperation, bearing in mind that most German companies are very satisfied with the business conditions in Serbia. |
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Visit to the Cultural and Artistic Association "Zlatni opanak" from Berlin |
29.11.2021.
On November 28, Serbian Ambassador to Germany Dr. Snežana Janković and Consul Milica Topalović visited the "Zlatni opanak" Cultural and Artistic Association from Berlin and discussed with the management and members the activities of this cultural and artistic association and plans for the upcoming period, as well as ways to deepen cooperation.
In the conversation, the management pointed out that due to the pandemic, many activities and manifestations that were planned were canceled, but that rehearsals of folklore and performances of ethno music were still held, while adhering to health measures. They introduced the ambassador with the activities and history of CAA, which was founded ten years ago and has about 100 members, of which 80 are in the folklore section.
Ambassador S. Janković expressed her gratitude to the management of CAA for the effort to maintain Serbian culture and tradition in this area and for young people to connect to their roots, despite growing up in a foreign environment. She conveyed the readiness and desire for the Embassy, to the extent that the health situation in Germany allows, to support projects and participate in joint programs, especially those aimed at nurturing the Serbian language, tradition and culture. She pointed out that it is important for our culture to be presented to the German public, which would contribute to greater visibility and recognizability of our community.
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Meeting of Ambassador Dr. Snežana Janković with representatives of the Serbian diaspora in Hanover |
26.11.2021.
During the recent official visit to Lower Saxony, Ambassador Dr. Snežana Janković had a meeting with representatives of the Serbian diaspora from Lower Saxony, which was held at the Church of St. Sava in Hannover. The needs and position of the Serbian community in Hanover and Lower Saxony, which has several thousand of our citizens, were discussed at the meeting. Representatives of the Church of St. Sava and our diaspora spoke about their activities with the aim of further strengthening the visibility of our community in this German province, but also to contribute to the improvement of bilateral relations with Lower Saxony in the field of economy, culture and sports.
Ambassador Janković thanked those present for their long-term engagement in achieving important goals for the Serbian community in Lower Saxony. She introduced them to the projects of support for the diaspora provided by the Directorate for Cooperation with the Diaspora and Serbs in the Region and the Ministry of Foreign Affairs of Serbia, inviting them to cooperate with the Embassy during the organization of important events. Thanking the archpriest of the Temple of Saint Sava, Aleksandar Perković, and the archpriest-staurophore Branislav Čortanovacki for their hospitality, Ambassador Janković expressed her desire to maintain close contacts and cooperation with representatives of our diaspora from Lower Saxony.
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Visit of Ambassador Dr. Snežana Janković to the company "Continental" |
26.11.2021.
During her visit to Lower Saxony on November 25, 2021, Ambassador Dr. Snežana Janković visited the company "Continental", which is one of the largest investors in the automotive industry in Serbia. In a conversation with the member of the Management Board Filip Neles, opinions were exchanged on previous experiences and expanding the scope of business of this company in Serbia.
The company "Continental", which has a tradition of 150 years, employs over 2,000 people in Serbia at three locations - in Subotica, Novi Sad and Veliki Crljani, while in Novi Sad it has a research and development center for advanced technologies and software in the automotive industry. F. Neles expressed great satisfaction with the cooperation with our institutions and business results in Serbia, noting that the intention of "Continental" is to be present on the Serbian market for a long time, as well as to further invest in production capacity in our country.
Ambassador Snežana Janković pointed out that we are very proud of the fact that such an important German company operates on the Serbian market with great success and expressed the readiness of the Embassy of the Republic of Serbia in Germany to support and assist all future activities of Continental in Serbia.
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Official visit of Ambassador Dr. Snezana Janković to Lower Saxony |
26.11.2021.
On November 25, Serbian Ambassador to Germany Dr. Snezana Janković paid an official visit to Lower Saxony, where she had a meeting with Bernd Althusmann, Minister of Economy, Labor, Transport and Digitalization of this German province. The conversation focused on further improvement of economic cooperation and investments of German companies in Serbia.
Ambassador Janković informed Minister Althusman about the benefits of investments and the advantages of the Serbian economy, as well as the results of our economy, which expects growth of over 7% of GDP for 2021. She also stated that German companies in Serbia employ over 73,000 workers and that the company "Continental" from Lower Saxony, which employs over 2,000 workers in Serbia, occupies a significant place among them. Sending an invitation to Minister Althusman to visit Serbia together with a delegation of businessmen, Ambassador Janković expressed hope that the business conditions in Serbia will attract other companies from this German province, which is also the seat of the automobile industry.
Minister Althusman replied that Serbia was recognized in Germany as a very suitable destination for investments. He emphasized that the extremely positive experiences of German investors in our country are the best recommendation for other companies to follow their example. He conveyed the readiness of the Chamber of Commerce of Lower Saxony and his ministry to engage in further improvement of economic relations and increase the volume of trade exchange between Serbia and Germany.
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Ambassador Janković visited the Serbian-German community "Mladost" |
20.11.2021.
Ambassador of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany H. E. Dr. Snežana Janković and Consul Milica Topalović visited the Serbian-German community "Mladost" on November 20, 2021 in order to discuss with the leadership and members their activities and plans for the forthcoming period.
As the pandemic caused delays in the work of associations and clubs and cancellation of many events and manifestations, Ambassador Janković was interested in the current situation in SGC "Mladost" and the ways in which that association overcomes difficulties in work and in gathering members of our diaspora in Berlin.
Ambassador Janković also conveyed the readiness of the Embassy to support and encourage future projects, especially those aimed at nurturing the Serbian language, tradition and culture. |
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Promotion of the novel "Stalag 3B" by Tatjana Milanović |
19.11.2021.
On November 19, 2021, the Embassy of the Republic of Serbia in Germany hosted the literary evening and the presentation of the book "Stalag 3B" by Tatjana Milanović. The novel, which is based on a true story, follows the life of Boško Stanković, who was taken to the "Stalag 3B" camp in Fürstenberg on the border of Germany and Poland in the Second World War. The book faithfully describes the life in the camp as well as the torture that the prisoners experienced on a daily basis.
The introductory speech was given by the First Councilor of the Embassy Mr. Ivo Vojvodić, who pointed out the importance of such books in the collective remembering of our people. The singing group of the Serbian-German society "Mladost" from Berlin enriched the event by performing several Serbian national songs.
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Selaković sprach mit Giaufret und Botschaftern der EU-Länder |
18.11.2021.
Serbiens Außenminister Nikola Selaković traf sich heute mit dem Leiter der EU-Delegation in Serbien Emanuele Giaufret und den Botschaftern, die ihre EU-Länder in unserem Land vertreten.
Der Außenminister betonte die Mitgliedschaft unseres Landes in der EU als absolut vorrangiges und strategisches Ziel unserer Außenpolitik und sagte, dass wir Reformen und der Förderung aller Bereiche in unserer Gesellschaft vollkommen gewidmet seien.
Nach seinen Worten solle die Dynamik der Verhandlungen mit unseren Reformanstrengungen im Einklang sein. Es sei ermunternd, dass der diesjährige Bericht der EU-Kommission über den Fortschritt Serbiens im Vergleich zum vorherigen positiver sei. In dem Sinne erwarteten wir, dass während des slowenischen EU-Vorsitzes eine internationale Regierungskonferenz stattfinde, bei der zwei Cluster eröffnet würden.
Der Minister sagte, dass Serbien einen intensiven Dialog mit EU-Vertretern führe und die Entscheidung des Rats für Auswärtige Angelegenheiten, die Partner auf dem Westbalkan in die Debatte über die Außen- und Sicherheitspolitik miteinzubeziehen, positiv finde.
Der Leiter der serbischen Diplomatie hob hervor, dass die EU der wichtigste wirtschaftliche Partner Serbiens sei, indem er die Gesprächspartner darüber informierte, dass das Handelsvolumen zwischen Serbien und der EU in den letzten sieben Jahren um 52 Prozent und die Ausfuhr serbischer Produkte in die EU um 64 Prozent gewachsen sei, was ein gemeinsamer Erfolg sei.
Selaković sagte, dass Serbien sich völlig für die Erhaltung von Frieden und Stabilität in der Region durch Zusammenarbeit und Dialog einsetze. Die Initiative „Offener Balkan“ diene der wirtschaftlichen Verbindung in der Region.
In Bezug auf den Normalisierungsprozess zwischen Belgrad und Priština sagte der Minister, dass unsere Seite sich absolut für den Dialog einsetze. Wir hätten unsere Pflichten erfüllt, während Priština seine nicht erfüllen wolle. Davon zeuge zum Beispiel, dass bezüglich der Gründung des Serbischen Gemeindeverbands sieben Jahre lang nichts gemacht worden sei. Priština habe mit seinen einseitigen Schritten vor Ort, viermal in den letzten zwei Monaten, Frieden und Stabilität gefährdet.
Der Minister hat die Botschafter mit der Pandemiebekämpfung in Serbien bekannt gemacht und
die Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit mit Partnern in Europa und der Welt bei der Corona-Bekämpfung zum Ausdruck gebracht.
Botschafter Giaufret dankte Außenminister Selaković für den Empfang im Palast Serbien. Er begrüßte die bisherige Zusammenarbeit zwischen der EU und Serbien im Bereich der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik als wichtigen Beitrag Serbiens zu Missionen und Operationen der EU.
„Wir hoffen, dass wir die Anpassung der serbischen Außenpolitik an die der EU weiter fördern werden“, sagte der Botschafter.
Der Rat für Auswärtige Angelegenheiten habe am Montag eine strategische Tagung zum Thema Westbalkan gehabt. Der politische Dialog zur Außen- und Sicherheitspolitik sei vor zwei Tagen in Belgrad, einige Wochen nach der Veröffentlichung des jährlichen Berichts, geführt worden.
„Im Rat für Auswärtige Angelegenheiten gibt es eine breite Unterstützung für ein starkes Engagement der EU in der Region und eine weitere Beschäftigung mit der Region bei unseren außenpolitischen Bemühungen. Heute hatten wir einen guten Gedankenaustausch darüber und werden weiter an der zukünftigen Integration Serbiens und der Region auf allen Ebenen arbeiten“, sagte Botschafter Giaufret. |
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Präsident Vučić bei der feierlichen Eröffnung der Fabrik BAS Boysen Abgassysteme d.o.o. |
19.11.2021.
Heute nahm der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, an der feierlichen Eröffnung der Fabrik der deutschen Firma BAS Boysen Abgassysteme d.o.o. teil, einem der weltweit führenden Hersteller von Abgassystemen für die Automobilindustrie, und sagte, dass solche Fabriken, in denen die Produktion robotisiert und automatisiert sei, unser Land brauche.
„Es ist wichtig für unsere Enkel, für diejenigen, die kommen. Dies ist die modernste Fabrik, die wir heute in Serbien haben, alles ist robotisiert und automatisiert. In Serbien gab es so etwas nicht. Ich habe auch mit Arbeitern aus Subotica, Bačka Topola und einigen aus Požarevac gesprochen. 500 Menschen werden in dieser Fabrik arbeiten und diese Arbeiter sind unser Stolz. Die Vojvodina muss Belgrad einholen und wenn nötig es auch überholen, sie muss fortschreiten“, sagte Präsident Vučić und fügte hinzu, dass deutsche Investoren sichere Investoren seien, weil sie Serbien stabiler machten. Es sei wichtig, dass Serbien auch weiterhin Investitionen anlocke und an sich glaube. In 2020 und 2021 könne unser Land in Bezug auf die kumulierte jährliche Wachstumsrate das erste Land in Europa sein.
Der deutsche Botschafter in Serbien Thomas Schieb sagte, dass die neue Fabrik in Subotica als noch ein Vorbild einer deutschen Investition diene und ausgezeichnete wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern symbolisiere.
Deutsche Unternehme seien immer mehr aktiver und seit 2000 seien die Investitionen mehr als 3,5 Milliarden Euro. Deutsche Unternehmen hätten zehntausende neue Arbeitsplätze in Serbien geschaffen. Serbien werde immer mehr interessanter für fremde Investoren, besonders für die Automobilindustrie, und der Schlüssel zur Entwicklung der serbischen Wirtschaft sei auch im Weißbuch der fremden Investoren bestätigt worden, sagte Botschafter Schieb.
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Wichtige Rolle der UNESCO bei Bewahrung des serbischen kulturellen Erbes in Kosmet |
12.11.2021.
Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić, sagte heute, dass schwere Beispiele der Bedrohung des serbischen kulturellen, historischen und geistigen Erbes in Kosovo und Metochien davon zeugten, wie wichtig die Rolle der UNESCO bei Schutz und Bewahrung des Erbes sei.
Bei der 41. UNESCO-Generalkonferenz in Paris betonte Brnabić, dass vier Meisterwerke des serbischen mittelalterlichen Kulturerbes in Kosmet – Visoki Dečani, das Patriarchenkloster Peć, Gračanica und die Gottesmutter-Kirche von Ljeviš – bewahrt worden seien, weil sie sich auf der Liste des gefährdeten Welterbes befänden, sowie dass hunderte Stätten und Denkmäler gefährdet seien.
Das serbische Erbe in Kosovo und Metochien sei von außerordentlicher Bedeutung nicht nur für die nationale Identität von Serbien, sondern auch als Teil des geschätzten europäischen und Welterbes.
Die Ministerpräsidentin wies auf Serbiens Loyalität gegenüber den Grundsätzen der UNESCO hin wie Dialog und Konsens, die auf den UN-Charta und der Verfassung der UNESCO gründen, weswegen wir uns kontinuierlich für die Entpolitisierung dieser Organisation einsetzen.
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Rede des Präsidenten der Republik Serbien bei der UN-Klimakonferenz, COP 26, in Glasgow |
2. November 2021
„Ihre Exzellenzen,
sehr geehrte Delegierte,
liebe Sarah,
gleich zu Beginn fühle ich mich verpflichtet, Premierminister Boris Johnson und der Regierung Ihrer Majestät für die außergewöhnliche Gastfreundschaft zu danken.
Ich bin privilegiert, die Republik Serbien an diesem wichtigen Ort und auf dem höchsten Weltgipfel zum wichtigsten Thema der heutigen Zeit – Förderung des Klimabewusstseins – zu vertreten.
Wir sind uns alle einig, dass wir in Klima und Umwelt investieren müssen.
Wir alle sind uns ebenfalls einig, dass zukünftige Generationen erzogen werden müssen, um die Fehler, die wir gemacht haben, nicht zu wiederholen, indem wir den einzigen Planeten verletzen, der das Leben ermöglicht.
Ich fühle mich sehr geehrt, dass die Republik Serbien als Vertreter der Osteuropäischen Ländergruppe außerhalb der EU den Ko-Vorsitz der diesjährigen Konferenz übernimmt.
Konkret sehen wir einen besonderen Beitrag unseres Expertenteams zum Abschluss der Verhandlungen zur Umsetzung von Artikel 6 des Pariser Abkommens in Bezug auf die Gründung von globalen Markt- und Nichtmarktmechanismen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen sowie auf die übrigen Bestimmungen, die sich auf einen erweiterten Transparenzrahmen und gemeinsame Zeitrahmen für national festgelegte Beiträge beziehen, die die wichtigsten Bestimmungen des Abkommens sind, die noch nicht durch den von der Konferenz bzw. allen Mitgliedstaaten zu fassenden Beschluss abgedeckt wurden.
Wir glauben daher, dass dies eine außergewöhnliche Gelegenheit für Serbien ist, seinen vollen Beitrag zum Abschluss der Verhandlungen zu leisten, die hoffentlich eine vollständige Umsetzung des Pariser Abkommens gewährleisten.
Als Ergebnis der starken wirtschaftlichen Entwicklung, die für Serbien bis 2050 geplant wird, werden die Auswirkungen der Umsetzung von Klimamaßnahmen auf die Beschäftigung durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze und Industrien, die es bisher nicht gab, optimal sein.
Eine Milliarde Euro wurden bei der ersten Auktion grüner Schuldscheine in Serbien eingeworben, was das Vertrauen internationaler Investoren in unsere grüne Agenda, aber auch in die wirtschaftliche und politische Stabilität unseres Landes deutlich bestätigt.
Die Einnahmen von der Emission von grünen Schuldscheine werden wir zur Finanzierung von erneuerbaren Energien, Energieeffizienz, nachhaltigem Wassermanagement, Vermeidung von Umweltverschmutzung, Entwicklung der Kreislaufwirtschaft und Erhaltung der biologischen Vielfalt verwenden.
Und wie Sie sehen, liebe Freunde, haben meine Leute eine großartige Rede für mich vorbereitet, aber ich werde noch ein paar Worte und Fragen für diejenigen hinzufügen, die aus Großmächten kommen und einige Fragen noch nicht beantwortet haben:
Erstens: Wie finanzieren wir all diese Aktivitäten?
Wir haben die Geschichte von Billionen von Dollar gehört, die uns zur Verfügung stehen. Meine Frage wäre: Wie hoch wäre der Zinssatz, was wären die Bedingungen für die Zuteilung dieser Gelder und wie werden wir dieses Problem tatsächlich angehen?
Zweitens: Wie gehen wir mit Atomkraftwerken um? Werden wir sie alle schließen oder werden wir sie mehr bauen?
Wie wollen wir dann mehr erneuerbare Energien aufbauen, wenn wir bereits damit begonnen haben, populistische Bewegungen gegen Windparks und neue Wasserkraftwerke zu unterstützen, und werden wir die Höhe unserer öffentlichen Verschuldung im Verhältnis zum BIP gefährden, wenn wir riesige Geldsummen nehmen?
Wie gehen wir mit Erdgas um und wie sichern wir angemessene Preise für Erdgas und Strom?
Ich kam mit einem Elektroauto von Edinburgh nach Glasgow. Aber wie werden wir den Abbau und die Raffination von Lithium, Nickel, Kobalt und vielen anderen sehr wichtigen Mineralien durchführen?
Schließlich wissen wir alle, was unser Ziel, unser Endziel, ist. Aber es ist kein Märchen – wir müssen viel arbeiten, wir müssen hundertprozentig engagiert und zueinander ehrlicher sein.
Die Gesundheit der in Serbien lebenden Menschen hängt direkt von der Umsetzung dieser Agenda ab, ebenso wie die Gesundheit und das Leben jedes Lebewesens auf der Erde von hier zu treffenden Vereinbarungen und deren Umsetzung auf nationaler Ebene abhängen.
Vielleicht ist es der richtige Zeitpunkt, um den Schrei von Mutter Erde zu hören, denn wenn wir diesen Wettlauf gegen die Zeit verlieren, werden unsere Kinder einen irreparabel verschmutzten Planeten erben.
Vielen Dank, dass Sie mir zugehört haben."
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Kontinuierliche Kommunikation zwischen Serbien und der EU bezüglich weiterer Reformen |
22.10.2021.
Ministerpräsidentin der Republik Serbien Ana Brnabić und Ministerin für europäische Integration und Hauptvermittlerin Jadranka Joksimović trafen heute den Leiter der EU-Delegation in Serbien, Emanuele Giaufret, und die Botschafter der EU-Länder.
Man sprach über das EU-Erweiterungspaket 2021 und besonders den Bericht der EU-Kommission über Serbien für dieses Jahr sowie über folgende Schritte im Rahmen des Beitritts der EU.
Brnabić sagte, dass das Treffen nach der Präsentation des Berichts der EU-Kommission und vor einer endgültigen Entscheidung der EU-Länder über deren Unterstützung für die Eröffnung von weiteren Kapitelgruppen stattfinde.
Sie betonte, dass Serbien eine kontinuierliche Kommunikation mit der EU-Delegation und allen EU-Ländern habe und offen über weitere Reformen, vor allem im Bereich der Rechtsstaatlichkeit spreche.
Die Ministerpräsidentin sagte, dass im diesjährigen Bericht über Serbiens Fortschritt alles objektiv festgestellt werde, was die serbische Regierung hinsichtlich der Förderung von politischen und wirtschaftlichen Reformen gemacht habe, wodurch eines der Hauptziele erreicht worden sei.
Nach ihren Worten sei es sehr wichtig, dass die EU-Kommission eine klare Botschaft gesendet habe, dass Serbien die für die Eröffnung von weiteren zwei Kapitelgruppen notwendigen Bedingungen erfülle.
„Heute können wir Ihnen als Vertretern der EU und der EU-Länder zusätzliche Informationen über die Billigung und Umsetzung aller notwendigen Reformen geben“, sagte die Ministerpräsidentin.
Sie hob hervor, dass es deshalb wichtig sei, dass das Treffen kurz nach dem Bericht über den Fortschritt und vor der Entscheidung der Mitgliedsländer über ihre Unterstützung für die Eröffnung weiterer Kapitelgruppen stattfinde.
Die Ministerpräsidentin hoffe, dass die zusätzlichen Erklärungen dazu beitragen würden, dass Serbien eine formale Fortsetzung der Verhandlungen vor Jahresende ermöglicht werde.
Auch sei die Empfehlung der EU-Kommission für die Eröffnung von weiteren Kapitelgruppen politisch wichtig, nicht nur als Unterstützung für die Regierung für eine zukünftige und verantwortliche Umsetzung ihrer Reformpläne, sondern auch für die Bevölkerung in Serbien und alle in der Region, die so noch einmal eine klare Bestätigung einer möglichen EU-Mitgliedschaft bekämen.
Es sei wichtig für unsere Bevölkerung, dass es einen Fortschritt in allen Bereichen der Rechtsstaatlichkeit gebe sowie dass der Fortschritt als Folge einer starken Führung und einer gemeinsamen Arbeit aller Institutionen in Serbien komme, sagte Brnabić.
Die Ministerpräsidentin wies darauf hin, dass man in allen Bereichen und besonders in Bezug auf Rechtsstaatlichkeit einen Fortschritt sehen wolle. Deshalb sei die Kommunikation mit der EU-Delegation in Serbien und allen EU-Ländern wichtig.
Joksimović sagte, dass der Bericht ein notwendiges Gleichgewicht bei der Einschätzung von allem, was Serbien in der vergangenen Zeit gemacht habe, ermögliche.
Es sei sehr wichtig für weitere Reformen, dass man feststelle, dass wir alle Bedingungen für die Eröffnung aller zwölf Kapitel in zwei Clustern erfüllt hätten: Cluster 3 - Gesamtwachstum und Wettbewerbsfähigkeit und Cluster 4 – grüne Agenda, Digitalisierung und nachhaltige Verbindung.
Im schon geöffneten Cluster 1 – Rechtsstaatlichkeit – habe man Fortschritte festgestellt und zwar in allen Bereichen: Justizreform, Meinungs- und Medienfreiheit, Korruptionsbekämpfung, Menschen- und Minderheitenrechte und Bekämpfung von organisierter Kriminalität.
Nach Worten der Ministerin seien die Reformen in einigen Bereichen schneller gelaufen, in anderen sei die Dynamik etwas langsamer gewesen, aber der Fortschritt werde in dem Bericht festgestellt.
Sie hoffe, dass die allgemeine Einschätzung der EU-Kommission, die von der Ehrlichkeit, Hingabe und Fähigkeit der Regierung zeugte, während der globalen Pandemiekrise die Politik durchzuführen, die für den Beitrittsprozess wichtig sei, den EU-Ländern als genügende Orientierung dienen werde, sodass sie sich über die Eröffnung der Cluster einigen.
Botschafter Giaufret dankte der Regierung für das Treffen mit den Botschaftern der EU-Länder. Das sei ein positives Zeichen der Hingabe Serbiens an die Stärkung des Dialogs über die Reformen mit dem Ziel der Lösung der wichtigsten Fragen und Umsetzung der im Bericht der EU-Kommission erwähnten Aktivitäten.
Er erinnerte daran, dass der Bericht die erhöhte Zahl von Regierungsinitiativen berücksichtige sowie die Erfüllung der Bestimmungen der EU in den letzten Monaten, was sich bei einer vollständigen Umsetzung zu einem sichtbaren Fortschritt entwickeln könnte.
Die EU und ihre Mitgliedsländer hätten in diesem Monat in Brdo bei Kranj noch einmal die Hingabe der EU an die europäische Zukunft Serbiens im Rahmen des EU-Beitritts bestätigt.
Die neue Methodologie solle Serbien dazu ermuntern, die Reformen fortzusetzen, und man erwarte, dass Serbien seine Verpflichtungen, besonders im Bereich der Rechtsstaatlichkeit, erfülle.
Die Anführer der EU hätten in Brdo die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass die westbalkanischen Partner, darunter Serbien, in einer klaren und prinzipiellen Kommunikation mit der Öffentlichkeit Vorteile des Beitritts der EU und der Unterstützung der EU und deren Investitionen übermitteln würden.
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Treffen zwischen serbischem Präsidenten und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages |
21.10.2021.
Präsident der Republik Serbien Aleksandar Vučić traf heute Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Claudia Roth, mit der er über weitere politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Deutschland sprach sowie über Serbiens Fortschritt in verschiedenen Bereichen auf dem Weg zu einer vollwertigen Mitgliedschaft in der Europäischen Union.
Präsident Vučić dankte Vizepräsidentin Roth für ihren heutigen Besuch in Kragujevac, wo sie an der Begehung des Gedenktages an serbische Opfer im Zweiten Weltkrieg und des 80. Jahrestages der Ermordung von 3000 unschuldigen Zivilisten teilnimmt, um ihnen Ehre zu erweisen und die Wichtigkeit einer kollektiven Erinnerung hervorzuheben.
Der Präsident sagte, dass Serbien zukunftsorientiert sei. Einige der Hauptziele seien die Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der EU, besonders mit Deutschland als einem der wichtigsten wirtschaftlichen Partner für unser Land und einem der größten Investoren in die serbische Wirtschaft bzw. als unserem wichtigsten außenpolitischen Partner.
Die Gesprächspartner haben festgestellt, dass Serbien in den letzten Jahren ein großes Wirtschaftswachstum sowie einen politischen und gesellschaftlichen Fortschritt erzielt habe, was auch die EU-Kommission in ihrem neuesten Bericht erkenne. Präsident Vučić und Vizepräsidentin des Bundestages Roth seien sich darüber einig, dass Rechtsstaatlichkeit und grüne Agenda einige der wichtigsten Bereiche seien, an denen man mehr arbeiten solle, wobei Deutschland zu einem stärkeren Engagement zu einer schnelleren Reformförderung in den Bereichen bereit sei.
Die Vizepräsidentin des Bundestages machte Präsidenten Vučić mit der aktuellen politischen Lage nach der Parlamentswahl in Deutschland bekannt und drückte ihre Hoffnung aus, dass die Teilnahme der Grünen an einer neuen deutschen Regierung bei der Umsetzung der grünen Agenda für den Westbalkan hilfreich wäre, die letztes Jahr in Sofia beschlossen wurde und für welche EU-Mittel schon vorgesehen sind. |
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Wichtige Unterstützung Deutschlands für den europäischen Weg Serbiens |
20.10.2021.
Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić, sprach heute mit Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Claudia Roth über bilaterale Beziehungen, weitere politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit, Serbiens Fortschritt auf dem Weg zu einer vollwertigen Mitgliedschaft in der EU und Aktivitäten hinsichtlich der grünen Agenda.
Brnabić dankte ihrer Gästin für deren morgigen Besuch in Kragujevac anlässlich des 80. Jahrestages der Ermordung von mehreren tausend Zivilisten, darunter Schüler des Gymnasiums in Kragujevac, durch die deutschen Besatzungstruppen.
Roth sagte, dass sie nach Kragujevac mit der Botschaft fahre, dass so etwas nie wieder passieren dürfe sowie um die Bedeutung einer kollektiven Erinnerung hervorzuheben.
Die Ministerpräsidentin betonte, dass neben Rechtsstaatlichkeit eines der Hauptziele ihrer Regierung die grüne Agenda sei und dass sie diesbezüglich mit der bisherigen Zusammenarbeit mit Deutschland an Projekten in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energiequellen sehr zufrieden sei.
Nach ihren Worten sei Deutschland einer der wichtigsten wirtschaftlichen Partner für Serbien sowie einer der Hauptinverstoren in die serbische Wirtschaft – der wichtigste bilaterale Spender und erste außenpolitische Partner.
Die deutsche Unterstützung auf unserem europäischen Weg sei von außerordentlicher Bedeutung, besonders in Bezug auf eine hoffentlich baldige Eröffnung von zwei neuen Kapitelgruppen.
Die Regierungschefin informierte die Gesprächspartnerin über einen Fortschritt im Bereich der Rechtsstaatlichkeit, was auch die EU-Kommission in einem Bericht bestätigte, und sagte, dass sie sich persönlich für die Pressefreiheit und Journalistensicherheit einsetze.
Roth wies darauf hin, dass während der Pandemie in Deutschland die Impfung der Bevölkerung und die Gesundheit von Menschen im Vordergrund stünden aber dass sie sich sicher sei, dass auch eine zukünftige Regierung der grünen Agenda besondere Aufmerksamkeit schenken werde.
Brnabić sagte, dass Serbien sowohl einer grünen Energiewende als auch dem Umweltschutz dieselbe Aufmerksamkeit schenke.
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Botschafterin Janković zu Besuch beim Jugend-Donausalon |
15.10.2021.
Am 15. Oktober besuchte die Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Snežana Janković, die Teilnehmer des Jugend-Donausalons aus Serbien. Der Jugend-Donausalon ist eine von der Regierung des Landes Baden-Württemberg organisierte Veranstaltung, die Vertreter aus 14 Ländern des Donauraums zusammenbringt. Das mehrtägige Treffen in Berlin fand in einem Mischformat statt, da einige Teilnehmer persönlich und einige virtuell teilnahmen. Ziel des Treffens ist der Austausch junger Menschen aus dem Donauraum über die Zukunft Europas, die Probleme, mit denen sie global und in ihrem Umfeld konfrontiert werden, sowie die Förderung gegenseitiger Kontakte.
Botschafterin Dr. Snežana Janković begrüßte die Teilnehmer aus Belgrad und Šabac sowie den serbischen Vertreter aus Ulm, die über verschiedene Themen berichteten und unter anderem einen Kurzfilm zum Umweltschutz präsentierten. Die Vertreter Serbiens teilten Botschafterin Janković sehr positive Eindrücke von diesem Treffen mit.
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Selaković vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen: Dialog und Umsetzung der Vereinbarungen sind einziger guter Weg zur Lösung von offenen Fragen |
15.10.2021.
Die Rede von Serbiens Außenminister Nikola Selaković bei der Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen zum Thema Arbeit der UNMIK:
Sehr geehrter Vorsitzender des Sicherheitsrates,
sehr geehrte Mitglieder des Sicherheitsrates,
sehr geehrter Sonderbeauftragter,
ich möchte mich beim Generalsekretär der Vereinten Nationen, Herrn Guterres, sowie beim Sonderbeauftragten des Generalsekretärs und Leiter der UNMIK, Herrn Tanin, für den Bericht und die Bemühungen um die Ausführung des Auftrags der UNMIK bedanken. Ich danke auch den Mitgliedstaaten des Sicherheitsrates für die kontinuierliche Aufmerksamkeit für Kosovo und Metochien. Die Republik Serbien schätzt die Arbeit der UNMIK hoch und setzt sich für ein möglichst effizientes Engagement der UNMIK laut Resolution 1244 des Sicherheitsrates im selben Umfang und mit dem Ziel der Erreichung und Bewahrung von dauerhaftem Frieden, Stabilität und Sicherheit in der Provinz ein.
Sehr geehrter Herr Tanin,
genehmigen Sie bitte den Ausdruck unserer Dankbarkeit sowohl für das Engagement als auch für die Zusammenarbeit während Ihrer Amtszeit.
Herr Vorsitzender,
die Tatsache, dass in der letzten Zeit die Sicherheitslage in Kosovo und Metochien von einer erhöhten Zahl von ethnisch motivierten und gegen die Serben gerichteten Angriffen und Zwischenfällen geprägt wurde, was auch im Bericht festgestellt wird, gibt Anlass zur Trauer und Besorgnis. Laut Bericht setzen die vorläufigen Selbstverwaltungsinstitutionen in Priština einseitige Schritte fort und lehnen es ab, die im Rahmen des Brüsseler Dialogs erzielten Vereinbarungen umzusetzen; die institutionelle Diskrimination der Serben, Angriffe auf Objekte der Serbisch-Orthodoxen Kirche und die Untergrabung der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit in serbischen Gebieten in der Provinz setzen fort.
Wir zeugen davon, dass jeden Tag mit schnellerem Tempo gefährliche Provokationen aus Priština kommen, die die Sicherheit der Serben in Kosovo und Metochien ernsthaft bedrohen und die im Rahmen des Brüsseler Dialogs erreichten Abkommen und Vereinbarungen direkt verletzen.
Der jüngste gewaltige Einfall der sogenannten ROSU-Einheiten in das nördliche Kosovska Mitrovica am 13. Oktober ist der neunte Einfall solcher Art. Tränengas, Schockgranaten und maßlose Gewalt werden zum Alltag der Serbien in Kosovo und Metochien, was sofort aufhören muss.
Beim letzten Angriff mit Feuerwaffen und chemischen Mitteln der kosovarischen Spezialpolizeieinheit ist die 71-jährige Verica Đelić an den Folgen der eingesetzten chemischen Mittel gestorben, zehn unbewaffnete Zivilisten wurden verletzt, darunter der 36-jährige Srećko Sofronijević, der mit einem automatischen Gewehr beschossen und im Rücken kritisch verletzt wurde. Man hat auch auf ein dreimonatiges Baby geschossen, das erstaunlicherweise unverletzt blieb.
Als faule Ausrede für den letzten einseitigen Einsatz, wie die Aktion auch von Hohem Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell beschrieben wurde, hat man den Kampf gegen organisiertes Verbrechen und Schwarzhandel angegeben. Meine Damen und Herren, Serbien setzt sich stark für die Bekämpfung von organisiertem Verbrechen und Schwarzhandel ein, aber die Mitgliedstaaten des Sicherheitsrates sollten wissen, dass dieses wichtige und globale Ziel, das wir alle haben, zynisch zum bewaffneten Angriff auf die unbewaffneten Zivilisten genutzt wurde. Er begann als Sturm mit automatschen Gewehren auf Apotheken, in denen die wichtigsten Heilmittel für serbische und andere Patienten verkauft werden. Vier Tage vor Lokalwahlen in Kosovo und Metochien, sodass man auf eine unverantwortliche und unmenschliche Weise die Stimmen bekommt, und ganz von separatistischen Motiven geleitet hat das aktuelle Regime der vorläufigen Selbstverwaltungsinstitutionen versucht, am Beispiel der lebenswichtigen Heilmittel seinen in Bezug auf die Resolution 1244 des Sicherheitsrates gegensätzlichen Standpunkt zum Status zu behaupten.
Nur einige Tage zuvor hatte eine Provokation aus Priština eine gefährliche Krise ausgelöst, als die Angehörigen der sogenannten ROSU-Einheit mit schweren Feuerwaffen und gepanzerten Fahrzeugen zu administrativen Grenzpunkten zwischen Zentralserbien und Kosovo und Metochien – Brnjak und Jarinje – gesendet worden waren, um serbische Nummernschilder zu entfernen und mit vorläufigen Kennzeichen zu ersetzen, wodurch man einen freien Verkehr der Bürgerinnen und Bürger mit Gewalt unmöglich gemacht hatte.
Diese Ereignisse befinden sich nicht im neuesten Bericht des UN-Generalsekretärs über die Arbeit der UNMIK, aber bei dieser Gelegenheit müssen wir sie erwähnen, sodass jeder versteht, wie dramatisch die Lage vor Ort und wie schwer die Konsequenzen des einseitigen Handelns von Priština sein könnten.
Die Einfälle der schwer bewaffneten Polizeieinheiten aus Prišina, die nur aus Albanern bestehen, in den Norden von Kosovo und Metochien unter verschiedenen Vorwänden und mit verschiedenen Motiven sowie die Anwendung von übermäßiger Gewalt gelten als Provokationen mit einem äußerst gefährlichen Potenzial für die Destabilisierung der sowieso brüchigen Lage vor Ort. Die letzten Einfälle der Sonderkommandos aus Priština in den Norden der Provinz hatten zum Ziel, die Serben zu provozieren und durch Machtdemonstration zu erschrecken, während Belgrad zu einer übereilten Reaktion provoziert werden sollte.
Offensichtlich will Priština mit solchen Schritten den zehnjährigen Dialog löschen, der der einzige Weg ist, offene Fragen zu lösen. Diese Provokationen bestätigen noch einmal, dass die vorläufigen Selbstverwaltungsinstitutionen in Priština alles, was im Brüsseler Dialog vereinbart wurde, nicht umsetzen wollen, sondern sich eine vollständige Verneinung des Dialogs als Lösungsmittels zum Ziel setzen. Auf den Glaubwürdigkeitsverlust in Priština und das gefährliche Spiel mit dem Feuer, was zu unübersehbaren Folgen führen kann, kann man nicht wirksam reagieren, indem man „beide Seiten“ zu einem konstruktiven und zurückhaltenden Verhalten aufruft, was schon lange Zeit eine Manier in der öffentlichen Kommunikation einiger wichtiger Faktoren in der internationalen Gemeinschaft ist. Es gibt nur eine Destabilisierungsquelle, sie hat ihren Namen und heißt – die vorläufigen Selbstverwaltungsinstitutionen in Priština – und nach den Ereignissen vom 13. Oktober ist klar, dass diese Institutionen mit einem sofortigen und entschlossenen Handeln der internationalen Gemeinschaft unterbunden werden müssen. Jetzt ist ganz offensichtlich, dass es nicht um vereinzelte und isolierte Provokationen aus Priština geht, sondern um eine organisierte Kampagne der ethnisch motivierten Gewalt gegen die Serben und deren Diskriminierung.
Wir sind besorgt wegen der neuen Gebühren in Priština für einige Produkte aus Zentralserbien, was am 8. Oktober bekannt gegeben wurde. Wir erinnern daran, dass die einseitige Entscheidung in Priština, die Zollgebühren für Produkte aus Zentralserbien im November 2018 zu erheben, zu einer faktischen Handelsblockade und einem langen Stillstand im Dialog zwischen Belgrad und Priština führte. Im Gegensatz zu Priština versucht Belgrad immer wieder und konsequent an einer Liberalisierung des Verkehrs von Menschen, Waren, Dienstleistungen und Kapital zu arbeiten, was das grundlegende Vorhaben unserer Initiative „Offener Balkan“ darstellt.
Sehr geehrter Mitglieder des Sicherheitsrates,
in der Zeit zwischen März und September dieses Jahr, auf die sich der neueste Bericht bezieht, gab es fast hundert ethnisch motivierte Angriffe auf Serben, ihren Privatbesitz, ihre Objekte des kirchlichen und kulturellen Erbes. Die immer häufigeren Angriffe sind von einer stärkenden, ethnisch motivierten Gewalt begleitet, deren Opfer immer mehr Kinder, Alte, Frauen, wenige Rückkehrende, Tempel und andere Objekte der Serbisch-Orthodoxen Kirche sind.
So verstärkt man systematisch das allgegenwärtige Gefühl der Unsicherheit unter der übrig gebliebenen serbischen Bevölkerung und entmutigt eventuelle Rückkehrer, denen man eigentlich sagt, dass lokale Albaner sie frei angreifen und ihnen das Leben in eigenen Häusern unmöglich machen können.
Das deutlichste Beispiel der Lage der Serben in Kosovo und Metochien ist der Fall der vertriebenen Dragica Gašić, die seit Anfang Juni wieder in ihrer Wohnung in der Gemeinde Đakovica wohnt. In der Stadt, die lokale Albaner mit Stolz als eine für Serben verbotene Stadt bezeichnen, wurde Frau Gašić unmittelbar nach der Rückkehr physischen und verbalen Angriffen der albanischen Bürger ausgesetzt. Statt beschützt zu sein, wurde die schwer erkrankte Frau zum Opfer einer Verfolgung, die von Behörden der lokalen Selbstverwaltung und Polizei gegen sie initiiert worden war. Da es in diesem Fall um die erste und einzige serbische heimkehrende Person in Đakovica nach mehr als zwanzig Jahren geht, konnte man erwarten, dass wenigstens Organisationen der Zivilgesellschaft sie schützen würden. Aber die Nichtregierungsorganisationen aus Đakovica haben bald an der Verfolgung von Frau Gašić teilgenommen, darunter diejenigen, die von internationalen Spendern die Mittel für Projekte der Förderung der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bekommen.
Ich muss den jüngsten Angriff auf das Haus der einzigen Serbin im Zentrum von Peć, Professorin im Ruhestand Rumena Ljubić, erwähnen, an deren Haus am 13. Oktober binnen 24 Stunden die Fenster zweimal zerbrochen wurden.
Das Schicksal von Dragica und Rumena ist ein furchtbares Bild der wahren Lage der Menschenrechte, die fast jeden Tag auf mehr als 200.000 vertriebene Serben und Nicht-Albaner wartet – falls sie den Mut fassen, nach mehr als zwanzig Jahren nach Hause in die Provinz zurückzukehren. Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass seit 1999 eine dauernde Rückkehr in Kosovo und Metochien nur für 1,9% der binnenvertriebenen Serben und Nicht-Albaner möglich war.
Deswegen glaube ich, dass sich die Mitgliedstaaten der Sicherheitsrates und die internationalen Kräfte vor Ort in Zukunft der Rückkehr der Vertriebenen stärker widmen werden, was laut Resolution 1244 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen eine wichtige Aufgabe der UNMIK ist.
Ich danke daher dem Generalsekretär, dass er diese sehr wichtige Frage im Blick hält und in seinem Bericht wieder zu einer nachhaltigen Rückkehr der Binnenvertriebenen und zur Reintegration von Rückkehrern aufruft.
Sehr geehrte Mitglieder des Sicherheitsrates,
mittelalterliche Denkmäler in Kosovo und Metochien – darunter diejenigen, die wegen ihres großen Werts aber auch infolge einer ständigen Bedrohung in die UNESCO-Liste des gefährdeten Erbes der Welt eingetragen sind – gehören noch immer zu dem gefährdetsten Kulturerbe in Europa.
In Kosovo und Metochien gibt es mehr als 1.300 serbische Kirchen und Klöster. Angriffe auf das serbische kulturelle und religiöse Erbe sind zugleich Angriffe gegen die Identität der Serben in der Provinz und haben direkten Einfluss auf deren Sicherheitsgefühl.
Ein überzeugendes Beispiel der Missachtung der serbischen Kultur- und Religionsdenkmäler in der Provinz ist der Fall des Klosters Visoki Dečani. Das Kloster, das 2000 mehrmals angegriffen und garantiert wurde, wird auch heute von KFOR-Soldaten geschützt. Es ist vielen feindlichen Tätigkeiten ausgesetzt, und die Täter sind rücksichtslos hinsichtlich der Tatsache, dass das Kloster zum Weltkulturerbe gehört. Trotz häufiger deklarativer Äußerungen hat man keinen Respekt auch vor der Entscheidung des sogenannten Verfassungsgerichts in Priština vor vier Jahren über die Bestätigung des Eigentums des Klosters an 24 Hektaren Land. Diesbezüglich begrüßen wir die Einschätzung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen.
Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
die Republik Serbien bleibt der Suche nach einer politischen Kompromisslösung gewidmet, wie es laut Resolution 1244 vorgesehen ist, was dauernden Frieden und Stabilität ermöglichen soll. Wir sind davon tief überzeugt, dass der Dialog und die Anwendung der Vereinbarungen den einzigen guten Weg für die Lösung aller offenen Fragen darstellen.
Als Staat, der sich um die Achtung des Völkerrechts und des Rechts der UN-Mitgliedstaaten bemüht, ist Serbien gegen jedes künstliche Gleichgewicht zwischen den Seiten im Dialog und die Relativierung der Verantwortung für einseitige Schritte.
Mit Besorgnis stellen wir fest, dass acht Jahre nach dem Brüsseler Abkommen die Gründung des Verbundes serbischer Gemeinden nicht begonnen hat, obwohl Belgrad seine Verpflichtungen im Abkommen erfüllt hatte.
Es gibt zahlreiche und regelmäßige Beispiele für aus Priština kommende Verletzungen und die Untergrabung der im Rahmen des Dialogs erreichten Vereinbarungen in den Bereichen Energetik, Justiz, Verkehrsfreiheit und bei Besuchen von offiziellen Vertretern.
Eines der Beispiele ist das Urteil, mit dem Ivan Todosijvić zu zwei Jahre Gefängnis verurteilt wurde, worauf im Bericht des Generalsekretärs hingewiesen wird. Damit wird das Brüsseler Abkommen direkt verletzt, was auch die EU-Vertreter festgestellt haben. So hat Priština dem Versöhnungsprozess in Kosovo und Metochien unübersehbar geschadet.
Trotz der Mahnung der EU-Kommission, dass das Brüsseler Abkommen verletzt wird, denn nur ein mehrheitlich serbischer Richterrat hätte Todosijvić verurteilt können, tut Priština diesbezüglich nichts.
Priština verbietet noch immer serbischen offiziellen Vertretern, in die Autonome Provinz Kosovo und Metochien zu reisen.
Es ist unserer Meinung nach sehr wichtig, dass die internationale Gemeinschaft und besonders die Europäische Union als Garant des Abkommens stark darauf bestehen, dass die vorläufigen Institutionen in Priština alle Vereinbarungen einhalten.
Sehr geehrte Mitglieder des Sicherheitsrates,
die Republik Serbien setzt sich wie bisher völlig für eine Lösung des Problems der Vermissten ein, was sie im Rahmen der Zusammenarbeit mit relevanten internationalen Mechanismen und durch ihre Teilnahme an der Arbeitsgruppe für Vermisste beweist. Wir erwarten, dass die Vertreter der vorläufigen Institutionen in Priština ihre Pflichten erfüllen.
In Anbetracht des Gesagten sind wir der Meinung, dass die internationale Präsenz in Kosovo und Metochien gemäß Resolution 1244 des Sicherheitsrates noch immer notwendig ist. Neben der UNMIK spielt auch die KFOR eine wichtige Rolle als Hauptgarant der Sicherheit und die EULEX-Mission hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit. Ich möchte noch einmal betonen, dass Serbien das Völkerrecht völlig achtet, die Resolution 1244 unterstützt und sich für ein unvermindertes Engagement der UNMIK mit einer entsprechenden finanziellen Unterstützung einsetzt, sodass die Mission ihr Mandat gemäß Resolution erfüllen kann.
Danke. |
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Minister Selaković gratulierte zum Tag der Deutschen Einheit |
03.10.2021.
Außenminister der Republik Serbien Nikola Selaković gratulierte dem Bundesminister des Auswärtigen, Heiko Maas, den Tag der Deutschen Einheit.
„Die vergangene Zeit wurde von verbesserten bilateralen Beziehungen und einer Stärkung von gegenseitigem Vertrauen und Dialog geprägt. Es freut mich besonders, dass wir bei mehreren Gelegenheiten nicht nur über die bilaterale Zusammenarbeit, sondern auch über den europäischen Weg der Republik Serbien, die Situation in der Region und andere wichtige globale Fragen sprechen konnten“, steht in der Gratulation.
Selaković betonte, dass Serbien die deutsche Unterstützung für eine vollwertige Mitgliedschaft der Republik Serbien in der Europäischen Union hochschätze. Für die Regierung der Republik Serbien habe der Reformprozess Priorität.
„Wir hoffen, dass wir auch zukünftig mit Hilfe und Verständnis der Bundesrepublik Deutschland rechnen können“, sagte Minister Selaković.
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Präsident Vučić bei der Zeremonie der beginnenden Modernisierung und Erneuerung der Bahnstrecke Niš-Brestovac |
30.09.2021.
Präsident der Republik Serbien Aleksandar Vučić und Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen haben heute an der Zeremonie der beginnenden Modernisierung und Erneuerung der Bahnstrecke Niš-Brestovac auf dem paneuropäischen Eisenbahnkorridor X teilgenommen. Sie haben der Unterzeichnung des Vertrags über den Bau der ersten Phase der Autobahn des Friedens auf dem Abschnitt Merošina-Merošina 1 zwischen dem öffentlichen Unternehmen "Koridori Srbije" und dem Konsortium Strabag AG und Strabag d.o.o. Belgrad beigewohnt.
„In Donje Međurovo wird eine Bahnstrecke von 23 Kilometern gebaut, 75 Prozent der Arbeiten finanziert die Europäische Union. Das ist viel Geld sowie eine große Unterstützung für uns, und wir sehen es als Respekterweisung. Diese Bahnstrecke und dieser Verkehrsweg sind auch für Europa wichtig. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Frau Von der Leyen dafür, dass die heute nach Niš gekommen ist, das zu unserem Zentrum wird, zum Mittel- und Knotenpunkt aller Balkankorridore“, sagte Präsident Vučić und fügte hinzu, dass Serbien sich für die Anwendung der bisher unterzeichneten Verträge unter der Schirmherrschaft der EU völlig einsetze.
„Wir werden alles unternehmen, um nicht nur Frieden zu bewahren, sondern auch andere Abkommen zu erreichen, die mehr Sicherheit für den Balkan und ein besseres Leben und eine bessere Wirtschaft für uns alle bedeuten. Wir wissen, was wir tun sollen. Hinsichtlich der Beziehungen mit Priština werden wir uns so gut wie möglich darum bemühen, auf unserem europäischen Weg voranzukommen“, sagte Präsident Vučić und bedankte sich bei der EU-Kommissionspräsidentin für schöne Worte und den Wunsch, Serbien in der EU zu sehen.
Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen sagte heute, dass Serbien schon viel auf dem Weg in die EU vorangegangen sei, unglaubliche Fortschritte und Engagement in den letzten Jahren gezeigt sowie in vielen Bereichen sich entwickelt habe. Sie unterstütze stark die europäische Integration Serbiens.
„Es ist ein sehr besonderes Moment. Die Unterzeichnung dieses Vertrags gilt als Symbol unserer ausgezeichneten Zusammenarbeit und der Verbindungsprojekte, die unserer gemeinsamen europäischen Zukunft dienen, denn Serbien hat eine bessere Zukunft in der Europäischen Union. Der Verkehrskorridor verbindet Serbien, Österreich und Griechenland und fördert die serbische Wirtschaft, Investitionen und den schon funktionierenden wirtschaftlichen Plan in Serbien“, sagte die Präsidentin der Europäischen Kommission.
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Treffen zwischen Präsident Vučić und Botschaftern der Quint-Länder |
27.09.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hat heute mit den Botschaftern der Quint-Länder - darunter die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Italien und Deutschland – sowie dem Leiter der EU-Delegation in Serbien gesprochen, die eine Deeskalation der Krise im Norden des Kosovo verlangt haben.
Präsident Vučić hat bei dem Treffen die Position Serbiens dargelegt. „Wir sind der Erhaltung des Friedens und der Einhaltung der Brüsseler Vereinbarung verpflichtet, aber wir werden nicht zulassen, dass Serbien oder seine Bürger gedemütigt werden“, sagte Vučić.
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Offizieller Besuch der Botschafterin Janković in Baden-Württemberg |
27.09.2021.
Die Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Snežana Janković, hat sich vom 21. bis 23. September 2021 zu einem offiziellen Besuch im Land Baden-Württemberg aufgehalten.
In Stuttgart traf sich Botschafterin Janković mit Florian Hassler, Staatssekretär für politische Koordinierung und Europa in der Landesregierung Baden-Württemberg, mit dem sie über die weitere Verbesserung der wirtschaftlichen, kulturellen, bildungspolitischen und anderen Formen der Zusammenarbeit zwischen Serbien und diesem Bundesland sprach.
Botschafterin Janković hatte auch ein Treffen mit Vertretern der Handelskammer des Landes Baden-Württemberg, bei dem das hohe Niveau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Serbien sowie das Interesse der Unternehmen aus diesem Bundesland an einer Geschäftstätigkeit mit unserem Land hervorgehoben wurden.
Während ihres Besuchs in Baden-Württemberg traf Botschafterin Janković auch mit Vertretern der serbischen Diaspora im Rahmen eines Treffens im serbischen Generalkonsulat in Stuttgart zusammen.
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Kranzniederlegung am Denkmal für serbische Gefangene im Ersten Weltkrieg |
27.09.2021.
Am 23. September 2021 besuchte die Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Snežana Janković, zusammen mit Mitarbeitern und Vertretern des Generalkonsulats der Republik Serbien in Stuttgart die Gedenkstätte für serbische Gefangene, die während des Ersten Weltkriegs im Konzentrationslager Ulm starben.
An diesem Ort liegen die Überreste von 142 serbischen Gefangenen. Das Denkmal wurde von ihren Kriegskameraden und den überlebenden Häftlingen dieses Konzentrationslagers errichtet.
Botschafterin Janković würdigte die gefallenen Soldaten und legte einen Kranz auf ihrem Grab nieder.
Ehre sei ihnen!
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Telefonat zwischen Präsident Vučić und NATO-Generalsekretär |
26.09.2021.
Präsident der Republik Serbien Aleksandar Vučić telefonierte heute mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg anlässlich, nach Worten des Generalsekretärs, der besorgniserregenden Situation in Kosovo und Metochien.
Präsident Vučić sagte, dass Serbien keinesfalls weder das Brüsseler Abkommen noch die Resolution 1244 verletzt noch irgendwie die Bewahrung des Friedens bedroht habe.
„Schon sieben Tage dauert die vollständige Besetzung des nördlichen Kosovo und Metochien durch gepanzerte Fahrzeuge seitens Priština und die ganze internationale Gemeinschaft „schweigt laut“, sagte der Präsident. „Aber jeder ist beunruhigt, wenn man in Zentralserbien serbische Hubschrauber und Flugzeuge bemerkt, denn die sollte es etwa nicht geben, oder sie dürfen nicht fliegen, bis Kurti oder jemand aus der internationalen Gemeinschaft es erlaubt“, betonte Präsident Vučić.
Serbien achte alle unterzeichneten Abkommen, Serbien werde sich immer ernst und verantwortungsvoll benehmen, aber Serbien frage wieder, wann der Verbund serbischer Gemeinden gegründet werde und wann man die gepanzerten Einheiten von Kurti aus dem Norden von Kosovo und Metochen zurückziehe.
Schließlich bedankte sich der Präsident beim Generalsekretär für eine korrekte Zusammenarbeit und die Bereitschaft, die serbische Seite zu hören, und fragte, welche Regel oder internationale Vorschrift Serbien verletzt habe. Heute, gestern oder irgendwann.
Die Gesprächspartner haben sich vereinigt, wegen der Notwendigkeit der Bewahrung von Frieden und Stabilität in der Region ständig in Kontakt zu bleiben.
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Selaković sprach in New York mit 28 Außenministern über wirtschaftliche Erfolge Serbiens und die Situation in Kosovo und Metochien |
25.09.2021.
Serbiens Außenminister Nikola Selaković sagte in New York, dass er die Außenminister von 28 Staaten mit wirtschaftlichen Erfolgen Serbiens sowie der Situation in Kosovo und Metochien bekannt gemacht habe. Darüber sprach er mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow, der sagte, dass wir mit der Unterstützung Russlands in Bezug auf die Interessen Serbiens in Kosovo und Metochien rechnen könnten.
Hinsichtlich des Besuchs in New York im Rahmen der Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Staaten sagte Minister Selaković, dass das Treffen mit Lawrow eines der letzten gewesen sei. Er habe Minister Lawrow zu dritten Mal in den letzten neun Monaten getroffen.
Der Leiter der serbischen Diplomatie sagt, dass er Minister Lawrow mit der Lage in der Kosovo und Metochien bekannt gemacht habe sowie mit dem Dialog zwischen Belgrad und Priština bzw. mit der klarer Einstellung von Präsident Aleksandar Vučić zu einem weiteren Dialog und zukünftigen Ereignissen in Kosovo und Metochien.
„Wir haben über prinzipielle Unterstützung der Russischen Föderation gesprochen, die nicht nur in Moskau, Belgrad und vor Ort, sondern auch hier im East River von der Russischen Föderation als ständigem Mitglied des Sicherheitsrats geleistet wird. Wir werden natürlich diese Art Dialog weiterhin fortsetzen. Minister Lawrow sagte, dass wir mit der Unterstützung der Russischen Föderation für die serbischen Interessen in Kosovo und Metochien rechnen können“, betonte Minister Selaković.
Er sagte, dass er in New York 33 Treffen, davon 28 mit den Außenministern gehabt habe, die er über die aktuellen Ereignisse in Kosovo und Metochien informierte sowie über unsere prinzipielle Position in Bezug auf die Achtung des Völkerrechts, der Gebietshoheit und der territorialen Integrität.
Seine Kollegen hätten den großen Erfolg Serbiens bei der Wirtschaftskonsolidierung und der Verwandlung eines vor sieben Jahren fast kaum zu rettenden Wirtschaftsuntergangs in die am schnellsten wachsende Wirtschaft in den letzten zwei Jahren in Europa begrüßt.
Die Mehrheit der Gesprächspartner habe unsere Reformen unterstützt und großen Respekt davor gezeigt, was Präsident Aleksandar Vučić und Serbien in der letzten Zeit gemacht hätten.
Viele hätten sich für die Art des Kampfes der Republik Serbien gegen Covid-19 interessiert.
„Ich habe mit Vergnügen und Stolz die Republik Serbien bei diesen Treffen vertreten. Viele Kollegen haben ihre Anwesenheit bei der Konferenz am 11. und 12. Oktober in Belgrad anlässlich des 60. Jahrestages seit der Gründung der Bewegung der Blockfreien Staaten bestätigt“, sagte Minister Selaković.
Er hat hervorgehoben, dass es nicht nur davon zeuge, wie sehr sie nach Belgrad kommen möchten, sondern wie sehr sie dieses Serbien sehen wollten, das nach mehreren Jahrzehnten der Auseinandersetzung mit verschiedenen Herausforderungen wieder stärker, wirtschaftlich konsolidiert werde und sich an traditionelle Freunden wende.
„Das ist wichtig und unser Land wird im Oktober ohne Zweifel ein wichtiger Ort der Welt für Multilateralismus, Zusammenarbeit zwischen Staaten mit denselben Werten, die in der UN-Charta stehen und auf Förderung von Frieden, Gleichheit und Achtung des Völkerrechts und des Rechts jedes Staates gründen, nach Wünschen dessen Bevölkerung einen Weg zum Glück und zu einer besseren und geordneten Gesellschaft zu suchen“, sagte der Minister.
Er sagte, dass der Außenminister der Republik Aserbaidschan, Jeyhun Bayramov, zur Konferenz komme, sowie dass wir mit der Republik Aserbaidschan eine strategische Zusammenarbeit und häufige Kontakte hätten.
„Wir haben vereinbart, dass er nach der Belgrader Konferenz so bald wie möglich zu einem bilateralen Besuch nach Serbien kommt“, sagte Minister Selaković.
Die Zusammenarbeit solle intensiviert und die Ergebnisse von Verhandlungen beim Treffen zwischen dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić und dem aserbaidschanischen Präsidenten İlham Əliyev unterzeichnet werden.
Minister Selaković sagte, dass es im Außenministerium seit kurzem eine Abteilung für Wirtschaftsdiplomatie gebe, von der man viel erwarte. Eine der Aufgaben sei die Förderung der Zusammenarbeit mit Aserbaidschan.
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Priština bedroht Frieden und regionale Stabilität |
25.09.2021.
Ministerpräsidentin der Republik Serbien Ana Brnabić sagte heute, dass Priština die lokale und regionale Stabilität bedrohe, nachdem es schwer bewaffnete Einheiten in den Norden von Kosmet gesendet habe, die gegen die friedliche serbische Bevölkerung brutal vorgingen.
Brnabić sprach heute bei der Generaldebatte im Rahmen der 76. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York.
Hier folgt die Rede der Ministerpräsidentin im Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Präsident,
sehr geehrter Herr Generalsekretär,
Ihre Exzellenzen,
meine Damen und Herren,
ich habe die große Ehre, heute im Namen der Bürger der Republik Serbien vor Ihnen reden zu können.
Sehr geehrte Exzellenzen Herr Abdulla Shahid, Herr Volkan Bozkır und Herr António Guterres, ich möchte mich bei Ihnen für Ihr aktives Engagement, Hingabe und Führung bedanken, die Sie in diesen schweren Zeiten für die Vereinten Nationen und die ganze Menschheit zeigen.
Serbien teilt Ihre Überzeugung und wir sind völlig entschlossen, Ihre Bemühungen zu unterstützen.
Dieses Jahr kommen wir in einer entscheidenden Zeit in unserer Geschichte zusammen.
Covid-19 hat unsere Gesellschaften bis in die Fundamente erschüttert.
Zugleich zeugen wir von Folgen der Klimaänderungen.
Schließlich kann man wichtige Änderungen in globalen Partnerschaften und Bündnissen bemerken sowie Handelskriege zwischen traditionellen Partnern und Verbündeten, Protektionismus statt Offenheit und eines freien Marktes, eine allgemeine und beispielslose Unsicherheit.
Einige Probleme, die uns ziemlich emotional belasten, auf lokaler Ebene, auf dem Balkan, sind noch immer nicht gelöst und wir versuchen – Serbien ist dieser Aufgabe besonders hingegeben – durch gemeinsame Kräfte die Zukunft zu ändern, durch Bündnisse, Initiativen wie Berliner Prozess oder Offener Balkan. Andere versuchen aber diese Prozesse zu stören. Statt sich auf die Zukunft zu konzentrieren, wollen sie die Vergangenheit wiederholen lassen – ungeachtet des Preises.
Genehmigen Sie bitte, dass ich mit dem Thema Covid beginne.
Die Covid-19-Pandemie hat kritische Schwächen in der Struktur einer globalen Welt ans Licht gebracht. Sie droht, den Fortschritt vieler Völker der letzten Jahre zu vernichten.
Die Pandemie hat die Völker an einen Wendepunk zwischen Isolation und Zusammenarbeit, Panik und Hoffnung, Chaos und Ordnung gebracht.
Einige der Grundprinzipien einer offenen und kooperativen internationalen Ordnung sind in Frage gestellt.
Globalhandel, internationale Kommunikation, Internationalhandel – in all diesen Bereichen verzeichnete man große Verluste.
Polizeistunde, Freiheitsbegrenzung und Lockdown für ganze Gesellschaften haben zur Unsicherheit in vielen Lebensbereichen unserer Bürger beigetragen und unsere Vorstellung von der Freiheit in der heutigen Welt beeinflusst.
In Serbien hat die Pandemie gedroht, alles, was wir in den letzten sieben Jahren gemacht haben, zu zerstören. Alle Erfolge und Ergebnisse der schweren Reformen, die 2014 begonnen haben. Sie drohte, die Zeit einer großen Arbeitslosigkeit, wachsender öffentlicher Schulden, eines nicht kontrollierbaren Defizits und allgemeiner Verzweiflung wiederkehren zu lassen.
In vielen Bereichen hat Covid-19, wie in anderen Ländern, die Kraft unserer Bevölkerungen getestet und diesmal, im Unterschied zur Zeit der Weltfinanzkrise, die in Bezug auf Umfang und Folgen mit Covid-19 unvergleichbar ist, hat sich Serbien stark gezeigt.
Die vor der Pandemie begonnenen Reformen haben uns widerstandsfähiger als je zuvor gemacht.
Steuerliche Konsolidation, Haushaltssuffizit, wirksame und vorhersehbare Investitionsumgebung haben uns vor einer Rezession gerettet. So konnten wir unserer Bevölkerung und Wirtschaft in den schwersten Zeiten helfen.
Trotz der Krise bewahrte Serbien seine finanzielle und wirtschaftliche Stabilität. Im Jahr 2020 hatten wir einen BIP-Rückgang von nur 0,9 Prozent – eines der besten Ergebnisse in Europa. Unsere öffentlichen Schulden sind kleiner als 60 Prozent unseres Bruttoinlandproduktes, ein Durchschnittsgehalt wächst um fast zehn Prozent und die Zahl der Beschäftigten um mehr als drei Prozent.
Die Erholung in diesem Jahr ist besser als erwartet – das Wachstum unseres Bruttoinlandsproduktes wird ungefähr sieben Prozent, vielleicht auch größer sein.
Vor der Pandemie haben wir unser Land für Investitionen, Technologien und Ideen geöffnet und eine ruhige und stabile Umgebung geschaffen, die uns ermöglichte, eine schnelle Transformation durchzuführen, die auf Wirtschaft, Innovationen und Wissen gründet.
Innovative Fortschritte haben uns ermöglicht, unsere Fähigkeiten zu diversifizieren, als das Virus uns getroffen hat. Möglich war das dank der e-Verwaltung, dem Online-Unterricht, digitalen Büchern und dem zentralen Software zur erfolgreichen Impfung.
Wir haben viel in die Gesundheitsinfrastruktur investiert und das Gesundheitssystem starker gemacht, so dass wir die aktuelle Krise überwältigen können. Den Medizinern sind wir für immer dankbar für ihre selbstlosen Bemühungen.
Unsere Entscheidung, die Geopolitik beiseitezulassen und Menschen im Fokus zu haben, ist der Grund, warum wir schneller als die Mehrheit anderer Länder die Impfstoffe erhalten haben.
Wir haben die Hersteller nicht diskriminiert, uns nicht dafür interessiert, ob die Impfstoffe aus dem Westen oder Ostern kommen, sondern mit allen Herstellern verhandeln wollen, deren Impfstoffe von den zuständigen Behörden als sicher bezeichnet wurden. Deshalb konnten wir die Impfstoffe aus der ganzen Welt kaufen und unsere Bevölkerung konnte wählen, mit welchem Impfstoff sie geimpft wird.
Ihre Exzellenzen,
Serbien glaubt an die Solidarität zwischen Völkern, an Multilateralismus und Hilfebereitschaft, wenn andere es benötigen.
Seit Jahresbeginn führen wir die Mission durch – die Unterstützung mit den Impfstoffen gegen Covid-19 für unsere Nachbarn und alle anderen. Wir haben Ausländern ermöglicht, in Serbien geimpft zu werden.
Insgesamt hat Serbien mehr als eine Million Impfdosen gespendet oder bestimmt – 230.000 Dosen davon für die Region, 300.000 für die Impfung der Ausländer in Serbien und 570.000 Dosen für afrikanische und asiatische Länder.
Wir werden das im größtmöglichen Maße weitermachen, bis man Covid-19 überwindet.
Aus diesem Grund haben wir Schritte unternommen, die Technologie zur Herstellung von mindestens zwei Impfstoffen gegen Covid-19 zu bekommen, um den globalen Kampf gegen die Pandemie zu fördern, so dass wir alle sicher und Sieger sein können.
Aber wie die Beamte einiger der führenden Nationen während dieser Generalversammlung gesagt haben, gibt es auch andere brennende Probleme, die wir alle ohne Verzögerung und mutig lösen sollen – und zwar die Klimaänderungen.
Serbien hat seine Bemühungen verdoppelt, um das Land sicherer und sauberer für alle Bürger zu machen. So trägt es zum Kampf gegen die Klimaänderungen und für den Umweltschutz bei.
Wir unterstützen stark die Umsetzung von nachhaltigen Zielen und des Übereinkommens von Paris. Wie unterstützen globale Anstrengungen und werden weiterhin aktiv an der Erfüllung unserer Pflichte bezüglich der UN-Klimarahmenkonvention arbeiten.
Wir sollen unsere revidierten, national bestimmten Beiträge zu dieser kritischen globalen Frage leisten. Wir haben schon die Absicht angekündigt, die Treibhausgasemissionen um mindestens 33,3 Prozent im Vergleich mit dem Jahr 1990 zu reduzieren und um 13.2 Prozent im Vergleich mit 2010. Diese Absicht wird in unseren strategischen Dokumenten in den Bereichen Energie und Klima erfasst.
Wir arbeiten an strategischen Plänen und Investitionen in den Sektor. Die Investitionen sind enorm teuer, man braucht Jahre und Jahrzehnte der Arbeit und einer systemischen Herangehensweise – aber wir sind schon auf dem Weg der Transformation.
Meine Damen und Herren,
von allen Herausforderungen, die uns entgegenstehen, macht die Bewahrung von Frieden und Stabilität in der südlichen serbischen Provinz Kosovo und Metochien Serbien die größten Sorgen.
Mehr als zwei Jahrzehnte lang lenken wir die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf die Probleme der nicht albanischen Bevölkerung in Kosovo und Metochien. Physische Sicherheit, Beachtung und Schutz von Menschenrechten, besonders der Minderheiten, sind kaum befriedigend.
Wir zeugen von einem ständigen Anstieg von Angriffen gegen die Serben, ihren Besitz und das religiöse Erbe in Kosovo und Metochien.
2014 gab es 55 solche Zwischenfälle, 2016 gab es 62 sowie 71 im Jahr 2020 bzw. 100 seit Beginn dieses Jahres. Die gesamte Zahl der Angriffe in 2020 ist schon bis Juni dieses Jahres überschritten worden.
Nach Angaben der Vereinten Nationen ist Kosovo und Metochien noch immer ein Gebiet mit den wenigsten Rückkehrenden (interne serbische Flüchtlinge) unter allen Post-Konfliktgebieten in der Welt!
Ich werde nur einige Beispiele erwähnen, um das Leben der Serben in Kosovo und Metochien darzustellen.
Am 11. Mai wurde das Haus des 81-jährigen Radoje Pumpalović, eines Rückkehrenden in Kosovo und Metochien im Dorf Dubrava, Gemeinde Istok, angegriffen. Das war der fünfte Angriff auf ihn in einem Jahr. Ich wiederhole, dass er 81 Jahre alt ist.
Seit Juni 2021 gab es mehrere Angriffe auf Dragica Gašić, eine 59-jährige Serbin und Rückkehrende in Đakovica 22 Jahre nach dem Konflikt. Ihre Wohnung wurde mit Steinen angegriffen, sie durfte nicht in einem lokalen Laden einkaufen, und Organisationen der Zivilgesellschaft haben in verlangt, dass die die Stadt verlässt.
Am 2. Juli im Dorf Gojbulji in der Nähe von Vučitrn hat eine Gruppe von Albanern den 13-jährigen Nikola Perić angegriffen. Er wurde angegriffen, als er mit drei Freunden aus dem Schulhof nach Hause ging.
Wegen Angriffe auf serbische mittelalterliche Kirchen, Klöster und Denkmäler in Kosovo und Metochien sind diese einige der bedrohtesten Stätten des kulturellen Erbes in Europa.
Das Kloster Visoki Dečani steht seit kurzem auf der Liste „Europa Nostra“ als eine der bedrohtesten Stätten des Kulturerbes in Europa 2021. Der Europa-Nostra-Rat hat festgestellt, dass Dečani das einzige Denkmal in Europa ist, das 20 Jahre lang kontinuierlich unter starkem Militärschutz steht, obwohl es als Denkmal von höchster historischer und kultureller Bedeutung für Europa und die Welt gilt.
Die Gewaltspirale in Kosovo und Metochien hat Anfang dieser Woche den Hohepunkt erreicht. Unter dem Vorwand der neuen Regeln für die Autokennzeichen hat Priština die schwer bewaffneten Einheiten im Norden der Provinz eingesetzt.
Dies ist noch eine brutale Verletzung des Brüsseler Abkommens und die irrationale Machtdemonstration hat noch einmal die Krise verschlimmert. Die Lieferung von Lebens- und Heilmitteln für die serbischen Gemeinden im Norden der Provinz ist gestört. Die lokalen Serben sind friedlich zusammengekommen, um gegen die Maßnahme zu protestieren. Gegen sie hat man mit Tränengas und Polizeibrutalität vorgegangen, was die lokale und regionale Stabilität ernst bedroht.
Trotz aller Herausforderungen und täglicher Provokationen bleibt Serbien für eine friedliche Kompromisslösung fest entschlossen, die einen nachhaltigen Frieden ermöglicht wird.
Dialog und die Umsetzung der Vereinbarungen sind die einzige Weise zur Lösung aller offenen Probleme.
Aber fast neun Jahre nach dem Brüsseler Abkommen, dem ersten Abkommen über die Normalisierung zwischen Belgrad und Priština, hat die Gründung der Gemeinschaft der serbischen Gemeinden, die Hauptbestimmung des Abkommens, noch nicht begonnen.
Ich möchte an die internationale Gemeinschaft und besonders an die EU als Garanten für das Brüsseler Abkommen noch einmal appellieren, stark darauf zu bestehen, dass die Vorläufigen Institutionen der selbst erklärten Regierung in Priština anfangen alle Vereinbarungen umzusetzen.
Indem sie ihre Landeshoheit und territoriale Einheit verteidigt, setzt sich die Republik Serbien zugleich für das Völkerrecht, die UN-Charta, die rechtlich bindende Resolution 1244 des Sicherheitsrates sowie dessen Befugnis in Bezug auf die Bewahrung von internationalem Frieden und Sicherheit ein.
Der Mission der Vereinten Nationen in Kosovo und Metochien schenken wir besondere Aufmerksamkeit und erwarten, dass sie ihre Tätigkeit in der Provinz laut dieser Resolution fortsetzt.
Liebe Freunde,
Unsere Generation teilt dasselbe Schicksal der modernen Welt, das hinsichtlich der Geopolitik, Technologie, Gesundheit und des Klimas immer komplexer wird. Serbien wird auch weiterhin partnerschaftliche Beziehungen pflegen, die vorhersehbar und transparent sind.
Wir werden die Rechtsreformen auf unserem EU-Pfad fortsetzen. Das ist unser strategisches außenpolitisches Ziel, das mit nachhaltigem Frieden, Stabilität und Wohlstand untrennbar zusammenhängt.
Gemeinsam mit der Republik Aserbaidschan, die heute der Bewegung der Blockfreien Staaten vorsitzt, sind wir die Gastgeber bei der Begehung des Ereignisses auf hohem Niveau anlässlich des 60. Jahrestages seit der ersten Sitzung der Bewegung der Blockfreien Staaten in Belgrad 1961. Wir danken im Voraus, dass wir unsere Freunde aus allen Teilen der Welt im Oktober dieses Jahres in Belgrad empfangen werden.
Wir werden die Zusammenarbeit auf dem ganzen Balkan im Rahmen der Initiative Offener Balkan und des Berliner Prozesses fördern sowie durch offene Grenzen, Anpassung von Unterschieden und Regionalintegration.
Zum Schluss,
mochte ich sagen, dass sich Serbien in den letzten sieben Jahren geändert hat: Wir haben die wirtschaftliche Erholung begonnen, Chancen für Jugendliche geschaffen, ein technologisches Wachstum initiiert und die Position Serbiens im Ausland verbessert. Der Fortschritt ermöglichte Serbien, sich mit der Pandemie besser auseinanderzusetzen und sie zu überleben.
Die Welt ist jetzt an einem Wendepunkt. Die Erholung von Covid-19 und ein nachhaltiger Wiederaufbau werden unmöglich sein, wenn alte und neue Probleme nicht mit gemeinsamen Kräften und internationalen Aktionen gelöst werden.
In der Pandemie haben wir eine wichtige Lehre gelernt: Niemand ist sicher, wenn nicht alle sicher sind. Also, entweder können wir alle Sieger sein, egal ob wir reich oder arm, groß oder klein, in Europa, Asien, Afrika, Amerika oder Australien sind, oder wir können gemeinsam untergehen.
Die Corona-Pandemie und die Klimaänderungen konnten uns mindestens lehren, dass wir uns gegenseitig unterstützen sollen.
Vielen Dank.
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Ministerpräsidentin Brnabić auf dem vom Weißen Haus veranstalteten Globalen Corona-Gipfel |
22.09.2021.
Serbiens Ministerpräsidentin Ana Brnabić hat am virtuellen vom Weißen Haus veranstalteten Globalen Corona-Gipfel teilgenommen, den der Präsident der USA, Joseph Biden, einberufen hat.
Auf dem virtuellen Gipfel nehmen viele Anführer der Welt und Spitzenbeamte internationaler Organisationen teil wie Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterres, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die britischen und kanadischen Ministerpräsidenten Boris Johnson und Justin Trudeau, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und viele andere.
Die Ministerpräsidentin hat gesagt, dass Serbien eines der ersten europäischen Länder gewesen sei, die Impfstoffe gegen Covid-19 erhalten hätten, sowie dass sie als erste unter den europäischen Ministerpräsidentinnen und –präsidenten geimpft worden sei.
Dank jahrelangen Investitionen in die Digitalisierung und Entwicklung vom System e-Verwaltung hätten wir den komplizierten Impfprozess sehr erfolgreich und mit der Bevölkerung in dessen Vordergrund durchgeführt, erklärte sie.
Von Anfang an sei uns klar gewesen, dass dies nicht nur unsere Bevölkerung angehe und nicht nur unser Kampf sei. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie seien entweder alle oder niemand sicher.
Deswegen hätten wir neben den Impfstoffen für unsere Bevölkerung auch Impfstoffe für die Bevölkerung am Westbalkan und andere Länder gespendet. Für die Region habe Serbien 230.000 Impfdosen gespendet, etwa 300.000 Ausländer seien in Serbien geimpft worden, und 570.000 Impfdosen seien für afrikanische und asiatische Länder bestimmt.
Die Ministerpräsidentin sagte, dass Serbien den Impfstoff eines Herstellers schon produziere. Bis Jahresende solle man beginnen, den Impfstoff eines anderen herzustellen, denn man möchte so helfen und alle Menschen und Länder unterstützen, die die Impfstoffe benötigten.
Diese Pandemie würden wir gemeinsam überwältigen oder wir würden gemeinsam von ihr besiegt werden, aber wir müssen gemeinsam kämpfen, wiederholte die Ministerpräsidentin.
Deshalb unterstütze Serbien die Ziele dieses Gipfels. Die Ministerpräsidentin dankte den USA und Präsident Biden für die Veranstaltung des Gipfels und die Unterstützung für den gemeinsamen Kampf gegen die Covid-19-Pandemie.
Brnabić hat festgestellt, dass Impfstoffe die einzige Lösung im Kampf gegen die Pandemie seien.
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Offizieller Besuch der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland |
14.09.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hat heute die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Angela Merkel, im Rahmen ihres offiziellen Besuchs in Serbien empfangen und mit ihr über alle wichtigen gesellschaftlichen und politischen Fragen gesprochen wie die europäische Integration Serbiens und der Region sowie die Angleichung der Außenpolitik der Republik Serbien an die Außenpolitik der Europäischen Union.
„Persönlich bin ich stolz darauf, dass ich nach so vielen Jahren der Zusammenarbeit die Gelegenheit bekommen habe, einer derjenigen Gastgeber zu sein, die Bundeskanzlerin Angela Merkel am Ende ihres Mandats begrüßen dürfen. Ich möchte mich bei der Bundeskanzlerin für alles bedanken, was sie für den Westbalkan getan hat, aber auch für die Republik Serbien. Im Unterschied zu vielen anderen ist bei uns die Dankbarkeit nicht von kurzer Dauer“, sagte Präsident Vučić und hob hervor, dass die Gespräche mit der Bundeskanzlerin offen und konkret gewesen seien. Sie hätten auch über den Berliner Prozess gesprochen.
„In den kommenden Tagen werden wir die Gelegenheit bekommen, ein ganz konkretes Vermächtnis der Arbeit von Frau Merkel zu sehen. Dafür bin ich dankbar. Heute Abend werden wir weitere Gespräche führen und ich werde die Initiative Offener Balkan darstellen. Ich gehe davon aus, dass die vorgeschlagenen Lösungen für einen gemeinsamen Markt in der kommenden Zeit bestimmte Ergebnisse zeigen werden“, sagte der Präsident und erinnerte daran, dass 2014, als er Ministerpräsident wurde, 17 000 Personen in deutschen Unternehmen in Serbien gearbeitet hätten und heute ungefähr 72 000 in deutschen Unternehmen in Serbien tätig seien. Er betonte, dass Deutschland unser größter Außenhandelspartner sei und dass wir mit Deutschland in diesem Jahr hoffentlich sechs Milliarden an Handelsaustausch erreichen könnten.
„Das ist das Dreifache im Vergleich zu vor zehn Jahren. Um mehr als das Dreifache haben wir unsere Exporte erhöht, wiederum dank der deutschen Unternehmen“, sagte Präsident Vučić und hob die Unterstützung Deutschlands im Bildungswesen hervor.
Präsident Vučić sprach mit der deutschen Kanzlerin auch über die Beziehungen und den Dialog mit Priština sowie die Rechtsstaatlichkeit und sagte, dass Serbien sich für die Verfassungsreform und die Reform der Justiz, auch für Medien und den Politikbereich sehr engagiere.
„Serbien engagiert sich sehr für diesen Dialog. Ich habe gesagt, dass ein eingefrorener Konflikt keine gute Lösung ist und dass es vielmehr erforderlich ist, einen Kompromiss zu finden. Wir werden immer für Gespräche darüber, wie man zu einer solchen Kompromisslösung kommen kann, offen bleiben. Denn nur im Frieden sehen wir eine Zukunft“, sagte der Präsident und fügte hinzu, dass wir in den vergangenen vier Monaten die Angleichung der Außenpolitik Serbiens an die Außenpolitik der Europäischen Union von 46 Prozent auf 62,5 Prozent gesteigert hätten. Er erinnerte daran, dass Abkommen über Gedenkstätten mit der Bundesrepublik Deutschland ratifiziert worden seien. Man habe über ein Abkommen über Kultur und eine Erneuerung der Nationalbibliothek, die im Jahr 1941 getroffen wurde, verhandelt. Bald werde ein Abkommen über die strategische Zusammenarbeit beim Thema des Klimawandels fertig sein.
Bundeskanzlerin Angela Merkel bedankte sich für die Gastfreundschaft und sagte, dass Serbien und Deutschland sehr eng miteinander verbunden seien.
„Ich habe gerade in einer historischen Ausstellung noch einmal gesehen, dass schon vor langer Zeit die serbisch-deutschen Beziehungen in den verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und der Kultur entwickelt wurden. So ist es auch heute“, sagte Kanzlerin Merkel und erwähnte, dass sie mit Präsident Vučić über die Reformerfordernisse sowie über die Notwendigkeit der Öffnung neuer Kapitel im Erweiterungsprozess gesprochen habe.
„Ich glaube, dass Ehrlichkeit in unseren Gesprächen und die Fähigkeit, einander zuzuhören, unser Verhältnis kennzeichnet. Wir haben über die Jahre unserer gemeinsamen Zusammenarbeit wirklich zu einem offenen und sehr vertrauensvollen Verhältnis gefunden. Wir haben auf dem Weg auch eine ganze Reihe von Ergebnissen erzielen können, wenngleich noch ein langer Weg vor Serbien und der ganzen Region liegt, bis dann endlich alle auch Mitglieder der Europäischen Union werden können. Denn das ist ja unser gemeinsames Ziel“, sagte die Bundeskanzlerin und betonte die wichtige Rolle des Berliner Prozesses im Zusammenhang mit der Annäherung an die Europäische Union.
„Ich freue mich, dass jetzt Schritt für Schritt ganz sichtbare Entwicklungen da sind. In diesem Sinne möchte ich ermutigen, weiter in Richtung Rechtsstaat und Pluralität der Zivilgesellschaft wichtige Schritte zu gehen. Ich glaube, der ökonomische Erfolg gibt Rückenwind, dass die Integration auch in die europäischen Märkte ein lohnendes Ziel für die Bürgerinnen und Bürger ist“, sagte die deutsche Bundeskanzlerin.
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Kranzniederlegung am Denkmal für die Opfer des Faschismus im Zweiten Weltkrieg in Großbeeren am 11. September 2021 |
11.09.2021.
Organisiert von der Gemeinde Großbeeren fand heute eine Gedenkfeier und Kranzniederlegung für die Opfer des Faschismus im Zweiten Weltkrieg statt.
Von 1942 bis zum 19. April 1945 gab es nämlich in Großbeeren ein Durchgangslager der Gestapo, das der vorübergehenden Unterbringung von Häftlingen vor der Überführung in andere Lager diente.
Über 1.300 Häftlinge aus 24 Ländern verloren hier unter unmenschlichen Bedingungen ihr Leben.
Ivan Kovacevic, der zweite Sekretär, legte am Denkmal für die Opfer aus Serbien in Namen der Botschaft einen Kranz nieder.
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Treffen mit dem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland |
Am 8. 9. 2021
Präsident der Republik Serbien Aleksandar Vučić hat heute den Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Thomas Schieb, im Rahmen der Vorbereitungen für den Besuch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel empfangen.
Präsident Vučić sagte, dass der Besuch von Kanzlerin Merkel eine große Ehre und die Gelegenheit für unser Land sei, dass wir ihr unsere Dankbarkeit für alles, was sie im Laufe ihrer langen und erfolgreichen Amtszeit für Serbien und die Region gemacht habe, zeigten. Diesbezüglich betonte er, dass dank dem Berliner Prozess, der auf die Initiative der deutschen Kanzlerin ins Leben gerufen wurde, am Westbalkan eine andere Atmosphäre und neue Möglichkeiten für Zusammenarbeit entstanden seien, was die Region ruhiger und stabiler mache.
Botschafter Schieb sagte, dass der Besuch von Kanzlerin Merkel ein wichtiges Signal sei, dass Serbien und die Region ganz oben auf der Agenda Deutschlands stünden, obwohl der Besuch am Ende ihrer Amtszeit stattfinde.
Die Gesprächspartner haben die Themen des Treffens zwischen Präsident Vučić und Kanzlerin Merkel besprochen, darunter die Annäherung Serbiens an die EU, und die Zufriedenheit ausgedrückt, weil die Beziehungen zwischen Serbien und Deutschland auf sehr hohem Niveau seien, besonders im Bereich Wirtschaft, wo es viele deutsche Investitionen gebe. Deutsche Unternehmen in Serbien beschäftigen mehr als 70.000 unsere Arbeiter.
Präsident Vučić hat hervorgehoben, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Deutschland zur Wirtschaftsentwicklung Serbiens stark beigetragen habe. Beide Länder arbeiteten an einem Abkommen über strategische Zusammenarbeit in den Bereichen Klimaänderungen und grüne Agenda.
Präsident Vučić hat auch bei dieser Gelegenheit seine Anteilnehme anlässlich des Todes des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in der Volksrepublik China, Jan Hecker, ausgedrückt, der als außenpolitischer Berater der deutschen Kanzlerin mit diplomatischer Geschicktheit und Verständnis für die Region die serbisch-deutschen Beziehungen stark geprägt habe. |
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Aushändigung von Dankesurkunden an serbische Ärztinnen, die in deutschen Krankenhäusern beschäftigt sind |
06.09.2021
Botschafterin Snežana Janković überreichte am 05.09.2021 den Bürgerinnen der Republik Serbien, Frau Dr. Sandra Lazić aus dem Klinikum Senftenberg und Frau Dr. Suzana Mitić aus dem Klinikum Lübben, Dankesurkunden für ihre Menschlichkeit und selbstlose Hilfeleistung für Studenten und Bürger Serbiens, die am 30. Juli 2021, bei einem schweren Autounfall in der Nähe von Berlin, verletzt wurden.
Die Studenten, die in den Krankenhäusern waren, sprachen in den schönsten Worten über die beiden Ärztinnen und wie viel ihnen ihre Anwesenheit in diesen ersten, traumatischen Momenten bedeutete. Aus diesem Grund beschloss die Botschaft, ihnen auf diesem Wege zu danken und ihre Anerkennung für ihren Einsatz und ihr selbstloses Engagement auszudrücken.
Dr. Lazić und Dr. Mitić sagten in einem Gespräch in der Botschaft, dass sie von der Einladung und der Geste der Dankbarkeit berührt und geehrt seien und dass sie sich besonders darüber freuten, dass sie jungen Menschen aus Serbien in äußerst dramatischen Momenten zur Seite standen, als diese weit weg von ihrer Heimat waren.
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Festakt anlässlich der Restaurierung des Denkmals für den serbischen Soldaten Königsbrück, bei Dresden |
03.09.2021.
Zu den Klängen der serbischen NationalhymAne “Bože pravde” und eines traditionellen serbischen Lieds aus dem Ersten Weltkrieg “Tamo daleko” des Militärorchesters aus Dresden fand heute in Königsbrück ein Festakt anlässlich der Restaurierung des Denkmals für den serbischen Soldaten im Ersten Weltkrieg, errichtet 1918, statt. Auf Initiative der Serbischen Botschaft in Berlin hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ein Denkmal auf dem Gelände eines ehemaligen Lagers in Königsbrück unweit von Dresden saniert. 4.000 Kriegsgefangene aus Serbien wurden in das Lager transportiert, von denen 176 an den Folgen schwerer Arbeit, Krankheit und Erschöpfung starben.
Das Denkmal für den serbischen Soldaten ist das Werk des französischen Bildhauers Edmond Delphaut, der es nach der Figur zweier serbischer Gefangener gestaltet hat. Die Figur, gekleidet in der damaligen Militäruniform, ist in der Position eines Pfadfindersoldaten dargestellt. Während des Krieges wurden in diesem Lager sowjetische, französische und italienische Gefangene interniert, aber das serbische Denkmal ist das einzige in diesem Komplex, das eine menschliche Figur zeigt.
Am heutigen Festakt nahmen im Namen der Botschaft der Republik Serbien in Deutschland Konsulin Milica Topalović und Verteidigungsattaché Oberst Nenad Milojević teil. Von deutscher Seite wandten sich Präsident und Vizepräsidentin des Sächsischen Landtages, Dr. Matthias Rößler, und Andrea Dombois, die Bürgermeisterin von Königsbrück Grit Truxa-Richter, sowie Vertreter des Vereins Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Brigadegeneral Dirk Backen und Dr. Dirk Reitz an die Anwesenden.
Mit dem heutigen Festakt würdigte das Land Sachsen die serbischen Kriegsgefangenen, die im Ersten Weltkrieg auf seinem Territorium in Lagern interniert waren. |
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Der Serbe von Königsbrück - Serbisches Denkmal auf dem ehemaligen Kriegsgefangenenfriedhof Schmorkau-Königsbrück nach 103 Jahren wieder eingeweiht |
03.09.2021
Dieser Text wurde von der Webseite des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. übernommen.
Der Ort wirkt im Licht des Spätsommertages romantisch, fast verwunschen, doch seine Geschichte ist es nicht. Sie ist sogar düster. In Schmorkau, rund 30 Kilometer östlich von Dresden waren während des Ersten Weltkrieges rund 15.000 Kriegsgefangene in einem Lager untergebracht. Auch im Zweiten Weltkrieg wurden dort Kriegsgefangene interniert, doch über sie und ihr Schicksal ist wenig bekannt. 1949 übergab die Rote Armee, die zwischenzeitlich zuständig war, das Areal an die Stadt Königsbrück. Die Stadt verfügte nur über wenig Geld, um den Friedhof zu erhalten.
Wie es nun dazu kam, dass sich am 1. September 2021, zum Weltfriedenstag, viele Menschen, fast alle festlich gekleidet, teils auch in Uniform um das Ehrenmal versammelten, ist eine ganz besondere Geschichte mit vielen Facetten.
In Schmorkau, rund 30 Kilometer östlich von Dresden, ist der "Verwundete Serbe" zu finden. © Uwe Zucchi
Die Hauptperson dieses Tages ist aus Sandstein geformt: die Figur des „Verwundeten Serben“ wurde von Edmond Delphaut, einem französischen Kriegsgefangenen und Bildhauer geschaffen. Bereits 1915 und 1916 waren Gedenksteine für die französischen und russischen Gefangenen, die in Königsbrück verstorben waren, errichtet worden. Doch dieses Ehrenmal sticht hervor. Edmond Delphaut hatte Skizzen und kleine Plastiken von serbischen Soldaten angefertigt. Deshalb erscheint die Figur so lebensecht. Das Denkmal war am 4. September 1918 das erste Mal feierlich eingeweiht worden.
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. © Uwe Zucchi
Die Bürgermeisterin von Königsbrück, Grit Truxa-Richter, erinnert sich an ihre erste Begegnung mit der Figur des Serben. „Ohne zu ahnen, was mich in der Zukunft erwarten würde, wusste ich, dass dieser Mann und ich eine tiefe Bindung eingehen würden.“ Nun möchte sie als Bürgermeisterin den Friedhof nicht nur würdig erhalten, sondern die Kriegsgefangenenfriedhöfe zu einer Begegnungsstätte weiterentwickeln.
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. © Uwe Zucchi
Andrea Dombois, Landesvorsitzende des Volksbundes in Sachsen dankte den engagierten Menschen und den kooperierenden Organisationen, die dazu beigetragen haben, dass dieser Friedhof, auf dem Tote aus sieben Nationen und zwei Weltkriegen beigesetzt sind, heute wieder eine Stätte der Ruhe, der Besinnung und des Gedenkens werden konnte. Das sind neben etlichen anderen auch die I. Inspektion der Offiziersschule des Deutschen Heeres, der Volksbund, insbesondere der Landesverband Sachsen, und zahlreiche Engagierte vor Ort, so Ralph-Klaus Winkler, der durch akribische Archivarbeit die Biografien der bestatteten Serben zusammengetragen hatte.
Der sächsische Landtagspräsident, Dr. Matthias Rößler, betonte, dass dieser Ort uns heute das Schicksal vieler hunderter Menschen vor Augen führe und dass das serbische Denkmal die Würde des Sterbenden bekunde. Hier werde deutlich, warum die Haager Landkriegsordnung ersonnen wurde… Sorge für deinen Feind so, wie du es auch für deinen Freund tun würdest…
Milica Topalovic, die serbische Botschaftsrätin erinnerte sich daran, dass sie sich vor zwei Jahren an den Volksbund gewandt hatte und darum gebeten, die verblasste Inschrift auf dem Sockel zu restaurieren. Sie hätte nicht zu hoffen gewagt, dass es zu solch einer wunderbaren Zeremonie kommen würde und sie versprach, dass die Serbische Botschaft dies bei ihren jährlichen Besuchen am 11. November zu würdigen wissen werde…
Milica Topalovic, die serbische Botschaftsrätin (links), im Gespräch mit Ralph-Klaus Winkler. Er hat eine Vermutung, welcher der damals fotografierten Männer Modell gestanden hatte für das Denkmal. © Uwe Zucchi
Dirk Backen, Generalsekretär des Volksbundes erklärte, warum ihn das Denkmal so besonders berühre: „Kein junger Kerl, eher ein Familienvater, der an Frau und Kinder denkt, die er nie mehr wiedersehen wird… Da liegt nicht ein ehemaliger Feind, sondern da liegt ein Kamerad, mit dem ich mitfühlen kann…. Kaum ein Denkmal drückt für mich so sehr das Gebot der Versöhnung aus, wie dieses.“ Er beschrieb eine weitere Besonderheit des Ortes: Der anständige Umgang der Lagerverwaltung mit den Insassen – und der Kriegsgefangenen untereinander. Inschriften und Fotos, aber auch gerade das Denkmal zeugen davon.
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. © Uwe Zucchi
Abschließend verlieh der Generalsekretär in Richtung der serbischen Botschaftsrätin seiner Hoffnung Nachdruck, dass bald serbische und deutsche Soldaten gemeinsam die Kriegsgräberstätten pflegen würden. Dazu wäre die Ratifizierung des deutsch-serbischen Kriegsgräberabkommens notwendig. Diese ermögliche eine gute Zusammenarbeit und mache aus Friedenhöfen Orte der gemeinsamen Erinnerung. Die würdige Veranstaltung wurde musikalisch begleitet durch ein Blechbläserquintett des Stabsmusikkorps der Bundeswehr, das die Nationalhymnen, eine serbische Weise und das Lied vom „Guten Kameraden“ intonierte….
Doch endete die Feier nicht mit dem letzten Musikstück, sondern wurde in vielen lebhaften Gesprächen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern fortgesetzt. Und auch hier wurde die Hoffnung deutlich, dass der kleine Gedenkort nicht nur ein romantischer Ort der Besinnung bleibe, sondern der Ausgangspunkt für etwas Größeres werde. |
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Verleihung der Goldmedaille für außergewöhnliche Verdienste um die Kultur und Förderung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Republik Serbien und der Bundesrepublik Deutschland an Professor Robert Hodel |
30.08.2021
Bei einem feierlichen Empfang in der Botschaft am 27. August überreichte die serbische Botschafterin in Deutschland, Dr. Snežana Janković, in ihrer Eigenschaft als persönliche Gesandtin des Präsidenten der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, Professor Robert Hodel, Direktor des Instituts für Slawistik der Universität Hamburg, die Goldmedaille für herausragende Verdienste um die Kultur und Förderung freundschaftlicher Beziehungen zwischen der Republik Serbien und der Bundesrepublik Deutschland.
Während seiner reichen Karriere konzentrierte sich Professor Robert Hodel den größten Teil seiner Arbeit auf serbische und südslawische Literatur, hauptsächlich auf Realismus und Moderne. Er studierte Slawistik, Philosophie und Ethnologie in Bern, St. Petersburg, Moskau und Novi Sad. Er ist Autor einer Vielzahl von Publikationen, Übersetzungen, Anthologien und Kommentaren zur serbischen und südslawischen Literatur, mit besonderem Fokus auf die Schriftsteller Ivo Andrić, Momčilo Nastasijević und Dragoslav Mihailović.
Bei der Übergabe der Auszeichnung an den Preisträger wies Botschafterin Janković darauf hin, dass wir es sehr zu schätzen wissen, dass Professor Hodel in seiner täglichen Arbeit Begeisterung und Liebe für die serbische Sprache, Kultur und Literatur an zukünftige Generationen von Slawisten in Deutschland weitergibt. Sie bedankte sich für das Engagement von Professor Hodel, die kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Serbien und Deutschland zu kräftigen und die serbische Sprache und Literatur im gesamten deutschsprachigen Raum zu fördern und gleichzeitig die deutsch-serbischen Beziehungen zu stärken.
Professor Robert Hodel sagte, dass er sich sehr geehrt fühle, diese hohe Auszeichnung der Republik Serbien zu erhalten. Er betonte, dass er durch die Übersetzung serbischer Poesie eine besondere Liebe und Verbundenheit zur serbischen Sprache und Serbien erfahren habe. Er sprach über den außerordentlichen Reichtum und Wert unserer Literatur, die in der Welt noch immer unzureichend bekannt ist. Am Ende seiner Rede betonte er den Wert der Vielfalt der Sprachen und Kulturen unter Berufung auf Artikel 22 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union, die die Achtung kultureller, religiöser und sprachlicher Unterschiede befürwortet.
An dem Empfang nahmen neben der Familie von Professor Hodel die prominentesten Vertreter unserer und der deutschen akademischen Gemeinde sowie Medien aus der Diaspora teil.
Im Programm genossen die Versammelten nach der Preisverleihung die Aufführung serbischer Lyrik nach persönlicher Auswahl von Professor Hodel, in serbischer Sprache und in seiner Übersetzung ins Deutsche und insbesondere die Aufführung traditioneller serbischer Lieder durch Mitglieder des Kunst-und Kulturvereins „Zlatni opanak“ aus Berlin. |
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Treffen zwischen der Botschafterin Dr. Snežana Janković und Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, anlässlich des 75. Geburtstages des Landes Nordrhein-Westfalen |
25.08.2021.
Auf Einladung des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet nahm Botschafterin Dr. Snežana Janković an einem Empfang anlässlich des 75. Geburtstages dieses Bundeslandes teil.
In einem kurzen Gespräch mit A. Laschet wurde eingeschätzt, dass die Beziehungen zwischen Serbien und Deutschland ausgezeichnet sind und es wurde gegenseitiges Interesse an der Weiterentwicklung der Zusammenarbeit zwischen Serbien und Nordrhein-Westfalen bekundet. Ministerpräsident Laschet richtete herzliche Grüße an den Präsidenten der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, den er 2018 bei seinem Besuch in Düsseldorf empfing, aus.
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Besuch der Botschafterin Dr. Janković in Hamburg |
11.08.2021.
Am 9. und 10. August stattete die serbische Botschafterin in Deutschland, Dr. Snežana Janković, Hamburg einen offiziellen Besuch ab, wo sie mit dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Herrn Dr. Peter Tschentscher, sprach. Im Mittelpunkt des Treffens standen die weitere Verbesserung der bilateralen Beziehungen, die wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie die europäische Integration der Republik Serbien. Es wurde gegenseitiges Interesse bekundet, die Zusammenarbeit mit Hamburg in den unterschiedlichsten Bereichen voranzutreiben.
Botschafterin Janković besuchte auch die Handelskammer Hamburg und sprach mit dem Präses Norbert Aust über die Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Serbien und Hamburg und die Möglichkeiten, das Potenzial der serbischen Wirtschaft zu präsentieren.
Im Generalkonsulat in Hamburg hatte Botschafterin Janković eine sehr gute Begegnung und einen Meinungsaustausch mit Vertretern der serbischen Diaspora über die Stellung unserer Gemeinschaft in Deutschland und ihren Beitrag zur Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
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Begehung des Erinnerungstages an serbische Opfer und Vertriebene in der Militäroperation „Sturm“ |
05.08.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hat an der Begehung des Erinnerungstages an alle getöteten und vertriebenen Serben in der Militäroperation „Sturm“ teilgenommen und gesagt, dass Serbien sich erinnert!
„Heute, wenn wir an die Ereignisse im August 1995 erinnern, an einen grausamen Pogrom und die Vertreibung von mehr als 250.000 Serben, an den Exodus und die ethnische Säuberung, erinnern wir uns zugleich daran, wer wir sind, woher wir kommen und wohin wir gehen. Ich danke allen, dass wir heute Abend zusammen sind und die Liebe für unser Volk zeigen“, sagte Präsident Vučić sowie dass wir nie vergessen würden, was die Menschen in Krajina hätten ertragen müssen.
„Für uns sind das nicht nur furchtbare Opferzahlen“, sagte der Präsident und betonte, dass Serbien es nicht vergessen werde.
„Nie hat es so einen Geschichtsrevisionismus gegeben wie heute. Deshalb möchte ich uns alle an das erinnern, was nicht nur andere uns angetan haben, weil sie wollten, dass wir verschwinden, sondern auch an das, was wir uns gemacht haben, als ob es unser Wusch gewesen wäre, dass es uns nicht gibt“, sagte der Präsident und wiederholte, dass Serbien seine stillen Helden nie vergessen dürfe.
Präsident Vučić betonte, dass es nie wieder passieren dürfe, dass wir nicht sehen, hören und sagen dürften, dass es ein Pogrom und Verfall jeder Menschlichkeit gewesen sei.
„Uns zu benehmen, als ob das nicht wahr wäre, und zu vermeiden es zu sagen, ist ein Verbrechen den Opfern und uns selbst gegenüber sowie jedem lebendigen Serben, jedem Menschen aus Krajina, Serbien und seiner Zukunft gegenüber“, sagte Präsident Vučić und hob hervor, dass man nur dann mit sich selbst und neben anderen ohne Angst und Zweifel leben könne, wenn man sich erinnere.
Präsident Vučić sagte, dass Serbien sich um Frieden und mehr neugeborene Kinder bemühen solle sowie dass das Vergessen uns vernichte und aus der Geschichte und Zukunft auslösche, indem es jedes Recht auf die Zukunft wegnehme.
„Unsere Mission ist eine glückliche Zukunft für uns und jede neue Generation! Das heutige Serbien gründet auf einer klaren Identität und Erinnerungskultur“, sagte er und erinnerte daran, dass alles, was jahrzehntelang vernachlässigt worden sei, jetzt gemacht sei sowie dass ein starkes Serbien zum Herrn seines eigenen Schicksals geworden sei.
„Ehre allen serbischen Märtyrern und Opfern des „Sturmes“ und aller Pogrome. Ihre Kinder sind geborgen, geliebt und erfolgreich in ihrem Serbien. Ihr, serbische Helden, könnt ruhig schlafen, denn die Zukunft eurer Kinder ist unser Gelöbnis“, endete Präsident Vučić seine Rede und bedankte sich bei allen, die am heutigen Abend gezeigt hätten, wie man das eigene Land liebe und dass Serbien nicht vergesse. |
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Interview I.E. Botschafterin Snežana Janković für die Berliner Zeitung |
05.08.2021.
„Schreckliche Erinnerung an all das Leiden des serbischen Volkes“
Wie sieht die serbische Regierung die Operation Sturm heute?
Bevor ich Ihre Frage beantworte, lassen Sie mich zunächst sagen, wie Serbien heute die Westbalkanregion und seine Rolle darin sieht - als eine Region des Friedens, der Stabilität und des Wohlstands für alle, hierzu versucht die derzeitige serbische Führung so viel wie möglich beizutragen. Grundlage unserer Politik sind aufrichtige Versöhnung und gutnachbarliche Zusammenarbeit, und das bedeutet auch Pietät für die häufig verschwiegenen serbischen Opfer.
Über die von den kroatischen Streitkräften vor 26 Jahren durchgeführte Operation „Sturm“ sprechen am besten die Fakten: Bei dieser Operation, die am 4. August 1995 begann, wurden mehr als 220.000 Serben aus ihren jahrhundertealten Heimstätten vertrieben, während die Liste der Toten und Vermissten, 1.872 Serben aufführt. Davon sind 1.200 Zivilisten, darunter neun Kinder unter 18 Jahren, sowie 908 Menschen über 60 Jahren. Über 25.000 Häuser, 78 Kirchen, 96 Museen, 920 Denkmäler, 52 Gesundheitszentren wurden zerstört ....
Die Verbrechen an den Serben am Ende des 20. Jahrhunderts sowie die Verbrechen am serbischen Volk in dem durch die Nazionalsozialisten kreierten Unabhängigen Staat Kroatien im Zweiten Weltkrieg, deren Symbol das Konzentrationslager Jasenovac ist, fallen zu den schlimmsten Verbrechen die an einem Volk verübt wurden.
Die Operation „Sturm“ ist für uns eine schreckliche Erinnerung an all das Leiden des serbischen Volkes, das zu Recht als schmerzhafte Ungerechtigkeit empfindet, dass über die Verbrechen an den Serben außerhalb Serbiens fast nicht gesprochen wird. In Serbien wird der 4. August seit 2014 als Tag des Gedenkens an die Toten und Vertriebenen Serben in dieser Militäraktion begangen.
Was bedeutete die Eroberung der Republik Serbische Krajina durch Kroatien damals, was heute?
Am 4. August 1995 griffen die Streitkräfte der Republik Kroatien einen Teil der damaligen Republik Serbische Krajina an. Der Angriff erfolgte, obwohl das Gebiet unter UN-Schutz stand und Vertreter der Republika Srpska am Vortag in Genf und Belgrad den Vorschlag der internationalen Gemeinschaft für eine friedliche Lösung des Konflikts akzeptiert hatten. In wenigen Kampftagen war der Widerstand der Serbischen Armee der Krajina gebrochen und die Menschen flohen in Richtung Serbien und Republika Srpska.
Der „Sturm“ wurde in der Haager Anklage gegen die kroatischen Generäle Ante Gotovina, Ivan Cermak und Mladen Markac als gemeinsames kriminelles Unternehmen bezeichnet, mit dem Ziel, die meisten Serben dauerhaft und gewaltsam aus dem Gebiet der damaligen Republik Serbische Krajina zu vertreiben. Niemand von der kroatischen militärischen und politischen Führung wurde für dieses Unterfangen zur Rechenschaft gezogen und verurteilt. Das demografische Bild des serbischen Volkes in Kroatien sagt uns Folgendes: Laut der Volkszählung von 1991 lebten 582.663 Serben in der Republik Kroatien, während es laut der Volkszählung von 2011, 183.633 waren. Das bedeutet, dass nach dem Bürgerkrieg und der Massenflucht die Zahl der Serben um zwei Drittel gesunken ist, was das unverhohlene Ziel der Operation „Sturm“ und der durchgeführten ethnischen Säuberung war.
Wie hat sich das Verhältnis zu Kroatien entwickelt?
Wir glauben, dass die Beziehungen zwischen Serbien und Kroatien von solcher Art sind, dass sie für die gesamte Region von großer Bedeutung sind. Die politischen Beziehungen sind noch immer von den schwierigen Hinterlassenschaften der 90er Jahre und unterschiedlichen Verständnissen der Vergangenheit belastet, aber die wirtschaftlichen Beziehungen sind weitaus besser und intensiver als die politischen. Da beide Länder zu den führenden Volkswirtschaften der Region gehören, wird deutlich, wie sehr ihre Zusammenarbeit zum Wohlstand der gesamten Region beiträgt.
Serbien unternimmt alles, um die Position der kroatischen Minderheit in Serbien zu verbessern und möchte, dass die Serben in Kroatien die gleiche Anerkennung ihrer Rechte genießen können.
Ich möchte die Rolle Kroatiens bei den Bemühungen um eine Beschleunigung des Prozesses der europäischen Integration des Westbalkans hervorheben. Im vergangenen Jahr organisierte Kroatien, inmitten der Pandemie, den EU-Westbalkan-Gipfel. Wir schätzen Kroatiens diesbezügliche Bemühungen sehr und erwarten eine noch stärkere Unterstützung vom EU-Mitglied aus der Region selbst.
Gibt es einen Aussöhnungsprozess?
Der Aussöhnungsprozess dauert praktisch seit Anfang dieses Jahrhunderts an, ist aber leider mit zahlreichen, noch ungelösten Fragen belastet. Um alle noch offenen Fragen zu lösen und den Aussöhnungsprozess voranzutreiben, wurden die Bemühungen in den letzten Jahren verstärkt. Serbien und Kroatien haben mehrere gemeinsame Kommissionen und Arbeitsgremien gebildet, die sich aus Experten in relevanten Bereichen zusammensetzen. Wir legen besonderen Wert auf die Arbeit der Kommission für Vermisste, denn das ist vor allem eine zivilisatorische und humanitäre Frage.
Gibt es die Möglichkeit einer gemeinsamen Aufarbeitung der Ereignisse?
Die erwähnten gemeinsamen Kommissionen und Arbeitsgremien sind ein guter Mechanismus in diesem Sinne. Die Republik Serbien ist fest entschlossen, die Beziehungen zu Kroatien und nicht nur zu Kroatien, sondern zu allen in der Region zu stärken, weil wir glauben, dass eine Verbesserung der allgemeinen Zusammenarbeit auf Grundlage des gegenseitigen Respekts und der Achtung der europäischen Werte, den Bürgern unserer Region, nur Gutes bringen kann.
Würde der EU-Beitritt Serbiens die Stabilität in der Region verstärken?
Das wichtigste außenpolitische Ziel dieser und aller serbischen Regierungen in den letzten zwanzig Jahren ist die EU-Mitgliedschaft. Um dieses Ziel zu erreichen, zählt die Republik Serbien auf die Hilfe ihrer Nachbarn, der EU-Mitglieder, darunter Kroatien. Serbien ist das größte Land des Westbalkans und in diesem Sinne entscheidend für die Stabilität der gesamten Region. Es gehört geografisch, kulturell und wertemäßig zur europäischen Völkergemeinschaft. Die derzeitige Stagnation in der Erweiterungspolitik wird unsere Reformbemühungen nicht beeinträchtigen, da Serbien auf dem europäischen Weg ist. Aufgrund der transformativen Kraft des Verhandlungsprozesses – ist es unser Ziel, unseren Bürgern ein besseres Leben zu ermöglichen und ein wohlhabendes und zum Leben attraktives Land zu sein, unsere Jugend im Land zu halten, ihnen einen geordneten Staat zu verschaffen, in dem sie die Möglichkeit haben, ihre Potenziale zu entfalten. Der Beitritt Serbiens in die EU würde meiner festen Überzeugung nach stark zur Stabilität, Stärkung der europäischen Werte und zum Fortschritt der gesamten Region beitragen. Serbien ist Deutschland sehr dankbar, dass es die Erweiterungspolitik unterstützt und uns Hilfe auf unserem europäischen Weg leistet.
Welche andere Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den Staaten in der Region gibt es?
Regionale Zusammenarbeit und stärkere Verbindungen zwischen den Regionen ist auch eine der Hauptprioritäten unseres Landes. Serbien ist einer der aktivsten Teilnehmer des „Berliner Prozesses“, den wir als äußerst nützliches Format der Zusammenarbeit in der Region betrachten. Aus Belgrad kommen neue Initiativen und Ideen zur Stärkung der regionalen Zusammenarbeit. Das jüngste Beispiel ist die „Open Balkan“ Initiative. Es ist eine Initiative, an der derzeit drei Länder teilnehmen - Serbien, Nordmazedonien und Albanien. Wir hoffen, dass die gesamte Region, ermutigt durch die konkreten Vorteile, die sich daraus ergeben werden, ihre Bereitschaft zum Ausdruck bringt, sich ihr anzuschließen. Serbien sieht die „Open Balkan“ Initiative als Ergänzung zu ähnlichen Projekten, wie denen im Rahmen des „Berliner Prozesses“, für den sich Deutschland stark engagiert. Ziel ist es, die teilnehmenden Länder besser miteinander zu vernetzen, damit sie alle ihre Entwicklungskapazitäten nutzen, attraktiver für ausländische Investitionen werden und den Lebensstandard der Bürger verbessern, bzw. sich besser auf das gemeinsame Ziel – den EU-Beitritt – vorzubereiten. |
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Präsident Vučić: Wir haben uns entschieden – unser Ziel ist die EU, aber China ist ein wichtiger Partner |
22.07.2021.
Serbiens Präsident Aleksandar Vučić sagte im Interview für die deutsche Tageszeitung „Handelsblatt“, dass wir uns entschieden hätten – unser Ziel sei und bleibe die EU. Für Serbien gebe es keine Alternative aber er betonte, dass China ein wichtiger Partner für Serbien sei, während die Aufgabe des Staates sei, sich um die eigenen Bürger zu kümmern.
So beantwortete er die Frage, was Serbiens Wahl sein wird, wenn es sich einmal zwischen engen Beziehungen mit Peking und der EU entscheiden muss. Vučić betonte, dass Serbien vollwertiges Mitglied der EU werden wolle.
„Uns verbindet die Geschichte, die gemeinsame Kultur, EU-Staaten sind mit sehr weitem Abstand schon jetzt unsere wichtigsten Partner“, erklärte er und sagte, dass das Handelsvolumen zwischen Deutschland und China 3000-mal größer als das zwischen Serbien und China sei und trotzdem würden Serbiens Chinageschäfte als Problem dargestellt.
Bezüglich der Bemerkung, dass die deutsche Bundeskanzlerin der Kommunistische Partei Chinas zum 100. Geburtstag nicht gratuliert habe, während er das getan habe, sagte er das Serbien nicht Deutschland, sondern ein kleines Land sei. Zur weiteren Frage, was Serbien tun wird, falls es sich irgendwann zwischen der EU und China entscheiden müsse, sagte er, dass Serbien sich schon entschieden habe und dass die EU-Mitgliedschaft sein Ziel gewesen und geblieben sei.
„Auf die EU entfallen 67 Prozent unseres Handels. Plus 17 Prozent mit Ländern der Region, die alle auf dem EU-Pfad sind. Wir können ohne die Europäische Union nicht überleben“, sagte der Präsident.
„Aber können wir mit China Gutes auf die Beine stellen? Ja. Und das tun wir – wie etwa Deutschland auch“, sagte Vučić, während er zu der Bemerkung, dass die Qualität der Seidenstraßenprojekte vor allem wegen chinesischer Arbeiter kritisiert werde, sagte, dass die Qualität von Straßen oder Brücken, die Serbien mit China zusammen baue, sehr gut sei.
„Wir geben demjenigen den Zuschlag, der uns das beste Angebot macht. Und deswegen sage ich den Europäern, die chinesische Projekte in unserem Land kritisieren: Bietet uns das Projekt für einen Euro mehr an, und wir schlagen ein“, sagte er.
Diesbezüglich deutete er darauf hin, dass Serbien mit 600 Millionen Euro EU-Hilfe eine Bahnstrecke nach Nordmazedonien baue. Das sei besser als das Angebot von chinesischer Seite gewesen.
„Über die von China finanzierte und gebaute Bahnstrecke nach Budapest mit 180 Kilometern auf serbischem Gebiet wird immer wieder gesprochen. Aber: Die Strecke mit der EU von Belgrad an die nordmazedonische Grenze, die ist doppelt so lang – und keiner spricht darüber. Es ist alles sehr politisch“, stellte er fest.
Auf die Frage über die Pläne der EU und der USA für eine alternative Seidenstraßeninitiative antwortete Vučić, dass er alles, was Vorteile für unsere Region bringe, unterstütze.
„Die Chinesen sind bestrebt, ihre Präsenz überall auszudehnen. Aber viele Prozesse im Westen laufen ehrlich gesagt reibungsloser und effizienter. Wir müssen noch viel vom Westen lernen“, sagte Vučić.
Er sagte, dass China ein wichtiger Partner für Serbien bleibe sowie dass unser Land gute Bedingungen für Entwicklungsprojekte bekommen habe, als wir mit der Konsolidierung unserer Staatsfinanzen 2014 starteten.
So sei in Ostserbien auf Bitten der EU eine öffentliche Ausschreibung für eine Kupfermine gemacht worden. Sechs Monate lang habe nicht ein einziges europäisches Unternehmen dafür geboten. Die Chinesen hätten sie übernommen.
„Unser Job ist es doch für unsere Leute zu sorgen“, so Vučić.
Er erinnerte daran, dass die serbische Wirtschaft in achteinhalb Jahren um 52 Prozent gewachsen sei, was für die EU heiße, dass, Serbien ein starkes Mitglied, ein Motor für die ganze Region sein könnte.
Während er erklärte, wie Serbien sich wirtschaftlich gut entwickele, sagte er, dass Serbien Toparbeitskräfte, die Englisch sprächen, habe. Die Gesellschaft und Verwaltung seien digitalisiert, die Arbeitsgesetze in Serbien seien am flexibelsten in ganz Europa und die Staatsfinanzen konsolidiert.
Er erinnerte daran, dass die Staatsverschuldung früher bei 78 Prozent der Wirtschaftsleistung lag und heute durch starkes Wirtschaftswachstum auf 52 Prozent gesenkt worden sei.
„Wir können es uns finanziell leisten, Investoren Ansiedlungsanreize zu bieten“, sagte er und betonte, dass Serbien Investoren helfe aber dass das Entwicklungszentrum von Continental doch nicht nur wegen Subventionen komme.
Nach seinen Worten habe nur Serbien in der Region das duale Ausbildungssystem zusammen mit Deutschland, der Schweiz und Österreich vor fünf, sechs Jahren gestartet. Jetzt seien Zehntausende Menschen in einer dualen Ausbildung – und die ausländischen Investoren schätzten das. Sie könnten zudem eng mit unseren Universitäten zusammenarbeiten.
Deutschland sei der wichtigste Handelspartner für Serbien und der größte Investor.
„Wir haben bei der Ansiedlung mit kleinen Textilfirmen aus der Türkei begonnen, jetzt sind es vor allem große deutsche Firmen, die sich in Serbien ansiedeln. Heute arbeiten 71.000 Menschen für deutsche Unternehmen in Serbien“, erklärte er.
Vučić sagte, dass die Aussicht auf eine EU-Mitgliedschaft für Investoren sehr wichtig sei und erwähnte Autozulieferer wie Nidec, Toyo Tires oder Mitsubishi, die aus Japan nach Serbien kommen, weil unser Staat auf einem stabilen EU-Pfad sei.
Auf die Frage, ob er glaubt, dass Serbien in absehbarer Zeit EU-Mitglied wird, antwortete er, dass er sich nicht beschwere.
„Sicher, hätten wir 45 Milliarden Euro an EU-Hilfen bekommen, wären wir natürlich wirtschaftlich schon viel weiter. Stattdessen haben wir 1,6 Milliarden Euro von der EU bekommen. Wir sind es gewohnt, uns unsere Erfolge selbst zu erarbeiten“, sagte Vučić.
Der serbische Präsident erinnerte, dass in Kroatien die Löhne früher 2,2-mal so hoch wie bei uns gewesen seien. Jetzt sei es noch das 1,7-Fache.
„Wir schließen diese Lücke aus eigener Kraft. Wenn wir ein Teil der Europäischen Union wären, würden wir nicht gleich nach den größten Subventionen fragen“, versicherte er.
Er sagte, dass der serbische Weg dem deutschen Weg nach Europa folge und dass Serbien eine faire Chance möchte.
„Und ich glaube an die Worte von Angela Merkel. Sie ist am Ende ihrer Amtszeit, und ich muss sie nicht mehr loben. Aber sie hat uns Stabilität gegeben, Reisefreiheit mit der EU, hat uns in der Migrationskrise 2015 sehr geholfen und Minister Altmaier und andere gebeten, eng mit uns zu arbeiten“, erinnerte er.
Die Frage, ob es Hinweise gibt, dass auch die neue Bundesregierung Serbien so unterstützen wird, beantworte er, indem er sagte, dass er davon überzeugt sei.
„Ich kenne Armin Laschet, habe mit ihm als Ministerpräsidenten von NRW gesprochen. Er ist sehr klug, versteht die Lage auf dem Balkan und wird als neuer Kanzler Merkels Politik für diese Region sicherlich fortsetzen“, sagte er.
Vučić brachte auch seine Überzeugung zum Ausdruck, dass Russland nicht ähnlich reagieren würde wie im Fall der Ukraine, sollte sich der Beitritt zur EU einmal konkretisieren. Das sei eine souveräne serbische Entscheidung.
Zu einer zusätzlichen Frage zu diesem Thema sagte Vučić, dass immer wenn er Wladimir Putin getroffen habe, das war 18- oder 19-mal, habe er ihm gesagt, dass wir sehr dankbar seien für die traditionell enge Freundschaft mit Russland, aber auch, dass Serbien klar auf EU-Kurs sei.
„Er fragte: Ist das eure Wahl? Und ich habe bekräftigt: Ja, die EU-Mitgliedschaft ist unser Ziel“, sagte Vučić.
In Bezug auf das „Kosovo“ sagte Vučić, dass man einen Kompromiss brauche.
„Nur dann kann es eine dauerhafte Lösung geben. Serbien will, ich will Frieden. Schluss mit dem Irrsinn der Vergangenheit! Dann kann die ganze Region ein Motor für Europas neues Wachstum werden“, sagte Vučić. |
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„Wir können ohne die EU nicht überleben" |
22.07.2021.
In einem exklusiven Interview mit dem Handelsblatt Präsident Aleksandar Vučić spricht über den Impfprozess im Serbien, die EU und die Beziehungen mit Deutschland.
Das ganze Interview mit dem Präsidenten Aleksandar Vučić können Sie HIER lesen.
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The exhibition "Fates and Sayings: A Miracle in Osnabrück" |
22.07.2021.
The exhibition "Fates and Sayings: A Miracle in Osnabrück" was opened in Osnabrück on July 21, 2021. The exhibition is dedicated to the memory of Yugoslav officers who were interned in the Officer Camp VI c in Osnabrück between 1941 and 1945 and it was organized by the Association "Baraka 35", headed by the curator of the exhibition, Dr. Zeljko Dragic, historian, and Petar Miloradovic, an engineer, a descendant of a captured officer of the Army of the Kingdom of Yugoslavia.
The exhibition, which contains photographs and memories of the fates of the officers and their families, was held in the only remaining barracks of the former camp, which the Association intends to turn into a historical and cultural center, and later into a museum. The opening of the exhibition was attended by the Minister of the Interior and Sports of Lower Saxony B. Pistorius, representatives of the city of Osnabrück, the Jewish community, the Embassy of Republic of Serbia in Berlin and the Consulate General of the Republic of Serbia in Hamburg.
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Serbien erzielte großen Erfolg im Bereich Digitalisierung |
20.07.2021.
Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić, sagte bei einem in New York zum Thema Digitalisierung und IT-Sektor stattfindenden Treffen, dass sie in ihrer bisherigen Amtszeit als Ministerpräsidentin auf den Erfolg Serbiens im Bereich Digitalisierung am stolzesten sei.
Brnabić, die zu einem zweitägigen Besuch in den USA ist, sagte, dass sie im August 2016, als sie zu Ministerin für Staatsverwaltung und Lokalselbstverwaltung ernannt wurde, alles habe tun wollen, um den öffentlichen Dienst zu ändern sowie alles, was sie als Bürgerin gestört habe.
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Kondolenztelegramm für den Leiter der deutschen Diplomatie |
15.07.2021.
Außenminister Nikola Selaković hat ein Kondolenztelegramm an Bundesaußenminister Heiko Maas anlässlich der tragischen Ereignisse und Überflutungen gesendet, die die Bundesrepublik Deutschland getroffen und zahlreiche Opfer und große Schäden verursacht haben.
„Im Namen des Außenministeriums sowie in meinem Namen möchte ich Ihnen sowie den Bürgern und Angehörigen mein aufrichtiges Beileid aussprechen“, steht im Telegramm des Leiters der serbischen Diplomatie.
Der Minister betonte, dass Serbien in diesen schweren Stunden mit der deutschen Bevölkerung mitfühlt sowie dass es im Geiste von freundschaftlichen Beziehungen bereit ist, jede mögliche Hilfe zu leisten.
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Message from the President of the Republic of Serbia, Aleksandar Vučić, regarding floods in Germany |
15.07.2021.
President of the Republic of Serbia, Aleksandar Vučić, sent the following message regarding the floods in Germany: "I am deeply shaken by the horrific scenes of the catastrophe that befell Germany. My sincere condolences to the victims and our full support to those searching for their loved ones. Germany can always count on Serbia’s help, especially in these difficult moments.".
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Präsident Vučić besuchte das Ingenieurzentrum in der Fabrik „ZF Serbia“ |
14.07.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, besuchte heute das Ingenieurzentrum in der Fabrik ZF Serbia, wo er mit einheimischen Ingenieuren sprach und sich mit neuen Technologien und Möglichkeiten des modernsten Erforschungszentrums in Serbien bekannt machte. Er sagte, dass unser Staat gemeinsam mit deutschen Partnern die Zukunft der europäischen Autoindustrie bilden werde.
Präsident Vučić sagte, dass das Unternehmen ZF in nur drei Jahren in Serbien schon 900 Menschen in der Fabrik und etwa 100 Fachmänner im Entwicklungs- und Erforschungszentrum beschäftigt habe.
„Hier habe ich eine große Hingabe der jungen Menschen, mit denen ich sprach, gesehen, die sind alle sehr ausgebildet und vorbereitet“, sagte Präsident Vučić und erinnerte daran, dass die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ziemlich überrascht gewesen sei, als er ihr gesagt habe, dass Serbien einen Investor wie ZF angelockt habe sowie dass er erst jetzt ihre Überraschung und Gratulation diesbezüglich verstehe.
„Wenn man die Räume des Entwicklungszentrums betritt, hat man das Gefühl, als ob man im modernsten Pharmaunternehmen oder in der besten Apotheke sei“, sagte Präsident Vučić und erklärte, dass er heute einen Mercedes-Benz und einen Volvo mit Hybrid- und Elektroantrieb gesehen habe, die es ohne Teilnahme Serbiens nicht gegeben hätte.
„Wir bilden die Zukunft der europäischen Autoindustrie gemeinsam mit unseren deutschen Partnern. Ich bin stolz auf diese wunderbare Fabrik und dieses großartige Erforschungszentrum“, sagte der Präsident. Nach seinen Worten habe Serbien in der ersten Jahreshälfte 1,72 Milliarden Euro direkte fremde Investitionen angelockt.
„Ich glaube, dass der Trend bis zu Jahresende fortsetzt. In deutschen Unternehmen arbeiteten 17.000 Menschen, als ich Ministerpräsident geworden bin. Heute gibt es 71.000 Beschäftigte. Das ist ein riesiger Fortschritt, denn deutsche Unternehmen halten Serbien für einen guten Standort für ihre Geschäfte“, sagte Präsident Vučić in seiner Rede beim ersten Besuch im Ingenieurzentrum in der Fabrik ZF Serbia in Pančevo. |
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Serbien unterstützt den Berliner Prozess |
05.07.2021.
Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić, nahm heute an einem virtuellen Gipfel im Rahmen des Berliner Prozesses teil, auf dem von konkreten Ergebnissen im Laufe seiner sieben Jahre langen Dauer, zukünftigen Plänen und Initiativen für die Unterstützung für den Westlichen Balkan auf dem Weg in die EU die Rede war.
Im Fokus des Gipfels stand die Gründung eines gemeinsamen Regionalmarktes, der auf vier grundlegenden Freiheiten basiert – auf dem freien Verkehr von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital. Diesbezüglich wurde ein Aktionsplan im November letztes Jahr angenommen, der der Region besonders Nutzen bringen könnte.
Auf dem Gipfel wurde gesagt, dass die Verkehrs- und Energieinfrastruktur in den letzten Jahren erweitert und mit den EU-Korridoren verbunden worden sei. Die Anwendung des Abkommens über die Aufhebung von Roaming-Gebühren wurde begrüßt, was Anfang dieses Monats in Kraft getreten ist.
Als wichtiges Projekt im Rahmen des Prozesses wurde das Regionalbüro für Jugendliche (RYCO) bezeichnet, dessen Ziel die Verbindung, Vertrauensbildung und Toleranzförderung in der Region sei.
Man lobte auch die Arbeit des Rats für regionale Zusammenarbeit (RCC) und des Sekretariats des Mitteleuropäischen Freihandelsabkommens (CEFTA) an der Umsetzung des Aktionsplans für einen gemeinsamen Regionalmarkt.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, dass der Berliner Prozess fest auf der starken Überzeugung basiere, dass die Wirtschaft des Westlichen Balkans Teil Europas sei und betonte, dass der Prozess in großem Maße zur Stabilität und Verbindung auf dem Westlichen Balkan beitrage, was zugleich im Interesse der EU liege.
Ministerpräsidentin Ana Brnabić bedankte sich bei Bundeskanzlerin Angela Merkel für die starke Unterstützung und ein aktives Engagement in der regionalen Zusammenarbeit.
Dank der Unterstützung von Deutschland und Kanzlerin Merkel aber auch Initiativen der Vertreter von Serbien, Albanien und Nordmazedonien werde die Umsetzung des Aktionsplans eine weitere Förderung von Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit in der Region ermöglichen und sie auf diese Weise attraktiver für fremde Investoren machen sowie das Wachstum beschleunigen.
Brnabić sagte, dass Serbien den Berliner Prozess stark unterstütze, nicht nur im Sinne der wirtschaftlichen Entwicklung der Region, sondern als Idee der Verbindung und Vereinigung des Westlichen Balkans und seiner Annäherung der EU.
Sie sagte, dass die Unterstützung für die Region besonders in der Solidarität mit den Nachbarn während der Pandemie zum Ausdruck gekommen sei sowie als Hilfe bei Auslieferungen von Impfstoffen und medizinischen Mitteln.
An dem Gipfel, den die deutsche Kanzlerin Merkel eröffnete, nahmen neben den Vertretern aus der Region auch Sloweniens Ministerpräsident Janez Janša, dessen Land der EU vorsitzt, Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen, der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Italiens Ministerpräsident Mario Draghi, Polens Ministerpräsident Mateusz Jakub Morawiecki und Generalsekretärin des Rats für regionale Zusammenarbeit (RCC) Majlinda Bregu teil.
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Präsident Vučić bei Beginn der Arbeiten am Bau des Unternehmens „MTU Maintenance Serbia“ |
05.07.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hat heute der Feier anlässlich des Beginns der Bauarbeiten an einem Reparaturstandort des Unternehmens MTU Maintenance Serbia d.o.o. (Teil der MTU Aero Engines AG) beigewohnt und gesagt, dass die Fabrik große Änderungen bringen und nicht nur für Pazova, sondern auch für Belgrad, Srem und das ganze Serbien wichtig sein werde.
„Es geht um eines der führenden Unternehmen in der Flugzeugindustrie. Drei Jahre lang führen wir Verhandlungen und träumen von diesem Tag. An jedem fünften Tag haben wir Berichte gelesen, um zu erfahren, wie die Situation mit der MTU aussieht – was wir gemacht haben und was wir beschleunigen sollen“, sagte der Präsident sowie dass jetzt eine harte Arbeit bevorstehe, nachdem ein solcher Investor nach Serbien gekommen sei. Er betonte, dass Nova Pazova, wo die Arbeitslosigkeit unter fünf Prozent liegt, mehr Beschäftigte sowie viel mehr Finanzmittel für den Bau von Wegen und Lokal- bzw. Kommunalinfrastruktur haben werde.
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Interview des Präsidenten der Nationalversammlung der Republik Serbien Ivica Dačić für die Deutsche Welle |
02.07.2021.
Während seines Besuchs in Deutschland hat der Präsident der Nationalversammlung der Republik Serbien, S.E. Herr Ivica Dačić, am 24-25. Juni 2021 für die Deutschen Welle ein Interview gegeben, in dem er seine Eindrücke über den Berlin-Besuch schildert und über die wichtige Themen für die Westbalkan-Region.
Das komplette Interview können Sie HIER lesen.
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Telefonat zwischen dem Präsidenten der Republik Serbien und der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland |
30.06.2021.
Präsident der Republik Serbien Aleksandar Vučić führte heute ein Telefonat mit Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Angela Merkel am Vorabend des Gipfels im Rahmen des Berliner Prozesses am 5. Juli, auf dem Ministerpräsidentin Ana Brnabić unser Land vertreten wird.
Präsident Vučić dankte Bundeskanzlerin Merkel, dass sie den Berliner Prozess initiiert und so dazu beigetragen habe, dass auf dem Westlichen Balkan eine andere Atmosphäre sowie neue Möglichkeiten für Zusammenarbeit entstanden seien, was die Region stabiler und ruhiger mache. Er wiederholte seine starke Unterstützung für die Initiative, denn nach seinen Worten ist „die Politik der Zusammenarbeit in der Region eines der außenpolitischen Hauptziele Serbiens“.
Präsident Vučić sagte, dass unser Land ein konstruktiver Partner im Berliner Prozess sei und als solches zum Erfolg des bevorstehenden Gipfels beitragen und das alltägliche Leben aller Menschen in der Region fördern wolle. In diesem Zusammenhang brachte er seine Zufriedenheit mit der Roaming-Aufhebung auf dem Westlichen Balkan zum Ausdruck, was morgen in Kraft tritt und als wichtige Erleichterung für die Bevölkerung und die Wirtschaft in der Region gelte. Auch äußerte er seine Hoffnung, dass das Projekt der Autobahn zwischen Niš und Priština sich verwirklichen werde, was dazu beitragen werde, dass Serben und Albaner im wirtschaftlichen Bereich zusammenarbeiten könnten.
Präsident Vučić informierte Bundeskanzlerin Merkel über die Vereinbarungen im Rahmen der gemeinsamen Initiative für die Zusammenarbeit zwischen Serbien, Albanien und Nordmazedonien, bekannt als „Mini-Schengen“, und sagte, dass die Initiative dem Berliner Prozess und der Idee eines gemeinsamen Regionalmarktes ähnlich sei. Dies bleibe offen für alle Teilnehmer in der Region, die die Wichtigkeit vom freien Verkehr von Personen, Waren und Dienstleistungen erkennen würden.
Präsident Vučić sprach mit Bundeskanzlerin Merker auch über den Dialog zwischen Belgrad und Priština. Er betonte seine Bereitschaft, zum Treffen nach Brüssel zu kommen, denn seiner Meinung nach sei eine Kompromisslösung nur im Dialog zu erreichen.
Präsident Vučić sagte, dass er hoffe, dass die Situation es ermöglichen werde, dass die Bundeskanzlerin vor Ende ihrer langen und erfolgreichen Amtszeit als Regierungschefin noch einmal Serbien besuche, das mit Deutschland, besonders im Bereich Wirtschaft, sehr gute Beziehungen habe. Diesbezüglich informierte der Präsident die Bundeskanzlerin über wirtschaftliche Erfolge unseres Landes sowie darüber, dass deutsche Unternehmen in Serbien mehr als 70 000 Menschen beschäftigen.
Quelle: www.predsednik.rs
Foto: www.predsednik.rs |
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Telephone conversation between the President of the Republic of Serbia and the Chancellor of the Federal Republic of Germany |
30.06.2021.
The President of the Republic of Serbia, Aleksandar Vučić, spoke over the phone with the Chancellor of the Federal Republic of Germany, Angela Merkel, on the eve of the Berlin Process Summit to be held on July 5, where our country will be represented by Prime Minister Ana Brnabić.
President Vučić conveyed his gratitude to Chancellor Merkel for initiating the Berlin Process and thus contributing to creating a different atmosphere in the Western Balkans and opening up new opportunities for cooperation, which makes the region more peaceful and stable. He reiterated his strong support for the initiative because, as he said, "the policy of cooperation in the region remains at the top of Serbia's foreign policy priorities."
President Vučić pointed out that our country is a constructive partner of the Berlin Process and, as such, seeks to contribute to the success of the upcoming Summit and to improve the everyday life of everyone in the region. In this regard, he expressed satisfaction with the abolition of roaming in the Western Balkans, to take effect tomorrow, as an important relief for citizens and the economy. He also expressed hope that the Niš-Priština highway project would be implemented, which would contribute to the creation of conditions for, above all, economic cooperation between Serbs and Albanians.
President Vučić also acquainted Chancellor Merkel with the agreements within the joint initiative for cooperation between Serbia, Albania and North Macedonia, known as Mini-Schengen, stating that it is related to the Berlin Process and the idea of a Common Regional Market and that it is open to other regional participants who would recognise the importance of the free movement of people, goods and services.
President Vučić also talked with Chancellor Merkel about the dialogue between Belgrade and Priština. He stated he was always ready to respond to the invitation to the Brussels meeting, as he believes that only through dialogue can a compromise solution to open issues be found.
President Vučić expressed hope that the situation would allow Chancellor Merkel to visit Serbia once again, before the end of her long and successful chancellor's term, as Serbia has very good relations with Germany, especially in terms of economic cooperation. In this regard, the President informed the Chancellor about the economic results achieved by our country, and about the fact that the number of our workers in German companies in Serbia has exceeded 70,000.
Source: www.predsednik.rs
Photo: www.predsednik.rs |
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Präsident Vučić nahm an „Mini-Schnegen“-Konferenz teil |
29.06.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, der albanische Ministerpräsident Edi Rama und Nordmazedoniens Ministerpräsident Zoran Zaev nahmen heute an einer virtuellen „Mini-Schnegen“-Konferenz teil. Sie haben weitere Schritte in der regionalen Zusammenarbeit, einem Prozess von wesentlicher Bedeutung für die Entwicklung des Westlichen Balkans und den Fortschritt auf dem europäischen Weg, besprochen.
Die Gesprächspartner haben festgestellt, dass die Länder des Westlichen Balkans Teil der EU sein würden, aber dass die EU ebenso den Westlichen Balkan brauche, da die Region an die EU grenze und die Länder, die EU-Mitglieder sein wollten, gemeinsame europäische Werte teilten.
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Text des Außenministers Serbiens Nikola Selaković in den „Südosteuropa Mitteilungen“ |
28.06.2021.
In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „Südosteuropa Mitteilungen“ der Gesellschaft für Südosteuropa wurde der Text des Außenministers der Republik Serbien, Nikola Selaković, mit dem Titel „Serbiens Beitrag zu einem vereinten Europa“ veröffentlicht.
Der Text betont, dass Serbiens Außenpolitik auf zwei Grundprämissen basiert, nämlich der Prinzipientreue und der Leitung nach dem wesentlichen Werten, die den Kern moderner westlicher Zivilisationen bilden.
Es wird darauf hingewiesen, dass die diplomatischen Aktivitäten Serbiens darauf ausgerichtet sind, die grundlegenden Ziele und Prioritäten unserer Außenpolitik zu erreichen, nämlich: Wahrung der Souveränität und territorialen Integrität des Landes, Fortsetzung des Verhandlungsprozesses mit der Europäischen Union und baldige Vollmitgliedschaft, Entwicklung der bilateralen Beziehungen zu den führenden Akteuren der weltpolitischen Szene sowie zu allen anderen Ländern der Welt, die Wahrung von Frieden und Stabilität in der Region, gutnachbarliche Beziehungen und militärische Neutralität.
Minister Selaković betont eindeutig, dass die Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union eine der wichtigsten außenpolitischen Prioritäten und ein strategisches Ziel aller serbischen Regierungen in den letzten 20 Jahren, einschließlich der aktuellen, war und ist.
Er erinnert daran, dass die Suche nach einer dauerhaften und nachhaltigen Lösung des Kosovo und Metohija-Problems ein Thema ist, das nicht nur für unser Land, sondern auch für die Wahrung des Friedens und der Stabilität in der gesamten Region von größter Bedeutung ist. Es wird betont, dass das Ergebnis des Dialogs eine nachhaltige Kompromisslösung sein sollte, die für beide Seiten akzeptabel ist und im Interesse aller – sowohl der Serben als auch der Albaner – liegt. Das kann aber nicht heißen, dass Serbien in diesem Prozess alles verliert und damit einverstanden ist, seine Staatsinteressen völlig zu vernachlässigen. Belgrad bleibt dem Dialog mit Pristina verpflichtet, besteht jedoch darauf, dass alles, was vereinbart wurde, strikt und ausnahmslos umgesetzt werden muss. Minister Selaković weist auch darauf hin, dass Belgrad in der letzten Zeit schwierige Entscheidungen realisiert und umgesetzt hat, während Priština sich weigert, den Teil über die Gründung des serbischen Gemeindeverbandes anzuwenden.
Minister Selaković hebt in seinem Text die positiven Wirtschaftsindikatoren hervor, die durch die Reformmaßnahmen der serbischen Regierung im Jahr 2014 ermöglicht wurden, dank derer Serbien trotz der Pandemie und ihrer Folgen ein deutlich besseres Wirtschaftswachstum als viele EU-Mitgliedstaaten aufweist.
Minister Selaković wies auch auf das Engagement Serbiens hin, die Beziehungen zu seinen Nachbarn, die Aussöhnung und die allgemeine Entwicklung auf dem Weg der Region zur Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union verbessern zu wollen.
Unter Hinweis auf die durch die Pandemie verursachten Herausforderungen, die zeigen, dass die unabhängigen Bemühungen der Staaten nicht ausreichen, um globale Krisen und Probleme zu bewältigen, hat der serbische Außenminister N. Selaković betont, dass wir gemeinsam für die Zukunft planen müssen. Er weist auch auf die Bedeutung der Einheit der europäischen Familie hin und betont die Bereitschaft Serbiens, zur weiteren Stärkung und Einheit Europas beizutragen.
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Besuch des Präsidenten der Nationalversammlung der Republik Serbien Ivica Dačić in Deutschland |
25.06.2021.
Der Präsident der Nationalversammlung der Republik Serbien Ivica Dačić, war am 25. Juni 2021, auf Einladung des Bundestagspräsidenten Dr. Wolfgang Schäuble zu einem Arbeitsbesuch in Deutschland.
Der Besuch des Präsidenten der Nationalversammlung der Republik Serbien ist für die weitere Vertiefung der bilateralen Beziehungen zwischen Serbien und Deutschland äußerst wichtig. Im Gespräch mit dem Bundestagspräsidenten Dr. Wolfgang Schäuble, Mitgliedern der Deutsch-Südosteuropäischen Parlamentariergruppe, den Abgeordneten Peter Beyer und Johann Wadephul fand ein Austausch über die Möglichkeiten einer weiteren Stärkung und Intensivierung der parlamentarischen Zusammenarbeit statt.
Die deutschen Gesprächspartner drückten ihre volle Unterstützung für Serbiens Reformprozess auf dem europäischen Weg aus und erklärten sich bereit für konkrete fachliche Unterstützung in verschiedenen Bereichen. Gemeinsam wurden die stabile Entwicklung und der Fortschritt der bilateralen Beziehungen zwischen Serbien und Deutschland festgestellt.
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Minister Selaković mit zukünftigen Gesandten der Verteidigung der Republik Serbien |
25.06.2021.
Der Leiter der serbischen Diplomatie, Nikola Selaković, sprach heute mit den zukünftigen Gesandten der Verteidigung, die sich im Außenministerium der Republik Serbien auf ihr Amt im Ausland vorbereiten.
Minister Selaković wünschte den zukünftigen Gesandten der Verteidigung der Republik Serbien viel Erfolg und sagte, dass das Außenministerium und unsere diplomatischen und konsularischen Vertretungen sie in Ausübung ihrer Pflichten völlig unterstützen werden.
Selaković machte diese Gruppe der Vertreter, die in Montenegro, im Vereinigten Königreich, in Deutschland, Kroatien, Belgien, Italien und Rumänien tätig sein werden, mit den wichtigsten Leitlinien der serbischen Außenpolitik bekannt.
Minister Selaković schenkte unserer Regionalpolitik besondere Aufmerksamkeit und bezeichnete die Regionalstabilität und die Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit als Hauptziele.
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Speech by the President of the Republic of Serbia at the session of the United Nations Security Council |
09.06.2021.
Dear Mr. President, ladies and gentlemen, members of the delegations
I would point to a few ongoing issues in my speech that refer to the competences of the Mechanism, namely, the possibility of serving the sentences passed by the ICTY and Mechanism in the Republic of Serbia, with the current practice of disabling early release of the sentenced persons as well as obligation of the Mechanism regarding protection of sentenced persons.
The second part of the speech will be dedicated to issues that are opened by the six –month Report on the work of the Mechanism by Mechanism President Mr. Agius and Report by the Chief Prosecutor Mr. Serge Brammertz, especially regarding current cooperation of the Republic of Serbia and the Mechanism.
The third part of my speech, and I noticed that in many of your statements even today, is going to be the view of Serbia on everything that took place in The Hague Tribunal and what the Tribunal verdicts brought to people in the region of former Yugoslavia.
The Republic of Serbia has initiated before the Security Council, on several occasions, the issue of possibility of serving sentences passed by the ICTY and Mechanism in the Republic of Serbia. Beside the efforts to move this issue from “square one”, not a single response was obtained from the Security Council. The majority of persons that are serving their prison sentences are citizens of the Republic of Serbia, and it comes naturally that the Republic of Serbia is interested in enabling them to serve their prison sentences in the Republic of Serbia.
ICTY and the Mechanism are making references to the Security Council as an institution in charge of dealing with this issue.
I am ready to reiterate here the readiness of the Republic of Serbia to take over obligations and liability for executing prison sentences that the Tribunal or Mechanism passed on the citizens of the Republic of Serbia, under the monitoring of the Mechanism and full respect for the authority of the Mechanism regarding early release.
Mr. President
A particular problem that we are facing with is disturbance by the judicial institutions established in the territory of Kosovo and Metohija, which is within Serbia and which is under Interim Administration of the UN. We are witnesses of attempts of retrial for two citizens that are serving their prison sentences for which they had already been trialed before the ICTY. More concretely, in previous period there was an attempt for hearing of Nebojša Pavković and for obtaining extradition of Vlastimir Đorđević.
I urge on the Mechanism and Security Council to prevent attempts of violation of the principle ne bis in idem, a civilization principle that was confirmed in Article 7 (1) of the Statute of the Mechanism and to disable retrials for persons already convicted by the ICTY, particularly to make sure that it is not done in the territory which is under interim UN administration.
Mr. President,
President of the Mechanism (Mr. Carmel Agius), apart from the regular Report, delivered also on 11 May 2021 a letter to the President of the Security Council, whose subject is the alleged omission of the Republic of Serbia to apprehend and turn over to the Mechanism Petar Jojić and Vjerica Radeta, indicted of contempt of court, claiming that in this way the Republic of Serbia was acting contrary to its obligations towards the UNSC Resolution 1966 (2010) and asking the Security Council to take measures in order to ensure that Serbia meets the alleged obligations in accordance with the Mechanism Statue and Resolution 1966.
The point of the argumentation of the President of the Mechanism comes to that that the Republic of Serbia has the obligation to deprive of liberty and extradite to the Mechanism its citizens accused of contempt of court, regardless of the nature of accusation, circumstances under which such an order was made and consequences that might result from its implementation.
It is about accusations that do not refer to sever violations of international humanitarian law and that are related to a case before the ICTY, which ended in 2018 (Vojislav Šešelj case), by acquitting the defendant in the first instance, and upon the Prosecutor’s complaint the defendant was declared guilty and sentenced to a 10-year imprisonment, which was covered by the time he spent at the UN Detention Unit.
Judge Agius states that Serbia ignores its obligations in accordance with the Resolution 1966 (2010). Quite the opposite- the Republic of Serbia takes seriously its obligations regarding cooperation with the Mechanism. After the warrant for apprehension and extradition of the two persons accused of contempt of court to the Mechanism had been introduced, the Higher Court in Belgrade established that assumptions for their apprehension and extradition to the Mechanism had not been met. The decision is founded on the rules of international law and domestic law of the Republic of Serbia and it is mandatory for holders of the executive power in the Republic of Serbia.
I would remind here that the first decision of a sole judge (Aydin Sefa Akay, 12 June 2018), that was acting in this case was that the criminal prosecution of V. Radeta and P. Jojić for alleged contempt of court was to be forwarded to the judicial authorities of the Republic of Serbia. In procedures that followed, the argument of the alleged unwillingness of the witnesses to cooperate with the judicial authorities of the Republic of Serbia was stated for the first time, and the decision on deprivation of transferring the case to the jurisdiction of the judicial authorities of the Republic of Serbia was based on the respective argument.
The Republic of Serbia expressed its readiness to take over the court procedure against Petar Jojić and Vjerica Radeta on several occasions and it provided appropriate guarantees. Additionally, the Republic of Serbia fully recognizes and accepts the obligation of the Mechanism to monitor trials that were transferred to national courts with the help of international and regional organizations, as well as to take measures envisaged by Article 6 of the Statute of the Mechanism.
I would remind here that the Republic of Serbia extradited to the tribunal all the persons indicted by the Prosecutor’s Office, and among the respective mostly highest political, military and police officials; it enabled presence of vast number of witnesses, delivered extensive documentation. Obligation of the Mechanism, in accordance with the Resolution of this Security Council, is to take measures that enable transfer of cases to national justice system. In previous practice, 13 cases were transferred to Bosnia and Herzegovina, 2 to Croatia and only one to Serbia.
The last but not the least, I want to remind all of you here of the fact that France- of course as a sovereign and independent country- upon request for apprehension and extradition of Florence Altman for publishing documents and contempt of court, refused the request for extradition, with an explanation that it does not extradite its citizens. For far smaller offence you ask as to extradite our citizens Jojic and Radeta, showing both the distrust to Serbian justice and judiciary and Serbian State, as well as a fact that the rule from ancient Rome is still valid – quod licet lovi non licet bovi.
It does not harm to underline that high-level officers and politicians were not trialed for crimes against Serbs, and that crimes against Serbs remained unsanctioned before ICTY and Mechanism. Let me remind you, just as an example that Ademi and Norac case for ferocious crimes against Serb civilians in Medački Džep was left to Croatian justice institutions. Proven crimes against Serbs, like those of Ramuš Haradinaj, Naser Orić, then Ante Gotovina and other indicted for military operation “Storm” that led to a complete ethnic cleansing of Serb population in the big part of today’s Croatia, resulted before the ICTY in acquittals. Many horrible crimes against Serb civilians that were committed in the territory of Bosnia and Herzegovina, Croatia and the Autonomous Province of Kosovo and Metohija, and that resulted in ethnic cleansing, simply were not the subject of interest of the ICTY.
What’s very important and not to leave anything unclear, Serbia is a country that condemns all crimes and all criminals who perpetrated them in the region of former Yugoslavia. However, it is interesting that despite often criticism Serbia is the only one that speaks openly and condemns crimes perpetrated by Serb nationals, while in other regional countries they do not speak at all about crimes that representatives of those nations committed against members of Serbian people.
And I want to emphasize once again here in front of you that Serbia condemns terrible crime in Srebrenica and extends its deepest condolences to the families of all killed in that massacre. And there are no “buts” about the respective.
Nevertheless, we are here to analyze results and penal policy of ICTY and the Mechanism and it was such that it has never gained trust among Serbian people, no matter where they live. And not because we Serbs do not acknowledge crime committed by some of our compatriots, but because The Hague Tribunal, with exceptions, was judging only to Serbs and in all three territories of former Yugoslavia- Croatia, Bosnia and Herzegovina and Kosovo and Metohija, which some of the SC Member States see and name of course, contrary to law and legal norms and UN Resolutions, as an independent state. I would try to plastically prove to you how The Hague justice was tailored even though I know that it will not come to understanding of many of you, but to me it is important because of the history, facts, and school books that will be made in accordance with the facts.
Namely, Serbs were sentenced to totally 1138 years of imprisonment, and to 8 life imprisonments. At the same time, The Hague Tribunal did not sentence a single Croat for crimes against Serbs, neither in actions Medački Džep, nor Flash and Storm. How politically cunning it was done in the Tribunal, and all wrapped in the form of law and justice. Prosecutors of The Hague Tribunal chose on purpose three military and political leaders of Croats, Bosniac Muslims and Albanians, on all three mentioned territories, committed against Serbs. – Ante Gotovina, Naser Orić and Ramuš Haradinaj. It is interesting that following the same pattern, the same pattern, this injustice was shared. Namely, all of them were sentenced in the first instance procedure, with the exception of Ramuš Haradinaj, because not a single witness survived. Gotovina was sentenced to 24 years’ imprisonment in first-instance procedure, while by a mysterious decision of the second instance council and 3:2 judge ratio, the verdict was changed to acquittal. Naser Orić, for crimes against Serbs, was also sentenced in first instance verdict, but by a mysterious decision of the second instance court, and again 3:2 ratio decision was an acquittal and he was set free of any liability. Let me reiterate, all witnesses in process against Ramus Haradinaj, either committed suicide or were killed under very, very strange circumstances.
Let me conclude, I do not want to believe that someone wants to say that there had been no crimes against Serbs, but judging by the verdicts of The Hague Tribunal, no one- absolutely no one- is responsible for those crimes.
Nevertheless, we in Serbia will show responsibility and we will fight for peace, stability and reconciliation in the region.
We ask UN Security Council Member States to help us with rational and pragmatic approach and respect for international law and not by attempts of further humiliation of Serbia. Serbia is a small country, with proud and courageous people, the one that gave the biggest sacrifice during the WWI and WWII; people who wants to leave in peace with their neighbors. And when I am asking you for this, I do not think I am asking for too much.
At the very end, Serbia is the fastest growing country of the Western Balkans region and we cannot progress unless our relations with neighbors, friends and other countries are good, solid and better. That is why- despite the selective justice that was applied in The Hague Tribunal- we will be open for any dialogue, any kind of cooperation and we will look towards the future and not towards the past. And I have only one message for the citizens of Serbia and citizens of Serbian nationality in the entire region- keep your heads up, neither Serbia nor Serbian people are convicted of anything and it is up to us to work even more diligently, to open factories and to fight for our children and our future.
Long Live Serbia! |
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Selakovic: Serbia attaches great importance to the Berlin Process and regional cooperation |
8 June 2021
Minister of Foreign Affairs of the Republic of Serbia Nikola Selakovic participated today in an online meeting of Ministers of Foreign Affairs of the Berlin Process participants.
Selakovic pointed out that Serbia attached great importance to this initiative which proved to be a good forum for strengthening regional cooperation and development, promoting a policy of reconciliation and overcoming inherited problems from the past.
“Serbia will always advocate a policy of peace and connectivity, because that is the only way to create the stability that is a precondition for economic growth and progress. Unfortunately, some have not yet grasped the real meaning and essence of the Berlin Process, and they should first start to respect their internationally assumed obligations such as the Agreement on Regional Representation", Selakovic said, reacting to the fact that the Pristina representative displayed a flag of the self-proclaimed "Kosovo".
He added that the Berlin Process provided support to the EU integration of the Western Balkans through concrete projects and measures, and underlined in particular that it was the backbone of regional cooperation focused on economic connectivity, which was in line with the foreign policy orientation of the Serbian Government.
“With a responsible and well-designed economic policy, Serbia has achieved the highest growth in the region, and according to the GDP growth rate in the first quarter of 2021 of +1.7%, our country ranks first in Europe”, the Minister underlined.
As the most current example of cooperation in this initiative the Minister pointed out the establishment of the Common Regional Market in the Western Balkans.
“Serbia welcomes the Common Regional Market Action Plan. This document is largely based on concrete proposals stemming from an initiative launched by Serbian President Aleksandar Vucic in cooperation with the Prime Ministers of Albania and North Macedonia”, Selakovic said and added that its application would expand the possibilities for improving economic cooperation in the region.
Furthermore, he reflected on the decision to establish “Green Lanes” which enabled medical equipment and food to be transported unhindered through the region in the crisis caused by the Covid-19 pandemic, without delays at border and administrative crossings.
“Serbia has also demonstrated its commitment to improving regional cooperation by showing solidarity with its neighbours in the region, through the delivery of vaccine shipments and by enabling vaccination in Serbia, including for the secretariats of regional initiatives in which Serbia participates”, the Serbian Foreign Minister emphasized.
Selakovic also pointed to other concrete results of regional cooperation within this initiative, such as the Regional Youth Cooperation Office, the Southeast Europe Transport Community, with the seat in Belgrade, the Western Balkans Chamber Investment Forum and the Agreement on the Price Reduction of the Roaming Services in the Western Balkan region.
Selakovic took the opportunity to reiterate that full membership of the EU was the key foreign policy and strategic goal of Serbia. He also pointed out that the enlargement policy was one of the most successful EU policies, that this course should be maintained, and concluded that Serbia and the entire region belonged in the EU.
The meeting was held as part of the German presidency of this initiative in the form of a video conference.
In his statement, Selakovic thanked Germany and Minister Maas for the strong support they extended to the entire Western Balkans, stating that it was this commitment that contributed to connectivity and deepening the cooperation in the region.
“The vision and support of Germany and Chancellor Merkel personally, expressed almost seven years ago, when the Berlin Process was launched, significantly contributed to the creation of the necessary conditions for closer connectivity in our region”, Selakovic said and added that the support and active approach of German partners were of inestimable importance. Furthermore, the Serbian Foreign Minister said that it was very important that other members of the European Union had also recognized the importance of the Berlin Process. |
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Meeting with the delegation of the German company "BISERBA" |
26.05.2021.
President of the Republic of Serbia Aleksandar Vučić met today with the delegation of the German company BISERBA and attended the signing of the Agreement on Incentives for Investment of the Company BISERBA in the city of Valjevo, signed by the Minister of Economy Anđelka Atanacković and the company's representative Frank Reinhardt.
President of Serbia Aleksandar Vučić said that the arrival of the German family company BISERBA in Valjevo is of great importance for that city, which was at a dead end, but also for the entire Kolubara district and surrounding places.
"I am happy because today I can say that everything is finished and soon the construction of the plant of a fantastic family company will start, which will be ready in a little over a year. Production is expected to commence in the fourth quarter of 2022 at the latest", he said. President Vučić added that this is a large investment, which will, for a start, employ 300 people, with significantly higher salaries than the average.
"BISERBA is a synonym for high-precision instruments. I am happy for Valjevo, Kolubara district as a whole. This means drastic changes for Lajkovac, Ljig, Mionica, Osečina, Kosjerić. These are fundamental, big changes. These people bring the most precise technology and will employ highly paid engineers and very well paid workers", stated President Vučić and noted that this is a new investment in Valjevo after many years, and it is different from the labour-intensive ones as they were until recently.
"It is a fantastic company and this is just the beginning. I was very worried about Valjevo before this. With the construction of a fast road and gas network in Valjevo, we will meet all the conditions for the arrival and work of Biserba and other investors. These are all incredible changes for this city. Nothing would be possible without German investors and I thank them for that", said President Vučić, adding that he hoped for another major investment in Valjevo.
"I am very happy to have met these wonderful people. I understood why they manage to survive in five generations, and that is through their work. I wish them all luck and they will have every help and support from the state," President Vučić said. He reminded that when he became Prime Minister, there were 17,000, and today 70,000 people are employed in German companies in Serbia.
"It shows how our relations are growing, how Serbia is growing economically and how much we have managed to change in the country. It is important that we continue with the changes, with dual education, which we promised for Valjevo", concluded President Vučić. |
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Treffen mit Delegation des deutschen Unternehmens Bizerba |
26.05.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, ist heute mit einer Delegation des deutschen Unternehmens Bizerba zusammengekommen und hat der Unterzeichnung des Vertrags über Förderung von Investitionen des Unternehmens Bizerba in die Stadt Valjevo beigewohnt, der von Wirtschaftsministerin Anđelka Atancković und Frank Reinhardt als Vertreter des Unternehmens unterzeichnet wurde.
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić sagte, dass das deutsche familiengeführte Unternehmen Bizerba von großer Bedeutung für Valjevo sei, die in eine Sackgasse geraten sei, aber auch für das ganze Gebiet von Kolubara und die Umgebung.
„Ich bin froh, weil ich heute sagen kann, dass jetzt alles vereinbart ist und dass man bald mit dem Bau eines Betriebs eines ausgezeichneten Familienunternehmens beginnt, der in etwas mehr als einem Jahr völlig erbaut sein wird. Man erwartet, dass die Produktion im vierten Quartal des Jahres 2022 beginnt“, sagte Präsident Vučić und betonte, dass es eine große Investition sei, die zunächst etwa 300 Menschen beschäftigen werde, deren Gehälter viel höher als durchschnittlich seien.
„Bizerba ist synonym zu hochpräzisen Geräten. Ich bin froh wegen der Bürger von Valjevo und der Einwohner des ganzen Gebiets von Kolubara. Dies ist eine grundlegende Änderung auch für Lajkovac, Ljig, Mionica, Osečina und Kosjerić. Es ist eine große, wesentliche Änderung. Diese Menschen bringen die präziseste Technologie und werden hochbezahlte Ingenieure beschäftigen und sehr gut bezahlte Arbeiter“, sagte Präsident Vučić und bemerkte, dass es nach vielen Jahren eine neue Investition in Valjevo sei und zwar eine, die sich von denjenigen bisherigen Investitionen unterscheide.
„Es ist ein außerordentliches Unternehmen und das ist nur Anfang. Valjevo bereitete mir früher große Sorge. Durch Bau einer Schnellbahnstrecke und eines Gasnetzes in Valjevo werden wir alle Voraussetzungen erfüllen, um Bizerba und andere Investoren hier zu bringen. Geplant ist ein vollständiges Wasserleitungssystem in Valjevo zu bauen. Das sind große Änderungen für diese Stadt. Ohne deutsche Investoren wäre nichts davon möglich und ich danke ihnen dafür“, hob Präsident Vučić hervor und sagte, dass er auf noch eine große Investition in Valjevo hoffe.
„Es freut mich sehr, dass ich diese netten Menschen kennengelernt habe. Ich habe verstanden, wie es ihnen gelingt, in fünfter Generation zu bestehen, und die Antwort liegt in ihrer Arbeit. Ich wünsche ihnen viel Erfolg und sie werden jede Hilfe und Unterstützung unseres Staates bekommen“, betonte Präsident Vučić. Er erinnerte daran, dass es 17 000 Beschäftigte in deutschen Unternehmen gab, als er Ministerpräsident war, während heute deutsche Firmen 70000 Menschen beschäftigen.
„Das zeugt von der Verbesserung unserer Beziehungen sowie davon, dass Serbien wirtschaftlich stärker wird und wie viele Änderungen wir im Land gemacht haben. Es ist wichtig, die Änderungen, die duale berufliche Bildung fortzusetzen, was wir auch für Valjevo versprochen haben“, endete Präsident Vučić seine Rede. |
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Die Ministerin für die europäische Integration Serbiens Jadranka Joksimović zu einem bilateralen Besuch in Deutschland |
20.05.2021.
Die Ministerin für die europäische Integration Serbiens Jadranka Joksimović stattete Deutschland am 19. Mai 2021 einen bilateralen Besuch ab. In den Gesprächen mit dem Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, und Mitgliedern des Bundestages wurde der Fokus auf die Präsentation konkreter Fortschritte in Serbiens Reformprozess gesetzt. Die Ministerin informierte ihre Gesprächspartner auch über die von der serbischen Regierung vorgenommenen Schritte mit dem Ziel, die Anwendung der neuen Methodologie vorzubereiten, die zu einem schnelleren Beitritt Serbiens zur EU beitragen soll.
In den Gesprächen wurde auch der erfolgreiche Impfprozess in unserem Land erwähnt. Die Solidarität Serbiens im Kampf gegen die Pandemie, durch die Spende von Impfstoffen an die Länder der Region, fand auch in Deutschland Beachtung.
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Minister Selaković stellt neue Dienstleistung „E-Konsulat“ vor |
20.05.2021.
In Belgrad wurde heute die neue Dienstleistung des Außenministeriums „E-Konsulat“ vorgestellt, die für ausländische Staatsbürger bestimmt ist, die ein Visum beantragen und in Serbien arbeiten wollen.
Dabei sagte der Außenminister der Republik Serbien, Nikola Selaković, dass diese Dienstleistung einer der Indikatoren der guten Entwicklung unseres Landes sei und wichtige fremde Unternehmen sowie viele Arbeiter aus anderen Ländern nach Serbien anlocke.
„Ich möchte nicht prätentiös, sondern ganz objektiv sein und sagen, dass diese Dienstleistung eine Wende in unserem System darstellt. Das „E-Konsulat“ und die Digitalisierung der Erteilung von Arbeitsvisa für fremde Arbeiter, die in Serbien arbeiten wollen, sind die erste elektronische Dienstleistung des Außenministeriums und ich kann ihnen versprechen, dass sie nicht die letzten elektronischen Dienstleistungen sind“, sagte Selaković.
Der Leiter der serbischen Diplomatie wies darauf hin, dass das „E-Konsulat“ als Modernisierung eines sehr wichtigen Bereiches der Arbeit der serbischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen gelte und dass es von großer Bedeutung für eine weitere Entwicklung unseres Landes sei.
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Tag des Sieges über den Faschismus |
09.05.2021.
Anlässlich des Tages des Sieges über den Faschismus legte die Konsulin der Botschaft der Republik Serbien in Berlin, Milica Topalović, am 9. Mai 2021 in Großbeeren einen Lorbeerkranz an der Gedenktafel für die Opfer des Faschismus nieder. Im ehemaligen Arbeitslager befanden sich unter den Soldaten, aus etwa 24 Ländern, auch 28 jugoslawische Gefangene.
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Selaković gratulierte Josep Borrell zum Europatag |
08.05.2021.
Der Außenminister der Republik Serbien, Nikola Selaković, hat dem Hohen Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, zum 9. Mai gratuliert, wobei er die Hoffnung äußerte, dass die Vereinigung von Verschiedenheiten in Frieden und Solidarität auch weiter als leitender Gedanke der EU gelten werde.
„Ich bin fest davon überzeugt, dass die Republik Serbien mit ihrer Friedenspolitik und einer guten Zusammenarbeit mit ihren Nachbarstaaten dazu beitragen kann, dass die Europäische Union zu einem noch besseren Ort für das Leben wird, und hoffe, dass man unsere Erfolge auf dem Weg in die europäische Völkerfamilie entsprechend belohnen wird“, sagte Minister Selaković in seiner Gratulation und fügte hinzu, dass die europäische Perspektive einen starken Impuls unserem Land für umfassende politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Reformen mit dem Ziel einer vollwertigen Mitgliedschaft in der EU in absehbarer Zeit gebe.
Der Leiter der serbischen Diplomatie hat betont, dass Serbien hinsichtlich seiner Gesichte, Kultur und Werte in den Kreis der Länder gehört, die unter der Fahne der Europäischen Union vereint sind. Er hat seine Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass unser Land und unsere Nachbarn auf dem Westlichen Balkan in naher Zukunft die Möglichkeit hätten, Teil des ohne Zweifel erfolgreichsten friedlichen, demokratischen und wirtschaftlichen Projekts in der Geschichte unseres gemeinsamen Kontinents zu werden.
Selaković hat auch bei dieser Gelegenheit im Namen von Serbien der EU für die geleistete Hilfe im Kampf gegen die ansteckende Krankheit COVID-19 gedankt und gesagt, dass unser Land die Solidarität und Unterstützung in der schweren Zeit der Pandemiebekämpfung hochschätze sowie dass er hoffe, dass wir in der folgenden Zeit durch gemeinsame Kräfte zur Überwindung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie beitragen würden.
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Vučić: Wir empfinden Europa als unser Haus |
08.05.2021.
Präsident Aleksandar Vučić hat heute Abend gesagt, dass die visionäre Idee von Robert Schuman dem Vertrauen nach dem Zweiten Weltkrieg zum Sieg verholfen und zum Glauben an die Vereinigung von Verschiedenheiten in Frieden und Solidarität beigetragen habe. Er sagte, dass auch Serbien daran glaube und hoffe, dass es ein gern gesehenes Mitglied der europäischen Völkerfamilie sein werde.
Vučić gratulierte allen in Serbien und in der EU zum Europatag und erinnerte daran, dass man am 9. Mai einen großen Sieg der Freiheit feiere, der neben zahlreichen Opfern errungen worden sei.
„Während grausame Kriegsfolgen noch immer schwelten und Europa seine Wunden aus dem Zweiten Weltkrieg linderte, gab es Menschen wie Robert Schuman, die wussten, dass nur auf der Grundlage der Versöhnung zwischen den Völkern und ihrer Gemeinsamkeit die Zukunft möglich ist“, sagte Vučić beim Empfang anlässlich des Europatages.
Nach seinen Worten hätten die europäischen Völker den Mut, in ehemaligen Feinden zukünftige Verbündete zu sehen.
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Außenminister der Bundesrepublik Deutschland zu Besuch in Belgrad |
23.04.2021.
Der Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, Heiko Maas, hat mit dem Präsidenten der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, Ministerpräsidentin Ana Brnabić und Außenminister Nikola Selaković bei getrennten Treffen gesprochen.
Präsident Vučić sagte, dass der Besuch des Chefs der deutschen Diplomatie in Serbien als Bestätigung der Bedeutung des politischen Dialogs und der Förderung der Zusammenarbeit zwischen Serbien und Deutschland gelte.
Beim Treffen mit Minister Maas betonte Präsident Vučić, dass Serbien die engsten wirtschaftlichen Beziehungen und den mit Abstand höchsten Handelsumsatz mit Deutschland habe, der sich auch in der Zeit der Pandemie im letzten Jahr erhöht habe, sowie dass kein außenpolitischer Partner für uns wirtschaftlich wichtiger sei als Deutschland.
Davon zeuge, dass sich der Handelsumsatz zwischen 2010 und 2020 sogar um 2,5-mal erhöhte, die Ausfuhr um 2,9-mal und dass vor einigen Jahren deutsche Unternehmen in Serbien insgesamt 17.000 und heute mehr als 70.000 Menschen beschäftigten, sagte der Präsident.
Vučić sagte, dass Serbien eine konstruktive Rolle in der Region spielen und sich um die Friedenserhaltung bemühen werde und dass es kein Interesse an Gebieten anderer Staaten habe, sondern sich für die Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur, Sport, Wirtschaft interessiere, während als unser Ziel ein starkes, wirtschaftlich erfolgreiches Serbien gelte.
Im Gespräch über den Dialog zwischen Belgrad und Priština sagte der Präsident, dass der Fortschritt seinen Sinn im Frieden habe und dass es wichtig sei, dass alle abgeschlossenen Abkommen, vor allem das Brüsseler Abkommen, umgesetzt und die Gemeinschaft der serbischen Gemeinden gebildet werde.
Der Präsident bedankte sich bei Minister Maas aber auch bei der deutschen Kanzlerin Angela Merkel für jede Hilfe und Unterstützung für die Entwicklung Serbiens in allen Bereichen und sagte, dass sich Serbien darum bemühen werde, die Stabilität zu bewahren und viel zu arbeiten und so die EU-Mitgliedschaft zu verdienen.
Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić, sagte beim heutigen Gespräch mit dem Bundesminister des Auswärtigen, Heiko Maas, dass Deutschland einer der wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Partner sowie ein Land sei, dessen Unterstützung für die Reformen und die europäische Integration von großer Bedeutung für Serbien sei.
Die Ministerpräsidentin sagte, dass Deutschland einer der führenden wirtschaftlichen und außenpolitischen Partner und einer der wichtigsten fremden Investoren in Serbien sei, weil es in Serbien etwa 400 deutsche Unternehmen gebe. Deutschland habe die Arbeitsethik in Serbien erhöht und einen großen Einfluss auf dem Markt erzielt.
Brnabić sagte, dass Serbien fest auf seinem europäischen Weg stehe und sich für die weiteren Reformen und ihre Umsetzung entschieden habe, um das Leben der Bevölkerung zu verbessern, sowie dass wichtige Aufgaben und große Herausforderungen der Regierung bevorständen, vor allem der Kampf für die Gesundheit in der Pandemie, was die Reformen in den Bereichen Justiz, Medienfreiheit und Rechtsstaatlichkeit nicht verlangsamen dürfe.
Die serbische Regierung sei dazu bereit, mit Unterstützung des nichtstaatlichen Bereichs und der Zivilgesellschaft aber auch der EU-Partner und der OSZE sowie bei einer größtmöglichen gesellschaftlichen Übereinstimmung große Schritte in diesen Bereichen zu machen.
Der Außenminister der Republik Serbien, Nikola Selaković, hat den Leiter der deutschen Diplomatie Heiko Maas bei seiner Ankunft in Belgrad empfangen und mit ihm unter anderem zu Thema des bevorstehenden Ministertreffens beim Berliner Prozess gesprochen, das am 8. Juni stattfindet, sowie über Projekte und Initiativen im Rahmen dieser Initiative.
Der Leiter der serbischen Diplomatie hat der Eröffnung des neuen Gebäudes der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Belgrad beigewohntunt und später von seinem Kollegen, Minister Maas, Abschied genommen. |
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Eröffnung des neuen Gebäudes der Deutschen Botschaft Belgrad |
23.04.2021.
Der deutsche Bundesaußenminister Heiko Maas hat heute das neue Gebäude der Deutschen Botschaft Belgrad feierlich eröffnet.
Neben Minister Maas haben Außenminister Nikola Selaković, der Vorsitzende der Volksversammlung, Ivica Dačić, und der deutsche Botschafter in Serbien Thomas Schieb das Band symbolisch geschnitten.
Dabei sagte Maas, dass die neue Botschaft ein modernes Gebäude und ein Symbol der Beziehungen zwischen beiden Ländern sei, und erinnerte daran, dass Deutschland der größte bilaterale und Handelspartner von Serbien sei. Die deutschen Unternehmen hätten viel Geld in Serbien investiert und die Entwicklungszusammenarbeit in Serbien habe sich intensiviert, wobei zwei Milliarden Euro investiert worden seien.
„Dieses schöne Gebäude lässt sich am besten mit dem Wort Mitte beschreiben. Es befindet sich in der Mitte von Belgrad, in der Nähe eines dynamischen Zentrums und des politischen Herzen des Landes“, sagte Maas in seiner Rede.
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Selaković: Deutschland einer der wichtigsten wirtschaftlichen Partner Serbiens |
23.04.2021.
Der Außenminister der Republik Serbien, Nikola Selaković, hat sich heute mit dem Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, Heiko Maas, getroffen.
Außenminister Selaković sagte, dass Deutschland einer der wichtigsten wirtschaftlichen Partner Serbiens und einer der wichtigsten Investoren in die serbische Wirtschaft sei sowie dass unsere Seite die weitere Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit wünsche.
Nach seinen Worten gelte Serbien immer mehr als eines der populärsten Weltländer für Investitionen und die deutsche Unterstützung sei in diesem Sinne sehr nützlich für uns im Bereich der dualen Ausbildung.
Beim Treffen war ein Thema das kommende Außenministertreffen im Rahmen des Berliner Prozesses am 8. Juni, und die Gesprächspartner zeigten ihr Interesse an vielen konkreten Projekten und Aktivitäten bei dieser Initiative.
Die Minister haben die Hoffnung ausgedrückt, dass in der kommenden Zeit ein Abkommen im Kulturbereich zwischen beiden Staaten abgeschlossen werde.
Minister Maas sagte, dass sein erster offizieller Besuch in Serbien zum Anlass der Eröffnung des neuen Gebäudes der Deutschen Botschaft Belgrad ihn freue. |
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President Vučić met via video link with representatives of the IMF delegation |
21.04.2021.
President of the Republic of Serbia Aleksandar Vučić talked today via a video link with the representatives of the delegation of the International Monetary Fund led by the Head of the Mission, Jan Kees Martijn. The interlocutors concluded that Serbia's main goal remains to preserve the hard-earned reputation of a fiscally secure country, as well as to continue with a responsible fiscal policy so that public debt does not exceed 60 percent of GDP, whereby Serbia continues to work on further economic growth.
During the conversation, President Vučić and Jan Kees Martijn especially referred to the incentive measures and adopted three packages of measures to help the economy and citizens, which preserved macroeconomic stability and even achieved a higher employment rate. Martijn commended the responsible economic policy of Serbia and the successful crisis management during the pandemic. |
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Meeting with the World Health Organization Regional Director for Europe |
20.04.2021.
President of the Republic of Serbia Aleksandar Vučić met today with the Regional Director of the World Health Organisation for Europe Hans Kluge, to discuss cooperation in the fight against the COVID-19 pandemic, as well as cooperation in improving health care in our country and other joint activities.
President Vučić thanked Dr. Kluge for his personal engagement and support during the current pandemic, especially for technical assistance and expertise. On this occasion, he informed the WHO official about the results of immunization in Serbia and plans on how to provide the vaccine to all citizens who want to get it.
Dr. Kluge congratulated President Vučić on his leadership and personal commitment to provide vaccines. He emphasized that Serbia, with its good immunization strategy, ranked among the global leaders, thus becoming an example of humanity and solidarity by enabling vaccination of elderly people in rural areas, foreign citizens and donating vaccines to other countries.
"Serbia has accepted the vaccine as a life-saving product and has not looked at it geopolitically", said Dr. Kluge.
The two interlocutors agreed that the world should increase production capacities for vaccines, as well as develop new adequate therapies for the fight against COVID-19, and, in this regard, work on increasing the level of citizens' trust in science.
President Vučić informed Dr. Kluge about the plans for improving the work of the Institute for Virology, Vaccines, and Sera "Torlak".
"We want to make 'Torlak' one of the best vaccine factories in Europe", said President Vučić.
Source: www.predsednik.rs
Photo: www.predsednik.rs
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WHO describes immunisation process in Serbia as impressive |
19.04.2021.
Prime Minister Ana Brnabic talked today with World Health Organisation (WHO) Regional Director for Europe Hans Kluge about the epidemiological situation and the course of immunization of citizens in Serbia.
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Selaković: Priština beharrt auf einer Hasskampagne gegen die Serben |
13.04.2021.
Serbiens Außenminister Nikola Selaković hat heute Abend gesagt, dass Priština auf einer Hasskampagne gegen das serbische Volk beharre, wovon die unbegründeten Vorwürfe wegen Massenvergewaltigungen und Völkermordes zeugten.
Selaković betonte bei der Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, bei der der Bericht des Generalsekretärs der Vereinten Nationen über die Arbeit der UNMIK zur Debatte stand, dass die vorläufigen Institutionen in Kosovo und Metochien offensichtlich ein Narrativ von Massenvergewaltigungen von Albanerinnen entstehen lassen wollten und zu diesem Zweck Propaganda und Lügen benutzten.
„Es ist klar, dass es Opfer auf allen Seiten im Konflikt gab sowie dass unsere Seite über Beweise für zahlreiche serbische Opfer verfügt. Aber Voraussetzung für die Geltendmachung von Rechten jedes einzelnen Opfers ist ein vernünftiger und begründeter Ansatz“, sagte Selaković in seiner Antwort auf die Verleumdungen der Vertreterin aus Priština.
Selaković hob hervor, dass den Behauptungen der Politiker aus Priština über 20000 vergewaltigte Albanerinnen die Daten der Kommission zur Verifizierung und Anerkennung von Opfern von sexueller Gewalt in Kosovo und Metochien entgegenstehen, die die Informationen über 912 Vergewaltigte ausschließlich der vergewaltigten Serbinnen haben.
„Ich möchte betonen, dass Serbien jede sexuelle Gewalt in Konflikten verurteilt und sich für die Gerechtigkeit für alle Opfer einsetzt. Die Opferzahl vermindert die grausamen Folgen dieser Gewalt für jedes einzelne Opfer nicht, aber die Spekulationen über Opferzahlen tragen zur Gerechtigkeit nicht bei und führen zur Politisierung und Verlangsamung des Versöhnungsprozesses“, sagte Selaković.
In Bezug auf die Vorwürfe wegen des Völkermordes sagte der Außenminister, dass diese nur davon zeugten, dass Priština auf der Hasskampagne, Propaganda und einer offenen Feindseligkeit gegenüber dem serbischen Volk beharre.
„Sie wollen jeden Tag mit ihren Äußerungen zeigen, dass Serbien für alles verantwortlich sei und dass ein Völkermord an den Albanern begangen worden sei, um ihrer Verantwortung für ihre Verbrechen zu entgehen“, sagte der Chef der serbischen Diplomatie.
Er sagte, dass jeder, dem die Definition des Völkermordes bekannt sei, wisse, dass Serbien nichts getan habe sondern das serbische Volk das Opfer eines „staatlichen“ Projekts der Kosovo-Albaner gewesen sei, das auf einer gefährlichen Idee der ethnisch sauberen Gebiete gründe, wovon mehr als 200000 vertriebene Serben aus Kosovo und Metochien zeugten.
„Wir sind davon überzeugt, dass die zivilisierte Welt nicht dazu bereit sein wird, an der Vertuschung ihrer Verbrechen teilzunehmen und ihnen eine klare Botschaft übermitteln wird, dass sie die Verantwortung für ihre Taten übernehmen müssen“, sagte Selaković.
Er erinnerte daran, dass bis 1999 etwa 40000 Serben in Priština wohnten, während es heute da nur ungefähr zwanzig Serben gebe. Nach seinen Worten habe es in Peć etwa 17000 Serben gegeben und heute wohnten nur die serbischen Nonnen im Patriarchenkloster Peć. In Prizren wohnten vor dem Krieg ungefähr 12000 Serben und heute gebe es da nur siebzehn Familien, während von 10000 Serben aus der Vorkriegszeit nur eine Familie eines serbischen Priesters in Uroševac geblieben sei.
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Selaković: Politischer Extremismus der Albaner in Kosovo und Metochien wird stärker |
13.04.2021.
Serbiens Außenminister Nikola Selaković hat bei der Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen gewarnt, dass der politische Extremismus der Albaner in Kosovo und Metochien nicht schwächer sondern immer stärker werde.
Selaković hat bei der Sitzung, in der der Bericht des Generalsekretärs der Vereinten Nationen über die Arbeit der UNMIK zur Debatte stand, daran erinnert, dass die Pflicht zur Gründung der Gemeinschaft der serbischen Gemeinden schon 2917 Tage nicht erfüllt werde und dass am 19. April schon acht Jahre vergangen seien, seit das Brüsseler Abkommen geschlossen worden sei sowie dass Priština noch immer seiner Pflicht nicht nachkomme und die Gründung der Gemeinschaft der serbischen Gemeinden nicht ermögliche.
Der Minister erinnerte daran, dass der heutige Ministerpräsident der vorläufigen Institutionen der Selbstverwaltung in Priština mehrmals mit der Vereinigung des sich einseitig für unabhängig erklärten Kosovo mit Albanien gedroht habe sowie dass der Dialog mit Belgrad für ihn keine Priorität habe.
Es sei höchste Zeit, dass die albanischen Anführer in Priština den übernommenen Verpflichtungen verantwortlich nachkommen und sich darum bemühen, dass eine Kompromisslösung erreicht und gegenseitiges Vertrauen gebildet werden.
„Serbien ist entschlossen und verzichtet auf eine Kompromisslösung nicht, die auch für die kommenden Generationen von Dauer sein wird. Die Arbeit an der Vertrauensbildung und das Bestehen auf positiven politischen Agenden sind die einzigen Art und Weise, einen dauerhaften Frieden und die Stabilität in unserer Region zu erreichen“, sagte Selaković.
Er sei der Meinung, dass das serbische und das albanische Volk als zahlreichste Völker im Westlichen Balkan die Versöhnung und Grundlage für eine zukünftige Zusammenarbeit finden sollen, sowohl im wirtschaftlichen Bereich als auch beim gemeinsamen Prozess des Beitritts der Europäischen Union.
„Belgrad hat Schritte in der Richtung gemacht, indem es die Idee über die Erleichterung des Verkehrs von Personen, Waren, Kapital und Dienstleistungen initiierte, die als Mini-Schengen bekannt ist“, sagte der Minister.
Er hat daran erinnert, dass Serbien in zahlreichen Situationen gezeigt habe, dass es einem Dialog gewidmet sei als einzigem Mittel für eine friedliche, politische Lösung des Problems in Kosovo und Metochien sowie dass die jüngsten Wahlen in der Provinz bestätigt hätten, dass der politische Extremismus der Albaner nicht schwächer, sondern stärker werde, was während der jüngsten Vorwahlprozesses zu sehen gewesen sei.
Der Minister hat darauf hingewiesen, dass der politische Druck auf die Serben auch nach dem Wahlprozess fortsetze, weil ihnen eine gerechte Vertretung in vorläufigen Institutionen durch die Entscheidung der neuen sogenannten Regierung in Priština, die Serben nur ein Ministerium leiten zu lassen, verweigert worden sei.
„Eine besonders gefährdete Kategorie sind die rückkehrenden Serben, die ständig Angst vor Angriffen haben. Ich möchte Sie daran erinnern, dass die südliche serbische Provinz noch immer das Gebiet mit dem kleinsten Prozent der Rückkehrenden in der Welt ist“, sagte der Minister und betonte, dass es nur im letzten Jahr in unserer südlichen Provinz mehr als achtzig Angriffe und Zwischenfälle gegeben habe, deren Opfer Serben, ihr Besitztum und ihre Kirchen gewesen seien.
Selaković sagte, dass die Serben in Kosovo und Metochien es besonders beunruhigend fänden, dass es in der vergangenen Zeit, besonders im März dieses Jahres, zu häufigen physischen Angriffen auf Objekte der Serbisch-Orthodoxen Kirche gekommen sei.
„Ein deutliches Beispiel der Missachtung gegenüber serbischen kulturellen und religiösen Denkmälern in der Provinz, deren außerordentlicher universeller Wert die Liste des UNESCO-Welterbes bestätigte, ist das Kloster Visoki Dečani“, sagte der Minister.
Der Außenminister habe auch den Einfall von Inspekteuren und Polizisten ins Krankenhaus in Štrpce in diesem Jahr und die Durchsuchung nach dem Impfstoff gegen Covid-19 aus Zentralserbien beunruhigend gefunden.
„Obwohl wir das als Einfall in die Gesundheitsbehörden betrachten, waren wir auch diesmal enthalten. Wir wollten nicht eine Eskalation verursachen und die Aktivitäten politisieren, die ausschließlich dem Schutz der Öffentlichkeitsgesundheit dienen sollen. Wir haben die Impfung der Bevölkerung aus Kosovo und Metochien an drei Punkten in Zentralserbien organisiert und klar gezeigt, dass für uns das Leben der Menschen am wichtigsten ist“, sagte der Minister.
Minister Selaković sagte, dass Serbien die Arbeit der UNMIK hochschätze und sich dafür einsetze, dass sie ihre Arbeit so erfolgreich wie möglich in einem unverminderten Umfang fortsetze, mit dem Ziel der Sicherheitsbewahrung in der Provinz.
Er hat erwähnt, dass die internationalen Missionen in Kosovo und Metochien – UNMIK, KFOR, EULEX und OSZE-Mission unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen und nach der Resolution 1244 – die entscheidende Rolle bei Friedensbewahrung und Bevölkerungsschutz spielten.
„Wir unterstützen und schätzen ihr Engagement und ihre Bemühungen im Rahmen ihres Mandats um das gemeinsame Ziel einer friedlichen und sicheren Koexistenz der Einwohner in Kosovo und Metochien. Die serbische und nichtalbanische Bevölkerung in Kosovo und Metochien verlässt sich am meisten auf die internationale Präsenz und sieht sie als Garantie für ihre Sicherheit und Schutz gegen die Willkür der vorläufigen Institutionen in Priština“, hob der Minister hervor.
Das beweise, dass die internationalen Missionen in demselben Umfang eingesetzt bleiben sollten, um die Resolution 1244 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen konsequent durchzusetzen.
Selaković fügte hinzu, dass die Rolle der KFOR sehr wichtig und jeder einseitige Versuch, einem anderen den ganzen oder nur einen Teil des Auftrags und der Aufgaben der KFOR zu übergeben, die Verletzung der Resolution 1244 des Sicherheitsrates sei.
Der Minister sagte, dass einseitige Entscheidungen über die Gründung eines „Verteidigungsministeriums“ in Priština und die Verwandlung der sogenannten Kosovos Sicherheitskräfte in Kosovos Armee unakzeptabel seien.
Am Anfang seiner Rede protestierte der Minister wegen des Missbrauchs der Videoform der Sitzung durch die Vertreterin aus Priština, hinter der die Fahne des sich einseitig für unabhängig erklärten „Kosovo“ stand, was auch der russische Vertreter getan hat.
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Meeting with Marian Wendt, member of Bundestag |
08.04.2021.
The Ambassador of Serbia to Germany, Dr. Snežana Janković, had a fruitful discussion with Marian Wendt, a member of CDU in German Bundestag.
In an open and warm conversation, they exchanged views about further improvement of parliamentary cooperation, as well as relations in the field of economy and culture, with a special aim to intensify interpersonal exchange and deepen cooperation between Serbia and Germany.
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Meeting with State Secretary in the Federal Foreign Office of Germany Miguel Berger |
02.04.2021.
Ambassador Dr. Snežana Janković had a productive meeting with the State Secretary in the Federal Foreign Office of Germany Mr. Miguel Berger.
In a long and friendly discussion, ambassador Janković presented the progress in the ongoing reform process and expressed expectation that it will result in a further progress in the European integrations of Serbia. State Secretary Berger emphasized German support to Serbia's EU accsession process, underlying the necessity of fulfilling all the criteria.
Other topics were situation in the Western Balkans and further cooperation within the Berlin process. Special focus was given to the further improvement of bilateral relations between Serbia and Germany, especially in the fields of economy and culture.
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Mit Solidarität gegen Pandemien |
30.03.2021.
Lesen Sie HIER den Artikel der führenden Politiker der Welt über die Bedeutung eines gemeinsamen Kampfes gegen die Pandemie.
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Meeting with Mr. Christian Natterer, member of Bundestag |
26.03.2021.
The Ambassador of Serbia to Germany, Dr. Snežana Janković, had a meeting on March 25th, 2021 with Mr. Christian Natterer, a member of CDU and of the Committee for the European Union in German Bundestag.
They exchanged views on the European integration and Germany's support for Serbia's further progress in this process, as well as about the greater participation of German and European companies in the infrastructure projects in Serbia and the West-Balkan region.
Ambassador Janković furthermore informed MP Natterer about the process of vaccination against the Coronavirus in Serbia, and about the current situation in the dialogue between Belgrade and Priština, emphasizing the need for a compromised and sustainable solution.
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Begehung des Gedenktages an die Opfer der NATO-Aggression |
24.03.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hat eine Rede anlässlich des Gedenktages an die Opfer der NATO-Aggression gehalten.
„Ihre Heiligkeit, sehr geehrter Vorsitzender des Staatspräsidiums von Bosnien und Herzegowina, sehr geehrte Präsidenten der Volksversammlungen der Republik Serbien und der Republika Srpska, sehr geehrte Präsidenten der Regierungen der Republik Serbien und der Republika Srpka, sehr geehrte Minister der Regierungen, liebe Gäste und Freunde, Vertreter des serbischen Volkes aus Montenegro, Nordmazedonien, Kroatien, vielen Dank dafür, dass wir auch heute Abend zusammen sind und der serbische Geist unbeugsam und unbesiegbar ist.
Ein Kind täglich und noch mehr. Das ist die schwerste, die peinlichste und schmerzhafteste Zahl der NATO-Aggression im Jahr 1999. Getötete Kinder, ohne eigene Schuld, sie haben keine Sünde begangen, sie hatten kein Recht auf Verteidigung, Gerechtigkeit und Leben.
Nie hat man jemanden für das Verbrechen, das schlimmste unter allen Verbrechen, zur Verantwortung gezogen. Niemand war für 2500 getötete Zivilisten aber auch Soldaten und Polizisten verantwortlich, die nur daran Schuld hatten, dass sie sich und ihr Zuhause verteidigten. Niemand wurde für mehr als 6000 Verwundete zur Rechenschaft gezogen.
Das kann man auch heute, 22 Jahre nach der Aggression, nicht erklären, es ist trotz aller Bemühung unmöglich eine universale Rechtfertigung zu finden, es ist sinnlos und nur die Namen sind geblieben als Erinnerung an die ewige Sünde.
Miljana Milić, 15 Jahre alt,
Vladimir Milić, 12 Jahre alt,
Miomir Mladenović, 14 Jahre alt,
Dragan Dimić, 3 Jahre alt,
Julijana Brudar, 10 Jahre alt,
Olivera Maksimović, 12 Jahre alt,
Miroslav Knežević, 13 Jahre alt,
Dajana Pavlović, 5 Jahre alt,
Stevan Pavlović, 8 Jahre alt,
Marko Simić, 2 Jahre alt,
Milica Rakić, 3 Jahre alt,
Ivan Ivančić, 7 Jahre alt,
Marko Ivanović, 3 Jahre alt...
Und noch 89 Namen, die nicht nur serbisch sind.
Die Sinnlosigkeit des Verbrechens war nicht wählerisch. In einer Kolone auf dem Weg nach Hause in Prizren wurden 16 Kinder der Familien Ahmetaj und Hasani im Alter von zwei bis 17 Jahre ermordet.
Das hat man in einem Titel im Westen einfach einen „tragischen Fehler“ genannt. Im Falle von ermordeten Marko Roglić, Milan Ignjatović, Gordana Nikolić, Irena Mitić, Milica Stojanović, Bojana Tošović, Branimira Stanijanović und unserer Sanja Milenković...konnte man sogar eine solche Erklärung nicht bekommen.
Ihr Tod war für die Mörder nicht tragisch und noch weniger war er ein Fehler. Es war nur eine Ausrede, eine faule Ausrede.
Die wurden mit Absicht ermordet, dafür gab es eine feste Entscheidung, Ihr Tod war die rücksichtslose Strafe für ein Land, seine Menschen und seine Kinder.
Deshalb wollen wir heute in Bezug auf einen treffenden Ausdruck für die Ereignisse im Frühling 1999 nicht lizitieren. Denn ein Verbrechen wurde begangen und zwar ein grausames. Es war auch eine Aggression, kein Bombardement, keine Intervention, keine Kampagne, keine Operation. Ein Angriff gegen ein souveränes Land, ohne Genehmigung der Vereinten Nationen und ohne Grund im Sinne eines Angriffs des damaligen Jugoslawien auf einen Nachbarstaat oder eine NATO-Land.
Serbien bzw. die Bundesrepublik Jugoslawien hat damals niemanden angegriffen. Wir wurden mit einem Ziel angegriffen. Man wollte uns besiegen, töten und schließlich einen Teil unseres Gebiets nehmen.
Ungeachtet dessen, wie oft man es analysiert, streng und kritisch gegenüber sich selbst und unserer damaligen Politik bzw. damaligen politischen Führung ist, ist es klar, dass die Bundesrepublik Jugoslawien und Serbien damals fast keine Wahl hatten. Die Wahl war furchtbar – entweder ein Gebietsverlust und Menschenopfer oder eine vollständige Zerstörung von Serbien und serbischer Moral, Ehre, Geist, Vor- und Nachnamen. Und wir hatten keine andere Möglichkeit als besiegt zu werden. Neunzehn große Länder hat ein kleines Land angegriffen, die Bundesrepublik Jugoslawien. Sie haben Serbien und Montenegro angegriffen. Das sind Tatsachen, obwohl man heute in einem der unabhängigen Länder darüber nicht redet. Und das kleine Land, das kleine Volk, hat allen neunzehn mächtigen und großen Ländern das Wichtigste gezeigt, was Ehre, Moral und Freiheitsliebe eines Volkes bedeuten.
Und ja, man darf nicht Gerechtigkeit vergessen. Alle neunzehn Großländer mögen heute von ihrem militärischen Erfolg reden und vermeiden, Fragen zu beantworten, und doch erinnert sich ein kleines Volk, das aber nur zahlenmäßig kleine serbische Volk, dieses kleine aber wunderbare Volk, mit Trauer und Tränen in den Augen stolz an seinen Widerstand und Kampf gegen die neunzehn Unbarmherzigen und Rücksichtslosen.
Wir haben viel verloren, Väter, Brüder, Ehemänner, Kinder aber die Ehre und das serbische Herz sind noch immer da, um das ewige und unzerstörbare Serbien zu schützen.
Wir verloren Kinder, Menschen, die Kontrolle über ein großes Gebiet und Milliarden wegen der zerstörten Infrastruktur und Wirtschaft.
Alles was verblieben ist, war der Körper eines gefolterten, vernichteten Landes, das sich zerstört, gequält, geplündert, verwundet und verwüstet ist sowie schuldig und verurteilt, wegen alledem, was nicht nur in den 1990ern, sondern in der ganzen Geschichte passierte.
Es war ein Land, das auch zehn Jahre nach der Aggression sich nicht aufrichten konnte und etwas anderes tun durfte als zu schweigen hatte, den Kopf zu Boden senken und sich untertänig entschuldigen musste, sogar für seine Tote und seine ermordeten Kinder.
Das heutige Serbien ist nicht mehr so verfallen, gefoltert, zerstört und gequält.
Haute ist es ein Serbien, das wieder seine Kraft und seinen Stolz hat.
Ein Serbien, das die Dinge beim Namen nennt.
Ein Serbien, das sich mit Kriegen und Niederlagen nicht beschäftigt und zu arbeiten begann.
Ein Serbien, das aufgestanden und stärker geworden ist, wieder seine Stimme hat.
Ein Serbien, dessen Stimme, auch wenn man ihm nicht vertraut, gehört wird. Serbien, das zum Wachsen fähig ist und kein Problem mehr darstellt. Serbien, das eben die Lösung ist und sein wird, die der ganzen Region ein friedliches Leben und Verständnis ermöglicht.
Dieses Serbien schickt heute, wenn es noch immer mehr Bomben als Impfstoffe in der Welt gibt, genau diese Impfstoffe in die Region. Es ist bereit, sie heute herzustellen, und in nur einigen Monaten werden wir in der Lage sein, es nicht nur für uns, sondern für den ganzen Balkan zu tun.
Wir sind bereit und wollen helfen.
Wir sind aber nicht bereit zu schweigen oder wieder erniedrigt zu werden, und das wollen wir nicht.
Wir haben das Recht darauf nicht nur wegen unserer Opfer, sondern auch wegen der Tatsache, dass wir seit Langem nicht nur die anderen immer schuldig finden, sondern manchmal auch uns selbst.
Wir haben einander in die Augen gesehen und es anerkannt. Jeden Verlust und jede Niederlage, jedes Verbrechen, das jemand in unserem Namen begangen hat, jeden Fehler und jede falsche Politik.
Und wir machen nichts mehr, was jemanden gefährden könnte.
Wir arbeiten, arbeiten und arbeiten immer mehr, wir wachsen und werden stärker mit nur einem Ziel, die besten zu sein in Wirtschaft, Bildung, Gesundheit, Kultur, Wissenschaft und Sport…
Wir wollen auch sicher sein. Wir wollen eine viel stärkere Arme als im Jahr 1999 haben. So dass wir nie in die Lage geraten, dass jemand unsere Kinder tötet, unser Land zerstört oder unser Volk vertreibt.
Wir wollen frei bleiben, allein über das eigene Schicksal entscheiden und dass uns nie jemand alles wegnimmt aber nichts gibt.
Und das Nichts ist heute, und das werde ich so oft wiederholen wie nötig, die Idee einiger großer und mächtiger Länder aber auch ihrer Diener, dass das „Kosovo“ uns anerkennt, so dass wir das „Kosovo“ anerkennen.
Diese Anerkennung brauchen wir nicht. Serbien wird es nicht zulassen, dass man seine Opfer, seine Geschichte, Vergangenheit aber auch seine Zukunft mit Füßen tritt. Man wird eine Antwort vernünftiger, guter und verantwortungsvoller Menschen bekommen. Wir brauchen einen Kompromiss. Wir brauchen die Erfüllung aller Pflichte, die wir und Priština übernommen aber nur wir getan haben.
Und das ist nicht unsere Kaprize. Es ist keine Schwärmerei für eine serbische Welt, die wir schaffen wollen.
Heute, wenn man uns mit einem Großalbanien droht und sagt, dass die Gemeinschaft der serbischen Gemeinden nicht zu verwirklichen ist, sollen wir ruhig sein, uns um unser Volk in Kosovo und Metochien kümmern und diesen großen und mächtigen Ländern klar sagen, dass wir nicht so schwach wie früher sind, dass wir das, was uns gehört, bewahren werden, wobei wir nichts Fremdes wollen. Serbien war übrigens nie eine leichte Beute für irgendwelche Angreifer. Auch nicht für diejenigen Rücksichtslosen und Grausamen, die in den 90ern die Gewalt nutzten. Die bitte ich darum, uns nicht zu drohen. Die sollen nicht denken, dass Serbien gebrochen und zu keiner Antwort fähig ist. Wir bitten auch sie, unsere albanischen Nachbarn, uns nicht zu drohen. Wir bitten alle anderen, die ihre Grausamkeit gegenüber Serbien gezeigt hatten, ihnen dabei nicht zu helfen. Wir bitten sie nur darum und nichts anderes.
Unsere Antwort wird ein Aufruf zum Frieden, zum Kompromiss sein, immer gutgesinnt, denn wir wollen nie wieder, dass unsere Kinder ermordet werden. Und wir wollen nicht, dass Kinder der anderen wieder getötet werden. Aber man soll Serbien nicht unterschätzen und mit denselben Augen betrachten wie im Jahr 1999.
Serbien ist heute viel stärker. Serbien ist heute einig und vereinigt, nicht geteilt. In Serbien ist heute alles unvergleichbar stärker und besser als 1999, von der Wirtschaft bis zu unserer Armee. Und wir werden niemanden bedrohen, wir bitten und erwarten, dass man uns respektiert und nichts anderes.
Heute bauen wir Wege, die uns miteinander sowie mit der Region und Welt verbinden werden. Bis zu Jahresende werden wir an acht Autobahnen arbeiten, an acht Venen im ganzen Balkan und nicht nur in Serbien, an acht Autobahnen für Frieden und Zusammenarbeit.
Nur ein Wahnsinniger würde das gegen Krieg, tote Kinder, Zerstörung und neue Verluste tauschen. Und ja, wir wollen die bestmöglichen Beziehungen mit allen haben, die an der Aggression gegen das schöne Serbien teilgenommen haben, wir haben ihnen seit Langem verzeiht, doch wir wollen es nie vergessen. Das soll man von uns nicht verlangen. Jedes Jahr an diesem Tag werden wir uns und euch daran erinnern. Euch neunzehn, die am mächtigsten, stärksten, größten in Bezug auf Kraft und Stärke sind, nicht aber wenn es um Ehre und Moral geht. Wir werden euch und uns daran erinnern, damit so etwas nie wieder passiert. Nicht uns, sondern keinem anderen freiheitsliebenden Volk weltweit.
Und wenn wir ein Angebot haben, dann heißt es: Wir sind bereit den ganzen Balkan zum Sieger zu machen, so dass jeder auf dem Balkan gewinnt, bis jemand versucht, nur Serben zum Verlierer werden zu lassen.
Und der Weg zu dem Ziel ist überhaupt nicht schwer.
Man sollte nur sich gegenseitig achten, verstehen und nicht versuchen, einander zu erniedrigen.
Man sollte das, was jeder am teuersten bezahlt hat, nicht verletzen - Freiheit. Und wir Serben kennen den Preis der Freiheit.
Man sollte nicht das Recht auf die Freiheit verletzen, das Recht, sie zu schützen und aller Opfer zu gedenken, die für sie gefallen sind.
Und Teil unserer Freiheit sind unsere Niederlagen, unsere Leben und unsere Kinder. Sowie die Leben unserer tapferen Piloten und unserer Helden von Košare i Paštrik, unserer Kinder, die schuldlos, völlig schuldlos waren, deren Schuld nur das war, dass sie in Serbien lebten.
Das ist ein zu hoher Preis, um ihn verschweigen zu können.
Denn das würde bedeuten, dass wir zu noch einer Niederlage bereit sind, zu noch einer Erniedrigung.
Dazu sind wir aber nicht bereit.
Auch dann, wenn alle schweigen werden, werden wir es wiederholen.
Ein Kind täglich und noch mehr. So viele von uns habt ihr getötet. In der Aggression, deren Grund euch selbst unbegreiflich war.
Und wir werden es wiederholen, so dass es uns nie wieder passiert.
Mit besonderer Ehre erfüllen wir unsere Pflicht, aller unschuldiger serbischer Opfer zu gedenken, die für ihr Heimatland gefallen sind, sowohl der Zivilisten als auch unserer Helden, Soldaten und Polizisten, der Helden von Košare, Prizren und Mitrovica.
Heute ist das Leben für uns, Serben in Kosovo und Metochien, der Via Dolorosa ähnlich, einem Klettern mit letzter Kraft auf Golgatha, aber wir wären keine Serben, wenn wir nicht dazu fähig wären, schwere Zeiten zu überwinden.
Auch heute Abend kann ich zum Schluss sagen: In Europa gab es einmal ein solches Land und heute ist Serbien stärker denn je, fest, unbeugsam, entschlossen und unbesiegbar wie immer in der Vergangenheit.
Мögen alle Opfer der NATO-Aggression immer mit Ehre gedacht werden und lass uns alle sagen: Es lebe ein freies und stolzes Serbien“, sagte Präsident Vučić.
Извор: www.predsednik.rs
Фото: www.predsednik.rs |
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Tag des Gedenkens an den Pogrom in Kosovo und Metochien am 17. März 2004 |
17.03.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hat heute der Begehung des Tages des Gedenkens an den Pogrom in Kosovo und Metochien am 17. März 2004 beigewohnt. Er sagte, dass vor genau 17 Jahren ein Pogrom begangen worden ist und dass ein Pogrom schlimmer als alle anderen Verbrechen ist.
„Es mag Zeiten geben, da wir gegen Ungerechtigkeiten machtlos sind, aber wir dürfen nie versäumen, dagegen zu protestieren“, diese Worte vom ehemaligen Nobelpreisträger und Lagerhäftling Elie Wiesel verpflichteten uns dazu, immer gegen ein Verbrechen zu protestieren, ungeachtet dessen, wer und aus welchem Grund es begangen habe, sagte Präsident Vučić und fügte hinzu, dass wir uns an jede Lektion erinnerten, bei der wir verloren und unsere Opfer nicht erwähnt hätten sowie zum Vergessen bereit gewesen seien.
„Serbien ist heute nicht schwach, es ist kein Land der Verlierer, es droht nicht aber vergisst auch nicht, es ist zu Verhandlungen bereit aber nicht dazu, erniedrigt zu sein. Serbien wie alle anderen hat das Recht, sich um sein Volk zu kümmern, um dessen Sicherheit und Wohlergehen. Das Lebensrecht ist ein grundlegendes Menschenrecht und wir werden es immer verteidigen“, sagte Präsident Vučić.
Präsident Vučić sagte, dass ein Pogrom schlimmer als alle anderen Verbrechen sei, denn er sei nicht nur ein Akt, sondern eine Absicht und Politik sowie ein Vorhaben, ein Gebiet, ein Land mit Gewalt von Angehörigen anderer Nation oder Religion zu säubern.
„Wir haben kein Recht das zu verschweigen“, sagte Serbiens Präsident und betonte, dass wir die Pflicht hätten, ohne Blutvergießen und Krieg Sieger zu sein und zwar in Wirtschaft, Gesundheit, Sport, Bildung und in allem, was Entwicklung und Fortschritt darstelle.
„Wir wünschen anderen, dass sie sich mit sich selbst beschäftigen und erfolgreich sind, denn wir sind dessen bewusst, dass Verbrechen ein Werkzeug von Verlierern ist, während Sieger es nicht brauchen. Sie erinnern sich aber auch verzeihen und machen weiter, während Verlierer in einem Teufelskreis stecken. Wir Serben wollen es nicht mehr sein, wir wollen eine Zukunft, in der wir uns erinnern aber die wir nicht verlassen werden. Wir wissen, was geschah, und wir nennen die Dinge beim richtigen Namen“, endete seine Rede Präsident Vučić.
Foto: Dimitrije Gol |
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Treffen mit dem Leiter der Delegation der Europäischen Union |
17.03.2021.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, traf heute den Leiter der EU-Delegation in Serbien, Botschafter Sem Fabrizi, und sprach mit ihm über den weiteren Kampf gegen die COVID-19-Pandemie und Herausforderungen einer massenhaften Impfung sowie über die Dynamik der Beitrittsverhandlungen zwischen Serbien und der EU und die Stabilität in der Region.
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Wein aus Blace in Deutschland ausgezeichnet |
13.03.2021.
Der Wein "Breg Cabernet Sauvignon 2017" vom Weingut "Doja" aus Blace wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet und beim internationalen Frühjahrsfestival "Mundus Vini" in Deutschland zum besten
Wein Serbiens gekürt.Jedes Jahr erhält das Festival 11.000 Weinproben aus der ganzen Welt.Die Jury bestand aus Önologen, Winzern, Weinhändlern, Sommeliers, Journalisten und anderen Experten für die Bewertung der Weinqualität. Dieses Festival findet zweimal jährlich in Deutschland statt, im Frühjahr und im Herbst.
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Expanding cooperation with North Rhine-Westphalia |
09.03.2021.
Ambassador of the Republic of Serbia in Germany Dr. Snežana Janković had a meeting with Dr. Mark Speich, State Secretary for Federal, European and International Affairs of North Rhine-Westphalia.
The discussion was focused on cooperation between Serbia and North Rhine-Westphalia and potential opportunities for further improvement, especially through cooperation between cities and economic exchange.
Ambassador Janković informed Dr. Mark Speich about Serbia's progress in the process of European integration.
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Selakovic: Fight against all forms of crime is a priority of the Serbian Government |
08.03.2021.
Minister of Foreign Affairs of Serbia Nikola Selakovic said today that the fight against all forms of crime was a top priority of the Serbian Government and an integral part of the EU accession process.
"It is also our moral duty, in order to leave a better world for the generations to come", Selakovic said participating via video-link at the 14th UN Congress on Crime Prevention and Criminal Justice, held in Kyoto.
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President Vučić: Opening of the factory Continental Automotive great day for Serbia |
07.03.2021.
President of the Republic of Serbia Aleksandar Vučić attended today the ceremonial opening of the factory Continental Automotive Serbia. President Vučić said that the opening of one of the most powerful companies in Novi Sad is a great day showing how much Novi Sad, Vojvodina and the whole of Serbia have progressed in the last three years.
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Präsident Vučić: Die Eröffnung der Fabrik "Continental Automotive" ist ein großer Tag für Serbien |
07.03.2021.
Heute nahm der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, an der feierlichen Eröffnung der Fabrik der Firma "Continental Automotive Serbia" teil. Präsident Vučić sagte, dass die Eröffnung eines der größten Unternehmen in Novi Sad ein großer Tag ist und dass es zeigt, was für Fortschritte Novi Sad, die Vojvodina und ganz Serbien in den letzten drei Jahren gemacht haben.
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Selakovic: There will be pressures, we will use arguments to defend the position of Serbia |
04.03.2021.
Minister of Foreign Affairs Nikola Selakovic said that Serbia could expect pressures from both Brussels and Washington concerning the issue of Kosovo and Metohija, and that Belgrade should fight and defend its position and national and state interests with arguments.
"This is not a simple task. Were there any unpleasant moments at the meetings in Berlin? There certainly were, especially when our positions differ. But that is yet another reason to come to Berlin and to discuss this. And if need be to come here time and time again", Selakovic told Tanjug news agency, at the end of his visit to Germany, in response to the question whether there was an understanding for our position and whether he expected pressure from Berlin and Washington.
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Selaković: Es wird Druck geben. Mit Argumenten Serbiens Position verteidigen |
04.03.2021.
Der Außenminister Nikola Selaković sagte, Serbien könne sowohl von Brüssel als auch von Washington Druck in Bezug auf Kosovo und Metohija erwarten, und dass Belgrad um seine Position kämpfen und diese verteidigen sollte, um nationale und staatliche Interessen mit Argumenten zu beschützen.
„Es ist nicht einfach. Und ob es bei den Treffen in Berlin Momente gab, die nicht angenehm waren, ja sicherlich gab es die, besonders wenn sich unsere Positionen unterscheiden. Aber das ist noch ein Grund mehr, nach Berlin zu kommen, um darüber zu sprechen. Auch wenn man unzählige Male kommen müsse“, sagte Selaković am Ende seines Deutschlandbesuchs für Tanjug und beantwortete die Frage, ob Verständnis für unsere Position besteht und ob er Druck von Berlin und Washington erwartet.
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Selaković: Ein Kompromiss und nicht, dass eine Seite alles bekommt |
04.03.2021.
Das Wesentliche an Belgrads Position in Bezug auf die Beziehungen zu Priština ist, dass ein Kompromiss notwendig ist, der einen ernsthaften Ansatz impliziert, damit keine Seite alles, aber beide genug bekommen, sagte der serbische Außenminister Nikola Selaković heute in Berlin.
„Wir haben das wichtige Thema der Beziehungen zwischen Belgrad und Priština, den Dialog im Bereich der Normalisierung der Beziehungen, erörtert, und ich habe die Position Serbiens vorgestellt und die Unterstützung für den Sonderbeauftragten Miroslav Lajčak zum Ausdruck gebracht“, sagte Selaković auf einer Pressekonferenz nach dem Treffen mit Maas.
Selaković erwähnte, dass in dieser Frage das Wesentliche der Position Serbiens das ist, was Präsident Aleksandar Vučić immer sagt, und das ist eine Kompromisslösung, die nicht bedeutet, dass eine Seite alles und die andere nichts bekommt.
„Kompromisse implizieren einen ernsthaften Ansatz, in einer Situation zu sein, in der keine Seite alles, sondern jede genug bekommt“, sagte Selaković.
Er erklärte, dass die Gespräche zu diesem Thema fortgesetzt werden, was für die europäische Agenda Serbiens wichtig ist, aber auch für die Stabilität der Region von Bedeutung sei.
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Selakovic: A compromise, instead of one side winning all |
04.03.2021.
The essence of Belgrade's position on the issue of relations with Pristina is that a compromise is necessary, which implies a serious approach so that neither side would get everything, but that both would get enough, Serbian Foreign Minister Nikola Selakovic said today in Berlin.
"We discussed the important issue of relations between Belgrade and Pristina, dialogue in the field of normalization of relations, and I presented the position of Serbia and expressed support for Special Representative Miroslav Lajčák", Selakovic said at a press conference after the meeting with Maas.
Selakovic noted that on that issue the essence of Serbia's position was what President Aleksandar Vucic had always said - a compromise solution, which would not mean that one side would get everything and the other nothing.
"Compromise implies a serious approach, to have a situation where neither side gets everything, and everyone gets enough", Selakovic said.
He stated that talks on this topic would continue, which he said was important on Serbia's European agenda, but also important for the stability of the region.
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Selakovic: Members of the Bundestag commended the results of Serbian economy |
03.03.2021.
Minister of Foreign Affairs of Serbia Nikola Selakovic stated today in Berlin that he had heard words of praise from the members of the Bundestag for the results of the Serbian economic policy, especially in the period since Aleksandar Vucic became Prime Minister until today.
"I had the opportunity to meet at several meetings with members of the Bundestag, the German parliament, people who influence policy-making. People whose role is important when it comes to Serbia's European path, but also with representatives of the German business community, those whose companies have invested capital in Serbia and thanks to whom the number of employees in German companies in Serbia today amounts to tens of thousands", Selakovic told the reporters.
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Selaković: Lob der Bundestagsabgeordneten für die Ergebnisse der serbischen Wirtschaft |
03.03.2021.
Der serbische Außenminister Nikola Selaković erklärte heute in Berlin, er habe von den Mitgliedern des Bundestages Lob für die Ergebnisse der serbischen Wirtschaftspolitik gehört, vor allem seit der Zeit, in der Aleksandar Vučić Premierminister geworden ist, bis heute.
„Ich hatte die Gelegenheit, mich bei mehreren Treffen mit den Mitgliedern des Deutschen Bundestages zu treffen, die Einfluss auf die Politikgestaltung haben. Menschen, deren Rolle für den europäischen Weg Serbiens wichtig ist, aber auch Vertreter der deutschen Wirtschaft, deren Unternehmen und Kapital in Serbien investiert wurden und dank denen die Zahl der Beschäftigten in deutschen Unternehmen in Serbien heute Zehntausende beträgt“, sagte Selaković gegenüber den Reportern.
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Minister Selakovic addresses the German Bundestag Committee on EU Affairs |
03.03.2021.
Minister of Foreign Affairs Nikola Selakovic launched his official visit to Berlin by addressing the German Bundestag Committee on EU Affairs where he stated that Serbia, with full membership of the EU as the foreign policy priority, remained committed to the EU-facilitated dialogue with Pristina while pointing to the lack of trust as a major problem in this process.
Selakovic underlined that the issue of Kosovo and Metohija was a topic of utmost importance not only for Serbia, but also for preserving peace and stability in the entire region.
"I am convinced that this issue is therefore important for Germany as well, because we have witnessed that any instability in the Balkans ultimately had an impact on the German society. It is the issue of finding a lasting and sustainable solution to the issue of Kosovo and Metohija", Selakovic said.
He emphasized that Serbia supported the process led by the EU, but was also aware of the role played by the Member States, and primarily Germany, in the process.
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Selaković vor dem Europaausschuss des Deutschen Bundestages |
03.03.2021.
Außenminister Nikola Selaković begann seinen offiziellen Besuch in Berlin mit einer Ansprache vor dem Europaausschuss des Bundestages, in der er sagte, dass Serbien, dessen außenpolitische Priorität die volle EU-Mitgliedschaft ist, sei weiterhin dem Dialog mit Priština verpflichtet, der unter der Schirmherrschaft der Union stattfindet, wies jedoch darauf hin, dass ein erhebliches Problem in diesem Prozess, ein Mangel an Vertrauen sei.
Selaković wies auch darauf hin, dass das Thema Kosovo und Metochien nicht nur für Serbien, sondern auch für die Wahrung von Frieden und Stabilität in der gesamten Region von größter Bedeutung ist.
„Ich bin überzeugt, dass dieses Thema daher auch für Deutschland wichtig ist, denn wir haben gesehen, dass sich jede Instabilität auf dem Balkan letztendlich auch auf die deutsche Gesellschaft ausgewirkt hat. Es geht darum, eine dauerhafte und nachhaltige Lösung für Kosovo und Metochien zu finden“, sagte Selaković.
Er wies darauf hin, dass Serbien den von der EU geführten Prozess unterstützt, sich jedoch der Rolle der Mitgliedstaaten, vor allem Deutschlands, in diesem Prozess bewusst ist.
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"Wir bleiben auf dem europäischen Pfad" |
02.03.2021.
In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung betonte der Außenminister der Republik Serbien Nikola Selakovic, dass Serbien sich für eine Mitgliedschaft in der EU einsetzt.
Das komplette Interview können Sie HIER lesen. |
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Improving the business environment for German companies in Serbia |
24.02.2021.
Prime Minister Ana Brnabic talked today via video link with representatives of German companies from the Committee of German Economy for the East about strengthening economic cooperation through further improvement of the business environment for German companies operating in Serbia.
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Selakovic: Germany is one of our most important economic and political partners |
24.02.2021.
Minister of Foreign Affairs of the Republic of Serbia Nikola Selakovic met today with Ambassador of the Federal Republic of Germany to Serbia Thomas Schieb.
Minister Selakovic noted that the bilateral relations were very good, as evidenced by the advanced cooperation in all fields, and assessed that Germany was one of the most important economic and political partners of Serbia.
The Head of Serbian diplomacy said that the very good relations were matched by a high intensity of contacts maintained with German officials and representatives, including frequent visits at the high and top levels.
In this regard, Minister Selakovic expressed the expectation that his upcoming visit to Berlin and meetings with top officials there would contribute to an even better understanding and further enhancement of relations between our two countries.
Furthermore, the Minister expressed hope that a return visit by Minister Heiko Maas would also take place this year.
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Metropolitan Porfirije of Zagreb and Ljubljana elected as the new Patriarch of Serbia |
18.02.2021.
The Holy Assembly of Bishops of the Serbian Orthodox Church elected His Eminence Metropolitan Porfirije of Zagreb-Ljubljana, PhD, as the new Serbian Patriarch, in its convocation in Memorial Cathedral of Saint Sava in Belgrade on 18 February 2021.
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Meeting of Ambassador Dr. Snežana Janković with Mr. Michael Harms, CEO of the German Eastern Business Association |
18.02.2021.
Ambassador Dr. Snežana Janković had a meeting with Mr. Michael Harms, CEO of the German Eastern Business Association. During the meeting, the high level of bilateral economic cooperation between Serbia and Germany was noted with satisfaction. The economic relations continued to develop even in the crisis year 2020, with almost no negative consequences. Opinions were exchanged on the possibilities for further improvement of economic cooperation and investments in Serbia, especially having in mind that the Federal Republic of Germany is one of the leading investors that employs over 67,000 people in Serbia.
Mr. Michael Harms conveyed that there is a continuous strong interest of German companies in investing in Serbia, which can to some extent be even further stimulated by the need for companies to relocate production due to the consequences of the pandemic.
It was mutually concluded that the upcoming video conference of the Prime Minister of the Republic of Serbia Ana Brnabić with companies that are members of the German Eastern Business Association will be a very good opportunity to discuss all aspects of bilateral economic cooperation and possibilities for its further intensification.
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Präsident Aleksandar Vučić im Interview mit BILD |
17.02.2021.
In einem exklusiven Interview mit Bild Präsident Aleksandar Vučić spricht über Impfprozess im Serbien, die EU und Beziehungen mit Deutschland.
Das komplette Interview mit Präsidenten Aleksandar Vučić können Sie HIER lesen.
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President Vucic: Serbia is ready for dialogue on Kosovo and Metohija, but will refuse being humiliated |
07.02.2020.
President of the Republic and Supreme Commander of the Serbian Army Aleksandar Vucic attended a demonstration of capabilities of one part of Serbian Army units in the "Rastko Nemanjić" barracks in Pancevo. On this occasion, President Vucic stated that Serbia was ready to continue the EU-facilitated dialogue with Pristina at any point, while respecting also the position of the United States as well as the positions of Russia and China.
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Meeting with the Head of the Delegation of the European Union to Serbia |
04.02.2021.
President of the Republic of Serbia Aleksandar Vučić met earlier today with the Head of the Delegation of the European Union to Serbia, Ambassador Sem Fabrizi, to discuss Serbia's European path, continuation fight against the COVID-19 pandemic, implementation of political and economic reforms, with particular emphasis on the rule of law and plans for new EU investments in our country.
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Ministerpräsidentin Ana Brnabić im Exklusiv-Interview mit FOCUS |
03.02.2021.
In einem exklusiven Interview mit dem deutschen Portal FOCUS erklärt Serbiens Ministerpräsidentin Ana Brnabić, warum sie früher und bei mehr Herstellern als die EU auf Impfstoff-Einkauf ging.
Das komplette Interview können Sie HIER lesen.
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Meeting with the Ambassador of the Federal Republic of Germany |
26.01.2021.
President of the Republic of Serbia AleksandarVučić met earlier today with the Ambassador of the Federal Republic of Germany, Thomas Schieb, to discuss the most important current topics, with particular emphasis on bilateral relations, as well as current and future projects in the field of economic cooperation.
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Minister Selakovic speaks for Politika: The year of rejuvenation of Serbian diplomacy |
26 January 2021
Serbia's foreign policy positions are naturally being adjusted to the new developments at the international level, but our foreign policy priorities have not changed in a long time. Our top and most important interest is to preserve good-neighbourly relations and stability and peace in the region and, in the same context, to find a peaceful and just solution to the problems in Kosovo and Metohija, Serbian Foreign Minister Nikola Selakovic said in an interview with Politika daily.
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Government focuses on reforms in field of rule of law |
21.01.2021.
Prime Minister Ana Brnabić talked today with the ambassadors of the Quint countries and the Head of the European Union Delegation about the continuation of reforms on Serbia's path to membership in the European Union.
Brnabić confirmed that full membership in the EU remains a key foreign policy priority of Serbia, emphasizing that reforms in the area of the rule of law are in the focus of the government of Serbia.
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Exhibition dedicated to Mileva Marić-Einstein: Meeting the Artists |
Ambassador Dr. Snežana Janković paid a visit to the Inselgalerie in Berlin (January 13), the gallery that since mid-December exhibits the bust of Mileva Marić-Einstein, Serbian mathematician and physician and the first wife of Albert Einstein.
The bust is a work of art created by sculptor artist Anna Franziska Schwarzbach; the gallery also hosts the medal with the image of Mileva Marić-Einstein, authored by Marica Rizzato Naressi.
In the follow-up conversation with the artists and the gallery representatives, ambassador Janković stressed the importance of Mileva Marić-Einstein for Serbia, while the artists talked about their motives and the retrospective of their work dedicated to this unique personality. Various ways of promoting the life and work of Mileva Marić-Einstein in Serbia and Germany in the coming period were also touched upon.
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President Vucic: Serbia is the first in Europe in terms of growth |
12.01.2021.
Serbian President Aleksandar Vucic pointed out that Serbia is the first in Europe in terms of economic growth, which will be officially confirmed at the end of March, and that this was possible owing to the reform measures taken since 2014 and the rapid opening of the country after the first wave of corona virus.
The President pointed out that Serbia had a growth of 5.2 percent in the first quarter, while the Eurozone was at minus 3.2 percent, in the second quarter Serbia had a growth of minus 6.3 percent, while the Eurozone was at minus 14.7 percent, and in the third quarter, when the Eurozone was at minus 4.3 percent, Serbia's figure was only minus 1.4 percent.
Vucic stated that Montenegro, for example, recorded as much as 26 percent minus in the third quarter.
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Every Serb in the diaspora is potentially a lobbyist |
3 January 2021
Our compatriots living abroad are one of the great potentials that the state has not recognized in the right way so far, which is why a different approach is needed to the issue of how to strengthen our diaspora and use the good will of people who are potential lobbyists for the interests of Serbia and the Serbian people, Foreign Minister Nikola Selaković said.
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Minister Selaković: New ambassadors will be appointed this year, but the goals remain the same |
2 January 2021
This year, Serbia could finally have Ambassadors and Consuls General appointed to about a third of the currently vacant positions in the country's diplomatic and consular missions in the world, and Minister of Foreign Affairs Nikola Selaković is convinced that most of these positions will be filled, as he points out, by the best possible people.
"In the next year, I am convinced that the majority of these vacancies will be filled", Selaković told Tanjug, emphasizing that the work is being done gradually, because the state wants to show that is has a quality staff who will represent Serbia's interests in the best possible way.
The Head of Serbian diplomacy reminded that in a number of diplomatic missions, the four-year mandate of Ambassadors and Consuls General has already expired, so that the procedure for appointing new ones will follow, after their recall.
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President Vucic: Serbia to remain on the course of a winning policy of stability |
29 December 2020
Preservation of peace, taking care of the health and better living standard are key for Serbia in 2021, underlined President of the Republic Aleksandar Vucic, convinced that even though the completion of this ambitious and by no means easy task will be anything but straightforward, best results can be achieved by working in concert with the Government, while ensuring security and a future of certainty for the citizens.
The President said that Serbia has set for itself great and ambitious goals for the next year, notwithstanding the complex international and regional circumstances, and that it will endeavour to fully preserve peace and stability in the region and the country, while safeguarding the vital national and state interests.
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Serbian Prime Minister the first PM in Europe to receive a Covid-19 vaccine |
24.12.2020.
Prime Minister of the Republic of Serbia Ana Brnabic received today the first vaccine against the coronavirus made by Pfizer company, at the Torlak Institute of Virology, Vaccines and Sera.
Brnabic, who is the first European Prime Minister to receive the vaccine, pointed out that this day may be the first since 6 March that we have a reason for a smile on our faces as it marks the beginning of the end of the coronavirus pandemic in Serbia, but also in Europe and the world.
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Präsentation der Bronzeskulptur von Mileva Marić- Einstein in Berlin |
23.12.2020
Das Fenster der Inselgalerie in Berlin zeigt eine Bronzeskulptur von Mileva Marić-Einstein, der berühmten serbischen Wissenschaftlerin und Albert Einsteins erster Ehefrau. Die Autorin der Ausstellung, Anna Franziska Schwarzbach, wollte mit ihrer Hommage an das Leben und Werk von Mileva Marić-Einstein zur Errinerung an diese bedeutende Person beitragen. Die Bronzeskulptur wurde anlässlich des 145. Geburtstages von Mileva Marić-Einstein symbolisch enthüllt.
Besucher können die Ausstellung zu Mileva Marić-Einstein in der Inselgalerie Berlin, Petersburger Straße 76a, 10249 Berlin, sehen.
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Minister Selakovic met with leadership of the Danube Commission in Budapest |
18.12.2020.
Minister of Foreign Affairs of the Republic of Serbia Nikola Selakovic met today in Budapest with leadership of the Danube Commission and discussed importance of the Danube for the promotion of regional economy and an intensive flow of people and goods.
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Prime Minister Brnabic and High Representative of the European Union for Foreign Affairs and Security Policy Borrell: Political and economic aspects of negotiations |
17.12.2020.
The Serbian government stated that at a meeting of the Stabilisation and Association Council between Serbia and the EU held today, the overall progress achieved in Serbia's accession negotiations so far was commended, as well as the adoption of an improved enlargement methodology that should accelerate Serbia's EU accession process.
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Die serbische Botschaft ist jetzt auf YouTube |
17.12.2020.
Die serbische Botschaft in Deutschland hat ihren eigenen YouTube Kanal erstellt. Dort werden wir uns bemühen Inhalte, aus Kultur, Geschichte, Tourismus, Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und anderen Bereichen zu teilen, die unser Land auf die beste Art und Weise spiegeln.
Folgt uns und erfahrt mehr über Serbien, die Menschen und Ereignissen die uns mit Deutschland verbinden.
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Minister Selakovic: Full EU membership remains a priority of the new Government |
16.12.2020.
Minister of Foreign Affairs of the Republic of Serbia Nikola Selakovic had talks today via video link with Head of EU Delegation in Serbia Sem Fabrizi and Ambassadors of the EU Member States.
On this occasion, the Serbian Foreign Minister emphasized that full membership of the EU remained one of the key foreign policy priorities of the Serbian Government, and that the European integration process was a strategic goal also aimed at promoting the quality of the society.
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Minister J. Joksimović and State Minister Roth on Serbia’s negotiations and new methodology |
11.12.2020.
Minister of European Integration Jadranka Joksimović has held a video meeting today with Michael Roth, the Minister of State for Europe at the German Federal Foreign Office. They have discussed the current epidemiological situation in the two countries and the EU, as well as Serbia’s European integration process.
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STATEMENT BY THE MINISTRY OF FOREIGN AFFAIRS ON THE OCCASION OF INTERNATIONAL HUMAN RIGHTS DAY |
10.12.2020.
On the occasion of 10 December, the international Human Rights Day, the Ministry of Foreign Affairs of the Republic of Serbia reaffirms its commitment to the principles and values of the Universal Declaration of Human Rights, adopted on this day in 1948.
The principles enshrined in the Universal Declaration of Human Rights have been the foundation for the development of international law in this field, and of the international system for the promotion and protection of human rights, as a unique achievement of modern civilization. It is incumbent upon us today to safeguard and strengthen the international system ensuring respect for human rights, to develop human rights standards, control the implementation of commitments, and also to continue cooperating with international and regional institutions on the protection of human rights.
Serbia is fully committed to the universal values of human rights and implementing in practice the international legal instruments relating to human rights. Our continued cooperation with the Human Rights Council mechanisms in the framework of the United Nations, with the Council of Europe and the mechanisms of the OSCE human dimension, represents an important segment of activities carried out by all state authorities, thus demonstrating our consistent commitment to the implementation of international human rights standards.
The international Human Rights Day is an opportunity to point out once again that Serb and other non-Albanian population is being deprived of its rights in Kosovo and Metohija and to call again on the international community to ensure the respect for the guaranteed international human rights norms and contribute to creating conditions for the return of internally displaced persons and giving them back their usurped property. |
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The President of the Republic of Serbia Aleksandar Vučić meets the ambassadors of the EU member states accredited to Serbia and the head of the European Union Delegation |
8.12.2020.
The President of the Republic of Serbia Aleksandar Vučić met today the ambassadors of EU Member States accredited to Serbia and the Head of the EU Delegation Sem Fabrizi in the Palace of Serbia, to talk to them about topics such as dynamics of the accession negotiations between Serbia and EU, stability in the region, regional projects, as well as the Economic and Investment Plan presented by the European Commission together with the Enlargement package.
President Vučić once again confirmed that cooperation with the European Union and fully-fledged membership of Serbia remain one of the key foreign policy priorities of our country. He particularly emphasised that in this respect Serbia is honestly dedicated to further and deeper reforms, approaching them with responsibility and seriousness, and that it tries to adopt and apply the best practice through cooperation with institutions of the EU and its member states.
"Serbia will continue being dedicated to the promotion of peace and stability in the region, by improving bilateral relations with neighbours, and by strengthening regional cooperation while respecting all concluded agreements", President Vučić stated, adding that the European future of the Western Balkans is of utmost importance for both stability of the entire region and security and further prosperity of the EU.
Ambassadors pointed out that declarations on the common regional market and the Western Balkans green agenda, which were signed by Serbia and all leaders of the region, received a warm welcome in Brussels and EU Member Stated, and that good and solid connectivity and integration of the region largely facilitates the cooperation of the very Union with the Western Balkans in all areas of joint interest.
"As much as 70% of foreign investments come from the countries whose representatives are sitting here today", Head of the EU Delegation to Serbia Sem Fabrizi said, adding that Serbia can rest assured the EU will continue supporting and investing in the Serbian economy. While Covid-19 has put all economies under stress, Serbian economy has resisted and proved its resilience. With the Economic and Investment Plan for the Western Balkans, the EU will remain Serbia's strongest partner for economic recovery which will support infrastructures, green and digital transition. We welcome the announced reforms in the areas of rule of law, including judiciary reforms and media freedom. This is precisely the base for acceleration of the accession process and we encourage the new government to keep working and implementing in this direction", Fabrizi said.
President Vučić pointed out that Serbia highly appreciates that the EU, despite numerous challenges it is facing has managed to preserve the enlargement issue on its agenda, especially through the recent adoption of a new, changed methodology of the negotiation process.
"In this respect, we expect from the EU that Serbia's accession negotiation dynamics follows and values our reform efforts", President Vučić said pointing out that Serbia is ready to continue working with its European partners on implementation of the reforms and numerous joint projects.
President Vučić particularly noted that Serbia welcomes the Economic and investment plan presented by the EC together with the Enlargement package, and expressed our country's readiness to continue working with the partners in the region on the implementation of this Plan so as to improve the economic potential of the region and achieve better infrastructure connection, which would bring us closer to the single European market.
"In this context, we hope the Multiannual financial framework 2021-2027 will be adopted soon, because that will mean a possibility to use funds designed for reform implementation in Serbia and in the region", President Vučić said, reiterating that Serbia remains on its European path with an honest faith in cooperation with the European partners.
"2020 has been an extremely difficult year for all, especially the impact of COVID–19. When I look at new Government's commitment to implement reforms, the Economic and Investment Plan of the EU, the new methodology and increased cooperation to fight COVID-19, I see 2021 with a much more favourable perspective for progressing the enlargement", Fabrizi concluded.
President Vučić also pointed out that Serbia is prepared to work intensively with the EU Member States on finding an adequate response to the new challenges, such as COVID-19 pandemic.
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Video conference between the President of the Republic of Serbia Mr. Aleksandar Vučić and the Federal Chancellor of the Federal Republic of Germany Ms. Angela Merkel |
3.12.2020.
President of the Republic of Serbia Mr. Aleksandar Vučić had a video conference with the Federal Chancellor of the Federal Republic of Germany Ms. Angela Merkel on December 3, 2020.
The two leaders exchanged views about the challenges of the crisis caused by the pandemic of virus COVID-19, with special emphasis on mitigating the economic consequences of the pandemic.
They also discussed further development of bilateral relations and economic cooperation between two countries, the process of Serbia's accession to the European Union, the situation in the West Balkan region and the continuation of the dialogue between Belgrade and Priština.
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Opening of the Book of condolences following the repose of His Holiness the Archbishop of Peć, Metropolitan of Belgrade and Karlovci, and Serbian Patriarch Irinej |
20.11.2020.
Following the repose of His Holiness the Archbishop of Peć, Metropolitan of Belgrade and Karlovci, and Serbian Patriarch Irinej, the Embassy of the Republic of Serbia in the Federal Republic of Germany opened a Book of condolences.
Having in mind the complex epidemiological situation and measures and regulations currently in place in Germany, messages of condolences will be received via e-mail (sekretariat@botschaft-serbien.de) or by post (Taubertstrasse 18, 14193, Berlin, Deutchland).
The book of condolences will be open until Friday, November 27, 2020.
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Meeting with teachers of Serbian Language Supplementary School in Berlin |
13.11.2020.
On November 13th Ambassador Dr. Snežana Janković held a meeting with Ms. Marija Aleksić and Ms. Mirjana Stefanović, teachers of Serbian Language Supplementary School in Berlin. Ms. Biljana Bukinac, coordinator of this school for Germany, and Ms. Jasna Radojicic, advisor at the Ministry of Education, Science and Technological Development of the Republic of Serbia also joined the meeting over video link. The conversation focused on the improvements in class which is designed for all children of Serbian origin that are attending primary school education in Germany.
Classes are organized by the Ministry of Education, Science and Technological Development of the Republic of Serbia and are free for all participants, so it is important that as many as possible Serbian children enroll in this additional school in order to preserve Serbian language, tradition and culture.
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Embassy and Serbian Army representatives laid wreath at the monument to Serbian victims of the First World War |
11.11.2020.
Assistant Defence Attaché Lieutenant Colonel Dejan Bulajić and Mr. Ivan Kovačević, Third Secretary of the Embassy, laid a wreath at the monument to Serbian prisoners of war in Königsbrück on the occasion of marking Armistice Day in the World War l.
There are 176 Serbs, prisoners of war, buried in the Allied military cemetery in Königsbrück.
Eternal glory to them!
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Оfficial visit of Ambassador of the Repulic of Serbia to the Federal Republic of Germany H. E. Dr. Snežana Janković to Bavaria |
02.11.2020.
Ambassador of the Repulic of Serbia to the Federal Republic of Germany H. E. Dr. Snežana Janković paid an official visit to Bavaria from October 28 to 30, 2020. On that occasion, she had a meeting with Dr. Florian Herrmann, Minister of State in the Government of Bavaria for Federal and European issues and Media, in which they exchanged views about further improvement of otherwise excellent relations between Serbia and Bavaria, with special focus on economy.
Ambassador Dr. Snežana Janković also had meeting with the President of the Chamber of Industry and Commerce of Munich an Upper Bavaria (IHK München und Oberbayern) Dr. Eberhard Sasse and visited MTU Aero Engines company.
Before meetings with German officials, ambassador had a discussion with representatives of the Serbian diaspora in the Consulate General of the Republic of Serbia in Munich.
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Bundeskanzlerin Merkel gratuliert der Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić zu ihrer Wiederwahl |
30.10.2020.
Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin,
zu Ihrer Wiederwahl gratuliere ich Ihnen herzlich.
Die internationale Gemeinschaft steht vor wichtigen Aufgaben in einer Zeit voller Herausforderungen. Die globalen Auswirkungen der Covid-19 Pandemie unterstreichen die Notwendigkeit multilateraler Zusammenarbeit der Staatengemeinschaft.
Deutschland befürwortet die europäische Perspektive von Serbien nachdrücklich. Als enger Partner wird die Bundesregierung Serbien auf diesem Weg gerne weiterhin unterstützen. Dies gilt für die vorgesehenen Reformen insbesondere im Bereich des Rechtsstaats ebenso wie für die Normalisierung des Verhältnisses zu Kosovo.
Für Ihre neue Amtszeit wünsche ich Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Angela Merkel
Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland
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Working breakfast with Members of the Bundestag |
07.10.2020.
The Ambassador of Serbia to Germany dr Snežana Janković participated in a working breakfast session with members of the German Bundestag's Parliamentary Group Germany-Southeast Europe on the 7th of October, 2020.
During the meeting, members of the Bundestag from the Christian-Democratic Union (CDU), Social Democratic Party (SPD), Greens and the Free Democratic Party (FDP) exchanged views on the current political situation in Serbia and the region. The Ambassador of Bosnia and Herzegovina in Germany, Mrs. Jadranka Winbow, was also in attendance.
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Dr Wolfgang Schäuble, President of the German Bundestag, receives amb. Dr Snežana Janković |
5.10.2020.
The Ambasssador of Serbia to Germany Dr Snežana Janković was received on the 5th of October, together with a group of other accredited ambassadors, by the President of the German Bundestag, Dr Wolfgang Schäuble.
During the courtesy reception, Mr. Schäuble greeted the ambassadors and underlined the importance of parliamentary cooperation, especially with regards to the efforts aimed at overcoming the crisis caused by the COVID-19 pandemic.
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Participation of Ambassador Dr. Snežana Janković at the conference "The Future of EU Enlargement and the Transatlantic Partnership" |
7.9.2020.
The Konrad Adenauer Foundation organized the conference "The Future of EU Enlargement and the Transatlantic Partnership" in Berlin on September 7, 2020, at which the European Commissioner for Enlargement Mr. Oliver Varhelyi gave an introductory speech. In addition, Mr. Matthew Palmer, Special Envoy of the State Department for the Western Balkans, Bundestag MP and Coordinator for Transatlantic Cooperation Mr. Peter Bayer, Secretary General of the Regional Cooperation Council Ms. Majlinda Bregu, as well as Chancellor Angela Merkel's Foreign and Security Policy Adviser Mr. Jan Hecker took part.
The conference was attended by ambassadors from the Western Balkans and the countries involved in the Berlin Process, members of the Bundestag, as well as representatives of the Chancellery, the Federal Foreign Office and the Federal Ministry of Economy and Energy. The first conference was held in 2016 and it is becoming a traditional event to discuss developments in the Western Balkans, the state of the reform process and the region's progress towards full EU membership.
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Participation of Minister Counsellor Saša Dinić in the video conference on the Western Balkans |
3.9.2020.
At the video conference on the Western Balkans, organized by the Ministry of Federal and European Affairs and International Cooperation of the State of North Rhine-Westphalia on September 3, 2020, Mr. Saša Dinić, Minister Counselor at the Embassy of the Republic of Serbia, gave an introductory speech. Mr. Dinić spoke about the main topics of the conference - the legal system and the labor market in the Republic of Serbia - from the aspects of reforms within the negotiation process of the Republic of Serbia on the EU membership. He informed about the current situation and presented data on reforms and harmonization of regulations in the judiciary and in the field of labor market.
The conference was opened and moderated by the State Secretary at the Ministry, Dr. Mark Speich, and was attended by Ms. Dragana Bubulj, Project Manager of Faire Mobilität, within the German Trade Union Confederation, from Stuttgart, Ms. Ewa Ellereit, Head of the Friedrich Ebert Foundation in Skopje, Mr. Stefan Trunk, Prosecutor and the Head of the Department for Economic Crime and Legal Aid from Duisburg and Mr. Dušan Reljić, Head of the Representative Office of the German Institute for International and Security Affairs. |
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Meeting with Ambassador Wolfgang Ischinger, Chairman of the Munich Security Conference |
03.09.2020.
Ambassador Dr. Snezana Janković had a meeting with Ambassador Wolfgang Ischinger, Chairman of the Munich Security Conference (MSC).
Among the topics of their conversation were challenges of the upcoming MSC in 2021 in the conditions of the COVID 19 pandemic, but also the importance of the MSC as a platform for exchange of opinions between top officials about current political topics in the world. Furthermore, the two Ambassadors talked about bilateral relations between Serbia and Germany, as well as about Serbia's EU integration process. |
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Gespräch zwischen dem Präsidenten der Republik Serbien A. Vučić und der Bundeskanzlerin A. Merkel |
01.09.2020.
Der Präsident der Republik Serbien Aleksandar Vučić führte am 31. August ein Telefongespräch mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die beiden Repräsentanten erörterten mehrere Themen, von denen die wichtigsten die bilaterale Zusammenarbeit und das Thema Kosovo und Metochien waren.
Darüber hinaus betonten der Präsident der Republik Serbien Aleksandar Vučić und die Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bedeutung der kürzlich erfolgten Unterzeichnung der Verwaltungspartnerschaft zwischen dem Präsidialamt der Republik Serbien und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde auch über die Modalitäten der deutschen Unterstützung für die europäische Integration Serbiens gesprochen. |
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Deutsche Unterstützung bei der Umsetzung von Programmen zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen |
31.08.2020.
Im Rahmen der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit genehmigte Deutschland, durch die Vermittlung der serbischen Stiftung für Unternehmerschaft, Serbien eine nicht erstattungsfähige Soforthilfe in Höhe von fünf Millionen Euro.
Die Hilfe wird zur Unterstützung serbischer kleiner und mittlerer Unternehmen, durch Garantien an die Geschäftsbanken, verwendet.
Deutschland ist der wichtigste bilaterale Geber Serbiens. Es hat Serbien in den letzten zwei Jahrzehnten Entwicklungshilfe in Form von Zuschüssen und günstigen Darlehen in Höhe von rund zwei Milliarden Euro gewährt.
Die serbischen Repräsentanten haben unseren deutschen Freunden dafür gedankt, dass sie Widerstandsfähigkeit ermöglicht und den Privatsektor weiter gestärkt haben, der derzeit mit einer Reihe von Marktherausforderungen zu kämpfen hat, die durch die COVID 19-Pandemie verursacht werden. |
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Pressemitteilung anlässlich der Unterzeichnung der Verwaltungspartnerschaft zwischen dem Präsidialamt der Republik Serbien und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie der Bundesrepublik Deutschland |
26.08.2020
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, hatte am 25. August 2020 eine gemeinsame Videokonferenz mit dem Bundesminister für Wirtschaft und Energie der Bundesrepublik Deutschland, Peter Altmaier. Im Rahmen der Videokonferenz wurde eine Verwaltungspartnerschaft zwischen dem Präsidialamt der Republik Serbien und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie der Bundesrepublik Deutschland beschlossen.
Das Hauptziel der Unterzeichnung dieses Dokuments ist die Verbesserung der gemeinsamen Bereiche der Zusammenarbeit. Diese Partnerschaft umfasst die Stärkung der Lieferketten und die weitere Anbindung Serbiens an den EU- Binnenmarkt sowie nachhaltige Zukunftsinvestitionen und die vertiefte Zusammenarbeit bei der Erreichung der Ziele des EU Green Deals.
Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, betonte, dass die Wirtschaft Serbiens ein wichtiger Motor für die Wirtschaft des westlichen Balkans ist und dass sich die deutsch-serbischen Wirtschaftsbeziehungen bereits vor den weltweiten ökonomischen Auswirkungen der COVID 19-Pandemie dynamisch entwickelten.
„Vor der Krise hat sich der bilaterale Handel in den vergangenen sechs Jahren verdoppelt und erreichte 2019 mit über 5 Milliarden Euro einen neuen Höchstwert. Deutsche Unternehmen haben in den letzten Jahren über 2,53 Milliarden Euro investiert und 65.000 Menschen beschäftigt“, fügte Präsident Vučić hinzu.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier betonte, dass durch diese Partnerschaft die Zusammenarbeit im Bereich der Verbesserung des Geschäftsumfeldes erheblich intensiviert wird:
"Die von uns vereinbarte Verwaltungspartnerschaft stellt einen konkreten Beitrag dar Serbiens Weg in die Europäische Union zu unterstützen und entsprechende Bedingungen zu realisieren. Wir arbeiten gemeinsam an nachhaltigen Strukturen zum Ziele der Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Die Partnerschaft müssen wir auf eine breite und starke Basis aufbauen, damit wir die aktuelle Krise überwinden können", betonte Altmaier.
"Deutschland ist Serbiens größter Handelspartner. Ich hoffe, dass neue Investoren in unser Land kommen und dass diejenigen, die bereits in Serbien Geschäfte betreiben, ihre Geschäfte noch besser entwickeln. Dieses Abkommen, das wir heute unterzeichnen, zeigt die Haltung Deutschlands gegenüber dieser Region und Serbien." schlussfolgerte der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić.
Durch die Verwaltungspartnerschaft kann Deutschland seine Experten nach Serbien entsenden, um beratend zur Seite zu stehen, Erfahrungen und Know-How auszutauschen.
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Reaktion der Botschaft der Republik Serbien in Deutschland auf den Text „Vucics Angriff auf die Reste der Freiheit“ vom 16. August 2020 |
19.08.2020.
Im Rückblick auf den Text von Keno Verseck mit dem Titel „„Vucics Angriff auf die Reste der Freiheit“ in der elektronischen Ausgabe Ihres Journals vom 16. August 2020, möchte die Botschaft der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland auf einige Dinge hinweisen, die berücksichtigt werden sollten, zum Ziele eines objektiven Informierens der Öffentlichkeit in Deutschland.
Die Arbeit der Behörde zur Verhütung von Geldwäsche des Finanzministeriums erfolgt nämlich unter strikter Einhaltung der Gesetze und internationaler Vorschriften, die von der Republik Serbien angenommen wurden. Um dies zu bekräftigen, weisen wir darauf hin, dass die Arbeit dieser staatlichen Behörde in den Jahren 2018 und 2019 ausführlich bewertet wurde von Moneyval, dem Ausschuss des Europarates, der die Übereinstimmung der nationalen Systeme zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung in den Mitgliedstaaten des Europarates mit internationalen Standards (FATF) bewertet. Dank der schnellen Umsetzung der Empfehlungen von Moneyval, wird Serbien zu den Ländern gezählt, die den nächsten Bericht über die Umsetzung der Empfehlungen innerhalb von zwei Jahren, 2021, und nicht 2020, wie zuvor vorgesehen, einreichen können.
Gleichzeitig betrachten wir Ihre Einschätzung, dass dies ein selektiver Ansatz der Behörde zur Verhütung von Geldwäsche ist, wenn es um die Geschäftskontrolle unabhängiger Journalisten und NGOs geht, als tendenziös. Dies wird durch die Tatsache unterstützt, dass diese Behörde auch Eigentum und Konten der derzeitigen Minister in der Regierung der Republik Serbien geprüft hat. Es ist interessant und bezeichnend, dass der Verfasser des Textes spekuliert, dass es Gründe gibt, die Minister zu überprüfen, während die regelmäßige Überprüfung der Geschäfte anderer Personen, die nicht Mitglieder der Regierung sind, eine Art politischen Druck darstellt.
Die Republik Serbien erfüllt ihre internationalen Verpflichtungen zur Reduzierung der Geschäftsrisiken privater und juristischer Personen zur erfolgreichen Bekämpfung der Geldwäsche effizient und gewissenhaft. Die regelmäßigen Aktivitäten der Behörde zur Verhütung von Geldwäsche präjudizieren niemandes Schuld, ebenso sollte es in diesem Geschäft keine Unberührbaren geben.
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Meeting with Dr. Stephan Holthoff-Pförtner |
03.07.2020
In the North Rhine-Westphalia Representative Office in Berlin Ambassador Dr. Snezana Janković had a meeting with dr Stephan Holthoff-Pförtner, Мinister for federal, European and international issues of the North Rhine-Westphalia.
In a friendly and open discussion, they agreed on the importance of strengthening overall cooperation between Serbia and North Rhine-Westphalia.
North Rhine-Westphalia is very important for Serbia not only because of it’s economic power, but also because very important investors in Serbian economy come from this German state, and because a large number of Serbian citizens live and work there.
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Novak Đoković erhält Sonderurkunde des Außenministeriums der Republik Serbien |
29.05.2020.
Bei der heutigen Zeremonie anlässlich des Tages der Diplomatie der Republik Serbien erhielt der trophäenreichste serbische Tennisspieler Novak Đoković eine Urkunde für außergewöhnliches persönliches Engagement und den Beitrag zur Steigerung des Interesses an der Republik Serbien und ihrer Bevölkerung in der Welt. Die prestigeträchtige Anerkennung wurde vom Ersten stellvertretenden Ministerpräsidenten der Republik Serbien und Außenminister, Ivica Dačić überreicht.
Die Begründung der Entscheidung über die Vergabe der Urkunde lautet wie folgt:
"Idol junger Menschen, nicht nur wegen seiner sportlichen Erfolge, sondern auch wegen bestätigter persönlicher Qualitäten außerhalb des Sportbereichs. Es ist schwierig, in der jüngeren Geschichte ein Beispiel für einen solchen jungen Menschen zu finden, der die Bevölkerung einerseits durch Gefühle von Glück und Bewunderung, auf Grund seiner außergewöhnlichen Siege, und andererseits durch Traurigkeit und Enttäuschung, bei seltenen Niederlagen, vereint. Es ist ihm gelungen sowohl durch positive als auch durch negative Emotionen, unseren schlafenden Geist zu wecken. Er hat uns Kraft gegeben und Generationen inspiriert. Der Welt hat er die Botschaft einer starken Sportnation, talentierter und guter Menschen gesendet, die stolz auf ihre Geschichte und Tradition sind".
Novak Đoković receives prestigious award of the Ministry of Foreign Affairs of the Republic of Serbia
29.05.2020.
At today's ceremony on the occasion of the Day of Diplomacy of the Republic of Serbia, the most successful Serbian tennis player Novak Đoković received the prestigious award for exceptional personal engagement and contribution in promoting the interests of the Republic of Serbia and its people all over the world.
The prestigious recognition was presented to him by the First Deputy Prime Minister and Minister of Foreign Affairs of the Republic of Serbia H. E. Mr. Ivica Dačić.
The explanation of the award states:
"Idol of the youth, praised not only for sport results but also because of his confirmed personal qualities outside of the sports field. It is difficult to find better example in the recent history of such a young man, whose successes was able to unite people and make them experience happiness and admiration in victories, and, then again, sadness and disappointment in rare defeats. He was able to awaken our dormant spirit and give us strength while inspiring generations. Furthermore, he sent the world a message of a strong sports nation, of talented and good people, who are proud of their history and tradition".
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SERBIEN IM FOKUS DER "WOCHE EUROPAS" (UNIVERSITÄT REGENSBURG) |
06.05.2020.
Das Ost-West-Zentrum der Universität Regensburg, "Das Europaeum", organisiert im Mai traditionell die Europawoche. Die diesjährige Europawoche, die aufgrund der aktuellen Situation vom 4. bis 17. Mai nur in digitaler Form organisiert wird, ist Serbien gewidmet. Das Programm "Kennen Sie Serbien?" bietet über die Website (www.europaeum.de) Studenten und allen Interessierten zahlreiche Informationen über Serbien, seine Geschichte, Kultur, Literatur, bildende Kunst, Naturschönheiten, Gesellschaft und Bürger sowie die berühmte serbische Küche.
In ihrer Begrüßungsrede drückte die Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Snežana Janković, ihre Freude darüber aus, dass Serbien als Teil Europas und seiner gemeinsamen Werte, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft in diesem Jahr im Mittelpunkt der Europawoche steht. Sie wünschte allen Teilnehmern viel Freude und Vergnügen auf ihrer virtuellen Reise durch Serbien und brachte ihre Überzeugung zum Ausdruck, dass dies uns näher bringen wird, denn nur durch Zusammengehörigkeit und besseren gegenseitigenWissensaustausch können viele Vorurteile beseitigt und gemeinsame Interessen gefördert werden. |
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Participation of the Film Center Serbia in the European Film Market |
February 26th, 2020
At this year's European Film Market, held from February 20th to 27th in Berlin, Film Center Serbia took part. Ambassador Snežana Janković visited the Serbian booth on February 25th and, expressing her satisfaction with the participation of the Film Center Serbia, had the opportunity to exchange views about future presentation of Serbian cinematography in Germany.
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President of the Republic of Serbia Aleksandar Vučić and Serbian delegation at Munich Security Conference |
February 15th, 2020
President of the Republic of Serbia Mr. Aleksandar Vučić attended Munich Security Conference on February 13-14th. During the Conference, President Vučić participated in the panel on the Western Balkans and had numerous bilateral meetings with German and foreign dignitaries.
On february 15-16th Serbia was represented by the Prime Minister Ms. Ana Brnabić, who also had many bilateral meetings within the Conference.
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Reception on the occasion of the National Day and the Army day of the Republic of Serbia |
February 15th, 2020
The Embassy of the Republic of Serbia in Berlin organized a reception on the occasion of the National Day and the Army day of the Republic of Serbia on February 12th, 2020. The guests were greeted by the Ambassador Dr Snežana Janković, who emphasized the importance of the overall bilateral relations between Serbia and Germany. The guest of honor, Minister of European Integration Ms. Jadranka Joksimović also addressed the gathering, emphasising the potentials and importance of the partnership between Serbia and Germany in many fields. The reception was attended by many guests, including representatives of the German Federal Foreign Office and other institutions, members of Parlament, the Office of the Chancellor, distinguished businessmen, representatives of the academic and cultural circles, representatives of the diplomatic and military corps in Germany, as well as many Serbian citizens.
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Minister of European Integration Jadranka Joksimović in Berlin |
February 15th, 2020
Minister of European Integration of the Republic of Serbia Jadranka Joksimović paid a bilateral visit to Berlin on February 11th and 12th. During her stay, Minister Joksimović had a bilateral meeting with the Minister of State for Europe at the German Federal Foreign Office, Michael Roth. In Berlin, Minister Joksimović has also met with Bundestag MPs focused on European Affairs, Gunther Krichbaum, Peter Beyer and Johann Wadephul of the CDU, as well as with SDP's Josip Juratović and the Greens Party’s MP Manuel Sarrazin.
During her visit to Germany, Minister Joksimović also attended the Munich Security Conference.
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Participation of Serbian companies at “Fruit Logistica” fair |
08.02.2020
In this year's “Fruit Logistica” fair, which took place from February 5th to February 7th in Berlin, the companies from the Republic of Serbia participated and presented their products to German and other partners.
The stand of Serbian exhibitors was, like last year, jointly organized by the Serbian Chamber of Commerce, the Serbian Development Agency and the Vojvodina Development Agency.
Talking to Ambassador of the Republic of Serbia H.E. Mrs. Snežana Janković, who visited the Serbian stand, Serbian exhibitors said that they were satisfied with the new contacts they made and interest in their products.
Ambassador Snežana Janković is pleased that the participation of Serbian exhibitors at this fair becomes a tradition and the hope that their products will find their way to the German market.
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High level meeting of the French-German initiative against the illicit trade in SALW in the Western Balkans |
February, 2nd 2020
Deputy Prime Minister and Minister of the Interior Nebojša Stefanović, together with his delegation, attended a high-level meeting of the French-German initiative on implementation of the Roadmap for comprehensive control of small Arms and Light Weapons in the Western Balkans, in Berlin 31st of January 2020. The delegation of Serbia presented the results achieved up to now within this Initiative.
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10th Anniversary of the Institute of Small and Medium Enterprises (IFM) in the Embassy of the Republic of Serbia |
January, 31st 2020
In order to continuously promote the advantages of the Serbian economy and investment opportunities, the Embassy of the Republic of Serbia held today a joint meeting with the Institut für Mittelstand (IFM) to mark the 10th anniversary of its establishment. Ambassadors of Bosnia and Herzegowina, Luxembourg and Slovenia, diplomats from Greece, Turkey and Bulgaria, members and guests of the IFM Institute, as well as Mr. Mario Ohoven, Chair of the Federal Association for Small and Medium Enterprises (BVMW) were among participants. In her opening speech, Ambassador Snežana Janković pointed out that relations between the Republic of Serbia and the Federal Republic of Germany are very developed and are characterized by intense political dialogue and very good economic cooperation. She invited the participants and members of IFM to visit the Republic of Serbia and assure themselves of the very favorable business conditions. This was followed by a presentation on the advantages of doing business in Serbia and incentives for investments, as well as by a cocktail in honor of the 10th anniversary of the Institut für Mittelstand.
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Presentation of Serbian economy at the "Embassies Roundtable" |
28.01.2020
The Embassy of the Republic of Serbia, in cooperation with the Representation of the Serbian Chamber of Commerce in Frankfurt, participated in the "Embassies Roundtable", held on January 27, 2020 in Berlin, as part of the Annual Meeting of the Federal Association of Small and Medium-sized Businesses (BVMW).
Ambassador Dr. Snežana Janković and Director of the SCC Representative Office in Frankfurt, Jugoslav Mišković, presented to numerous interested businessmen the possibilities of support of the Government of the Republic of Serbia for investing in certain branches of economy in Serbia. The contacts with the representatives of some companies from FR of Germany and their interest in doing business in Serbia are a good basis for further contacts and establishing cooperation with potential investors from FR Germany in the Serbian economy.
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Meeting with representatives of the Serbian Diaspora |
28.01.2020
The representatives of the Serbian Diaspora in Berlin and the Serbian Embassy in Berlin organized a reunion on the 23rd of January, upon invitation of H. E. Ambassador Snezana Jankovic. The first such meeting since Ambassador Jankovic took up her duties in October 2019 presented an opportunity to discuss the activities of the diaspora organizations and their future cooperation with the Embassy. The meeting was followed by a cocktail.
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Celebration of St. Sava’s Day organized by the students of the Serbian Language School in Berlin |
28.01.2020
H. E. Ambassador Dr. Snezana Jankovic attended on January 26th 2020 the Celebration of St. Sava’s Day organized by the students of the Serbian Language School in Berlin. The celebration was held in the St. Sava church in Berlin with very rich program and successful participation of many children who attend classes of Serbian language and culture in this school.
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Ambassador's visit to the churches of the Serbian Orthodox Church in Berlin |
December 23rd, 2020
Ambassador Dr. Snezana Janković visited the churches of the Serbian Orthodox Church in Berlin and talked with priests, Father Dragan Sekulić, Father Veljko Gačić and President of the Church Municipality Dragan Mitrovski, on January 21-22, this year. They discussed the position and activities of the Serbian Orthodox Church and the diaspora in Germany, and showed strong willingness to cooperate in realizing activities of our national interests in the Federal Republic of Germany.
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Visit of Deputy Prime Minister and Minister of the Interior of the Republic of Serbia Mr. Nebojša Stefanović to Berlin |
16.12.2019
Deputy Prime Minister and Minister of the Interior of the Republic of Serbia Mr. Nebojša Stefanović visited Berlin on December 12th this year, where he had official talks and working lunch with Mr. Horst Seehofer, Minister of the Interior, Building and Community. During their talks, both ministers evaluated the bilateral relations, with a focus on police and security cooperation, as very good.
Deputy Prime Minister and Minister of the Interior of the Republic of Serbia Mr. Nebojša Stefanović had also talked to the members of Bundestag during his stay in Berlin. |
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Serbian Evening at the Travelling Film Festival in Berlin (30 Nov 2019) |
The Il Kino cinema in Kreuzberg was the host of the evening dedicated to Serbia, on the occasion of the II Traveling Film Festival on Saturday, the 30 November 2019. The six-day festival featured films from Italy, Croatia, Serbia, Georgia, Armenia and the UAE and was organized by the Berlian Italian Communication (BIC) company and its partners.
Serbian cinematography presented itself to the Berlin public with the 2019 movie Taksi bluz, directed by Miroslav Stamatov.
Berlin Italian Communication founder and CEO Andrea D'Addio and the Second Secretary of the Embassy Stefan Draškić greeted the guests before the screening, which was followed by a cocktail with traditional Serbian food.
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Concert of a vocal ensemble "Libero" |
December, 3rd 2019
The Embassy of the Republic of Serbia in Berlin hosted a concert of a male vocal ensemble "Libero" from Leskovac on November 29, 2019, that performed the most famous traditional songs of Serbia. The guests at the Embassy of Serbia in Berlin, enjoyed very much in this outstanding musical event.
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Ambassador's visit to the Federal State of Hesse |
December 2nd 2019
Ambassador Dr. Snežana Janković visited the Federal State of Hesse on November 25-27th as a part of the delegation of Mr. Igor Mirović, the Prime Minister of the Autonomus Province of Vojvodina, where she attended meetings with Mr. Volker Bouffier, Prime Minister of Hesse, Mrs. Lucia Puttrich, Minister of State for European Affairs, Mr. Axel Wintermeyer, Head of the Hesse Federal Office, Mr. Mark Weinstein, Secretary of State for Federal and European Affairs and other officials.
The visit to Hesse was also an opportunity for the Ambassador to meet with Mr. Peter Feldmann, the Mayor of Frankfurt, as well as with the representatives of Serbien clubs and associations. Ambassador Dr. Snežana Janković used this occasion to emphasize the importance of the unity among Serbian people in the diaspora. She also expressed her gratitude to the Serbien community for their efforts in fostering Serbian tradition, culture and language.
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Participation of the Prime Minister of the Republic of Serbia H.E. Ana Brinabić in the Economic Forum organized by the Süddeutsche Zeitung |
11.11.2019
Prime Minister of the Republic of Serbia H.E. Mrs. Ana Brnabić participated in the Economic Forum organized by the Süddeutsche Zeitung in Berlin on November 11, 2019, where she spoke at a panel entitled "A World in radical Change - Together We Are Stronger". At the conference, the Prime Minister met with Markus Söder, the Prime Minister of the State of Bavaria, and Stephan Weil, the Prime Minister of the State of Lower Saxony.
During her speech, the Prime Minister spoke about the cooperation in the Western Balkans, which she emphasized as extremely important, while the initiative of the "mini-Schengen", launched by the President of the Republic of Serbia Aleksandar Vučić, is the most important initiative in the last few decades in our region.
She used this opportunity to remind guests that Germany is one of the most important economic partners of Serbia, with more than 400 companies that are employing more than 60,000 people in Serbia, where both - expansion in our market and new employments are planned. The Prime Minister of Serbia underlined the fact that Serbia is recognized in Europe for its IT services, knowledge, young talented people, as a competitive destination for investment in advanced technologies, expressing hope that the results will come in the upcoming years.
The Prime Minister thanked the hosts for the invitation (the second year in a row) for her participation in the Forum, which is an indicator and recognition for the reforms conducted in Serbia.
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Submission of the Letters of Credence, Friday, October 25. 2019 |
The newly appointed Ambassador of the Republic of Serbia Dr. Snežana Janković, submitted yesterday Letters of Credentials to the President of the Federal Republic of Germany, H.E. Mr. Frank-Walter Steinmeier, by which the President of the Republic of Serbia, accredited her as an Ambassador Extraordinary and Plenipotentiary of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany.
During the ceremony, President Steinmeier and Ambassador Janković evaluated the bilateral relations as very good and expressed mutual interest in their further development.
Bundesregierung /Bergmann, Guido provided |
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Die Übergabe der Beglaubigungsschreiben, Freitag, 25. Oktober 2019 |
Die neu ernannte Botschafterin der Republik Serbien Dr. Snežana Janković, übermittelte gestern das Beglaubigungsschreiben, an den Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland S.E. Frank Walter Steinmeier, mit welchen sie vom Bundespräsidenten der Republik Serbien, als außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland akkreditiert wurde.
Im Gespräch beurteilten der Präsident Steinmeier und die Botschafterin Janković die bilateralen Beziehungen als sehr gut und zeigten gegenseitiges Interesse an ihrer weiteren Entwicklung.
Bundesregierung /Bergmann, Guido versehen |
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Submission of the copies of the Letters of Credence, Monday, October 14. 2019 |
The newly appointed Ambassador of the Republic of Serbia Dr. Snežana Janković, submitted on October 14. 2019 the copies of her credentials to the Head of the Protocol of the Ministry of Foreign Affairs of the Federal Republic of Germany, Ambassador Konrad Arz von Straussenburg, by which the President of the Republic of Serbia, Aleksandar Vučić accredited her as an Ambassador Extraordinary and Plenipotentiary of the Republic of Serbia to the Federal Republic of Germany. |
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Die Übergabe der Beglaubigungsschreibenkopien, Montag, 14. Oktober 2019 |
Die neu ernannte Botschafterin der Republik Serbien Dr. Snežana Janković, übermittelte am 14. Oktober 2019 die Kopien des Beglaubigungsschreibens, an den Leiter des Protokolls des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland, Botschafter Konrad Arz von Straussenburg. Mit dem Beglaubigungsschreiben wurde die Botschafterin vom Präsidenten der Republik Serbien Aleksandar Vučić, als außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin der Republik Serbien in der Bundesrepublik Deutschland akkreditiert. |
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Freitag |
26.09.2019
Wegen des Feiertagеs bleibt die Botschaft am 03. Oktober 2019 geschlossen. |
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Erinnerungskultur in Deutschland und Serbien- Gespräch anlässlich des 100. Jahrestages seit dem Ende des Ersten Weltkriegs |
22.11.2018
In Berlin hat am 22. November 2018 in gemeinsamer Organisation der Botschaft Serbiens und des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge ein Zusammenkommen unter dem Titel „100 Jahre seit dem Ende des Ersten Weltkriges- Unterhaltung über die Erinnerungskultur in Deutschland und Serbien“, stattgefunden. Das Grußwort richtete hierbei der Botschafter Serbiens, Dr. Dušan Crnogorčević an alle Anwesenden. Der Botschafter hob unter anderem hervor, dass Serbien aus dem Ende des Kriegs als Sieger hervorgegangen sei, dass es jedoch für diesen Sieg einen furchtbaren menschlichen Preis zahlen musste- über 1,2 Millionen Opfer, 28% der Vorkriegsbevölkerung. Das Ausmaß der Tragödie, welches der Krieg Serbien, Deutschland, aber auch dem gesamten Europa beschert hat, erinnert daran, dass der Erhalt des Friedens eine ernsthafte Aufgabe sei, die man niemals auf die leichte Schulter nehmen dürfe. Darüber hinaus, verkündete der Botschafter die Nachricht, dass Serbien im Jahr 2018 das Gesetz über die Gedenkstätten beschlossen hat, sowie das Übereinkommen über den Schutz von Kriegsdenkmälern mit Deutschland. Den zentralen Teil der Veranstaltung bildete die Diskussion der Historiker Dr. Dario Vidjkovic und Prof. Dr. Wolfgang Hepken über die Erinnerungskultur im Hinblick auf den Ersten Weltkrieg von 1918 bis heute. Es wurde betont, dass eine Pluralität der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg existiert und dass durch den Dialog nicht nach Elementen gesucht werden soll, die die Sichtweise auf diese Zeit spalten, sondern diese verbinden.
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Die Digitalisierung eine Priorität der Regierung Serbiens |
13.11.2018
Die Ministerpräsidentin der Republik Serbien, Ana Brnabić hat in Berlin verkündet, dass die Digitalisierung eine Priorität der Regierung Serbiens sei und hob in diesem Sinne die Bedeutung der Bildungsreform hervor, die die Kinder für die Arbeit in der Zukunft vorbereite.
Brnabić hat bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Digitales Europa - drei Länder und ihre Visionen“ in Organisation der Süddeutsche Zeitung betont, dass gerade die Digitalisierung in kleineren Ländern, wie Serbien, die nicht unter den Gewinnern der dritten industriellen Revolution waren, die Chance eingeräumt wird, darum zu wetteifern, zu den Gewinnern der vierten Revolution zu gehören.
Die Ministerpräsidentin betonte, dass für sie die e-Verwaltung, e-Bildung und die Wirtschaft wichtig seien und führte Estland als eines der führenden Länder in der e-Verwaltung auf und hob ferner hervor, dass es notwendig sei, die öffentliche Verwaltung transparenter und kostengünstiger zu gestalten und auf die Bevölkerung zu fokussieren.
Neben der Ministerpräsidentin der Regierung der Republik Serbien haben auch J. Ratas, der Ministerpräsident von Estland und K. Jakobsdotir, die Ministerpräsidentin von Island an der Podiumsdiskussion teilgenommen.
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Teinahme der Ministerpräsidentin Ana Brnabić am Abendessen „Nacht der Europäischen Wirtschaft“ |
13.11.2018
Die Ministerpräsidentin der Regierung der Republik Serbien,Ana Brnabić hat in Berlin dem Abendessen „Nacht der Europäischen Wirtschaft“, in Organisation der deutschen Tageszeitung „Süddeutsche Zeitung“ beigewohnt, welches im Festsaal des Deutschen Historischen Museums ausgerichtet wurde.
Die Ministerpräsidentin Serbiens hob hervor, dass dieses Ereignis eine Gelegenheit bieten würde, mit der Bundeskanzlerin Merkel einen Meinungsaustausch über diverse Fragen zu führen und dass sie der Kanzlerin bei dieser Gelegenheit ihren Dank für all die Unterstützung, die Deutschland Serbiens zukommen lässt, aussprechen, gleichzeitig jedoch auch über die Frage des Kosovo und Metohien sprechen werde.
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Die Regierung der Republik Serbien hat den Beschluss über die Aufhebung der Visapflicht für Staatsbürger von Antigua und Barbuda, Grenada, Commonwealth Dominica und Trinidad und Tobago |
6.11.2018
Die Regierung der Republik Serbien hat den Beschluss über die Aufhebung der Visapflicht für Staatsbürger von Antigua und Barbuda, Grenada, Commonwealth Dominica und Trinidad und Tobago erlassen. Dies gilt für die Inhaber aller Pässe, die in die Republik Serbien einreisen, durch diese durchreisen und sich auf dem Territorium der Republik Serbien aufhalten möchten, und zwar bis zu 90 Tagen ab dem Datum der Einreise innerhalb eines Zeitraums von 180 Tagen. Für die Staatsbürger von Antigua und Barbuda, Grenada und Commonwealth Dominica ist dieser Beschluss am 26.10.2018 in Kraft getreten und für die Staatsbürger von Trinidad und Tobago am 03.11.2018.“ |
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Die Regierung der islamischen Republik Iran hat auf Grund der Gegenseitigkeit die Aufhebung des Beschlusses über die Visafreiheit für Staatsbürger der Republik Serbien, Inhaber einfacher Reisepässe, erlassen. |
Die Regierung der islamischen Republik Iran hat auf Grund der Gegenseitigkeit die Aufhebung des Beschlusses über die Visafreiheit für Staatsbürger der Republik Serbien, Inhaber einfacher Reisepässe, erlassen.
Der Beschluss tritt am 25.10.2018 in Kraft. Ab diesem Datum benötigen Staatsbürger der Republik Serbien ein Visum für die Einreise und den Aufenthalt auf dem Territorium des Irans. |
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Die Regierung der Republik Serbien hat am 08. Oktober 2018 den Beschluss über die Abschaffung der Visabefreiung für Staatsbürger der islamischen Republik Iran |
Die Regierung der Republik Serbien hat am 08. Oktober 2018 den Beschluss über die Abschaffung der Visabefreiung für Staatsbürger der islamischen Republik Iran, Inhaber von Reisepässen, bei der Einreise in die Republik Serbien, erlassen.
Der Beschluss tritt am 17. Oktober 2018 in Kraft.
Ab diesem Datum werden Staatsbürger der islamischen Republik Iran, Inhaber von Reisepässen für die Einreise, den Transit und den Aufenthalt auf dem Teritorium der Republik Serbien ein entsprechendes Visum benötigen |
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"Study in Serbia" |
11. July - "Study in Serbia" is an initiative of the Ministry of Education, Science and Technological Development with the aim of promoting higher education in Serbia to foreign students and improving services for them. StudyInSerbia is a database of learning opportunities in Serbia. It provides foreign students interested in studying in Serbia through the Erasmus+ programme with an opportunity to find courses available in foreign languages and those providing additional opportunities for exchange students. |
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Netz von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in der Republik Serbien |
14. Mai - Im Rahmen des Projekts für die Modernisierung der Straßen in der Republik Serbien wurden bis jetzt fünf Ladestationen für Elektrofahrzeuge an Schlüsselpunkten im Autobahnnetz eingerichtet:
- an dem Standort der Mautstation Bubanj Potok, im Bereich der ehemaligen Mautstation „Beograd“ bei Bubanj potok, in Richtung Belgrad - Niš
- auf dem Plateau bei der Mautstation „Preševo“, in Richtung Niš
- bei der Mautstation „Šid“ in Richtung Kroatien - Belgrad,
- bei der Mautstation „Subotica“ in Richtung Ungarn - Novi Sad und
- bei der Mautstation „Dimitrovgrad“ in Richtung Bulgarien - Niš.
Die installierten Ladestationen stellen die modernste Lösung für das Aufladen von Elektrofahrzeugen führender Hersteller dar. Die Ladesäulen besitzen drei Ladeanschlüsse - zwei zum schnellen DC-Ladevorgang (für das schnelle Laden der Akkus per Gleichstrom) und einen zum schnellen AC- Ladevorgang (für das Wechselstrom- Laden).
Das Aufladen erfolgt mit fernbedienter Überwachung – durch die Verfolgung des Zustandes der jeweiligen Ladesäule, sowie durch Überwachung der Statistikauswertung des aufgeladenen Fahrzeugs (Zeit und Ladedauer, Ladeleistung usw.). Die Standorte der Ladesäulen sind gleichzeitig auch Zonen mit unentgeltlichem drahtlosen Internetzugriff (WiFi), was noch eine Form der zusätzlichen Ausstattung der mautpflichtigen Straßen, im Ziele der Erhöhung der Zufriedenheit von Autobahnnutzern und deren Informierens während der Fahrt darstellt. Der unentgeltliche drahtlose Internetzugriff für alle Autobahnnutzer wurde bisher, neben dem Standort bei Bubanj potok, an den folgenden fünf Raststätten ermöglicht: „Jerina“, „Šimanovci 1“, „Šimanovci 2“, „Feketić 1“ und „Feketić 2“.
Das öffentliche Unternehmen „Putevi Srbije“ (Straßen Serbiens) empfiehlt auch die Nutzung der unentgeltlichen, äußerst nützlichen und gut entworfenen mobilen Anwendung „Putevi Srbije“, mit deren Hilfe die Nutzer, durch Auswahl der gewünschten Route - über Mautstationen, Kategorisierung der Fahrzeuge und Mauthöhe, Verkaufstellen für den Verkauf und Aufladen von elektronischen Mauterfassungsgeräten (TAG-s), Standorte der Elektroladensäulen, Telefonnummern und über alle anderen nützlichen Inhalte auf der ausgewählten Strecke der Autobahn in der Republik Serbien gut informiert werden können.
Wir weisen darauf hin, dass alle Informationen über den gesamten Arbeitsverlauf und sämtliche Aktivitäten des öffentlichen Unternehmens „Putevi Srbije“ und des Sektors für Mauteinnahme, seitens der Nutzer auf der Internetpräsentation des Unternehmens eingesehen werden können: www.putevi-srbije.rs. |
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"Serbien ist auf proeuropäischem Kurs" |
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PUBLIC INTERNATIONAL TWO-PHASE OPEN COMPETITION FOR THE DESIGN OF A CONCEPTUAL SOLUTION FOR THE ZORAN ĐINĐIĆ MEMORIAL AT THE STUDENTS SQUARE IN BELGRADE |
27 . March - We would like to inform you that the Belgrade City Administration, Secretariat for Culture, has announced a "Public international two-phase open competition for the design of a conceptual solution for the Zoran Đinđić memorial at the Students square in Belgrade".
The aim of the competition is to obtain the best quality conceptual solution for the Zoran Đinđić Memorial at the Students Square in Belgrade and to create a dignified memory of Zoran Đinđić, his life, work and social and historical changes he initiated in Serbia, as well as of his tragic death at the entrance to the building of the Government of the Republic of Serbia on March 12, 2003.
Zoran Đinđić was one of the founders of the Democratic Party and served as President of the Executive Board from September 1990, and as President of the Party from January 1994. He was a Senior Research Fellow at the Centre for Philosophy and Social Theory, member of all three multiparty sessions of the National Parliament of the Republic of Serbia and of the Council of the Republics in the Parliament of the Federal Republic of Yugoslavia.
He was elected Mayor of Belgrade on the 21st February 1997, representing the Together coalition, which topped the polls in many Serbian cities in the 1996 local elections. In June 2000, Djindjic took on the role of coordinator in the Alliance for Change and then became head of the Central Election Committee and promotional campaign coordinator of the Serbian Democratic Opposition (DOS) for the elections held on the 24th September 2000. He became Prime Minister of Serbia on 25th January 2001, after the victory of DOS in the Serbian parliamentary elections in December 2000.
Zoran Djindjic was murdered on March 12th 2003 in front of the Serbian government building, for striving to liberate Serbia from her past and to lead her into the future. Djindjic left behind his wife Ružica, daughter Jovana and son Luka.
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AUSSCHREIBUNG |
AUSSCHREIBUNG
Im Sinne der Anordnung über die Auftragsvergabe in den diplomatisch-konsularischen Vertretungen der Republik Serbien ( Instruktion des Generalsekretariats Nr. 2570-6/16 vom 12. Juli 2013) schreibt die Botschaft der Republik Serbien in Berlin über die Web-Seite http:/berlin.mfa.gov.rs/lat/index.php die öffentliche Auftragsvergabe für Baufirmen aus, ihre Angebote für die Sanierung des Wasserschadens an der Terrasse im 1. Stockwerk, sowie in den darunter liegenden Räumlichkeiten des Botschaftshauses, zu unterbreiten.
Die Angebote sollten folgende Positionen enthalten:
1. Vorhandene Fliesenfläche incl. Sockel abbrechen, abtragen und fachgerecht entsorgen
2. Freigelegte Flächen gründlich reinigen. Unebenheiten abstoßen, Fehlstellen ausbessern und isolierbare Fläche herstellen
3. Fläche fachgerecht mit einer 2 Komponenten Reaktivabdichtung fachgerecht 2 x abdichten
4. Isolierte Fläche fachgerecht vollflächig mit einem Estrichersatz (Weber/Deitermann) abspachteln und ein fachgerechtes Gefälle in Richtung Fußbodenentwässerung herstellen
5. Fläche erneut fachgerecht mit einer 2 Komponenten Reaktivabdichtung abisolieren
6. Dichtband in alle Ixel in die frische Isolierung einarbeiten
7. Notentwässerung liefern und fachgerecht montieren
8. Bearbeitete Fläche befliesen, verfugen und einsilikonieren, incl. Sockelfliese
9. An allen vom Schimmel betroffenen Wand- und Deckenflächen, sowie an allen durch Feuchtigkeit gelösten Flächen, Putz abtragen und entsorgen. Alle Freigelegte Flächen fachgerecht mit Fakolith FK 12 und FK 14 (Schimmelsanierung) behandeln. Alle freigelegten Flächen fachgerecht 2 lagig verputzen. Nach Austrocknung Flächen abspachteln und maschinell schleifen. Gesamte Wand- und Deckenflächen grundieren und 2 x Weiss streichen, incl. Acrylatfugen an allen horizontalen und vertikalen Fugen.
Das Angebot sollte auch Angaben über Gewährleistung der Arbeiten und den ungefähren Zeitraum für die Ausführung der Arbeiten beinhalten.
Die Frist beträgt 40 Tage. Die Interessenten werden gebeten, sich telefonisch (030/895 770 240), per E-Mail (info@botschaft-serbien.de), oder per Fax (030/825 22 06) zu bewerben.
Berlin, den 16. Juni 2016
Аußerordentlicher und bevollmächtigter
Botschafter der Republik Serbien
Dr. Dušan Crnogorčević
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Aufruf zur Angebotsabgabe |
14. März
Aufruf zur Angebotsabgabe
Gemäß den Richtlinien über Beschaffungen in diplomatisch-konsularischen Vertretungen der Republik Serbien, Nr. 2570-6/16 vom 12.07.2013
ruft
die Botschaft der Republik Serbien in Berlin
alle interessierten Immobilienfirmen dazu auf, über die Internetseite http://berlin.mfa.gov.rs/lat/index.php ein Angebot für die Kosten der Erstellung eines Gutachtens/ einer Schätzung des Marktwerts für die Liegenschaft in der Taubertstr.18, 14193 Berlin, abzugeben.
Das Gutachten soll folgende Elemente enthalten:
- kommerzieller Wert des Grundstücks
- kommerzieller Wert des Objekts
- Gesamtwert der Liegenschaft
- Grundstücksfläche
- Objektfläche
- Situationsplan der Parzelle
- Grundrisse sämtlicher Etagen des Objekts
- Allgemeinzustand des Objekts (Alter, Zustand und Abnutzung)
- Auflistung der notwendigen Renovierungsarbeiten am Objekt
- Kostenschätzung für die notwendigen Renovierungsarbeiten am Objekt
Alle Interessenten werden gebeten, sich telefonisch an die 030/ 895 770 240, per Fax an die 030/ 825 22 06 oder per E-Mail an info@botschaft-serbien.de an die Botschaft zu wenden. Die Abgabefrist beträgt 30 Tage ab Veröffentlichung. |
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DIE AUSSCHREIBUNG FÜR DAS EINREICHEN VON ANGEBOTEN |
Gemäß der Richtlinie über die Beschaffung von Waren in den diplomatisch- konsularischen Vertretungen der Republik Serbien, Nr. 71 b / GS vom 20.05.2013, sowie der Anweisung zur Durchführung der Beschaffung von Waren in den diplomatisch- konsularischen Vertretungen der Republik Serbien im Ausland, Nr. br. 716-2 / GS von 03.07.2013,
veröffentlicht
die Botschaft der Republik Serbien in Berlin
DIE AUSSCHREIBUNG FÜR DAS EINREICHEN VON ANGEBOTEN
Art des Verfahrens: Beschaffung von Waren von geringem Wert
Beschaffungsgegenstand: Beschaffung eines Dienstwagens auf Leasing (Beschaffungs-Nr. 6 - Plan)
Beschreibung des Beschaffungsgegenstands:
Leasingdauer : 36 Monate
Technische Daten des Fahrzeugs: Diesel, Automatikgetriebe, Motor-Hubraum 2000-2500 ccm, schwarz
Frist und Art der Einreichung des Angebots: Elektronisch an die E-Mail Adresse info@botschaft-serbien.de. Frist für die Einreichung der Angebote ist der 19. Februar 2016.
Kriterien und Elemente für Auswahl des besten Angebots: der niedrigste Preis.
Abgabe von Angeboten (Frist, Ort, Zeit, Art und Weise, Betreffzeichen)
Die Angebote müssen elektronisch an die E-Mail-Adresse info@botschaft-serbien.de, bis zum 19. Februar eingereicht werden.
Die Frist für eine Entscheidung über die Vergabe des Auftrags:
15 Tage nach Ablauf der Einreichungfrist für Angebote |
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AUSSCHREIBUNG |
AUSSCHREIBUNG
Im Sinne der Anordnung über die Auftragsvergabe in den diplomatisch-konsularischen Vertretungen der Republik Serbien ( Instruktion des Generalsekretariats Nr. 2570-6/16 vom 12. Juli 2013) schreibt die Botschaft der Republik Serbien in Berlin über die Web-Seite http:/berlin.mfa.gov.rs/lat/index.php die öffentliche Auftragsvergabe für Baufirmen aus, ihre Angebote für die Sanierung des Wasserschadens an der Terrasse im 1. Stockwerk, sowie in den darunter liegenden Räumlichkeiten des Botschaftshauses, zu unterbreiten. Die Angebote sollten folgende Positionen enthalten:
1. Vorhandene Fliesenfläche incl. Sockel abbrechen, abtragen und fachgerecht entsorgen
2. Freigelegte Flächen gründlich reinigen. Unebenheiten abstoßen, Fehlstellen ausbessern und isolierbare Fläche herstellen
3. Fläche fachgerecht mit einer 2 Komponenten Reaktivabdichtung fachgerecht 2 x abdichten
4. Isolierte Fläche fachgerecht vollflächig mit einem Estrichersatz (Weber/Deitermann) abspachteln und ein fachgerechtes Gefälle in Richtung Fußbodenentwässerung herstellen
5. Fläche erneut fachgerecht mit einer 2 Komponenten Reaktivabdichtung abisolieren
6. Dichtband in alle Ixel in die frische Isolierung einarbeiten
7. Notentwässerung liefern und fachgerecht montieren
8. Bearbeitete Fläche befliesen, verfugen und einsilikonieren, incl. Sockelfliese
9. An allen vom Schimmel betroffenen Wand- und Deckenflächen, sowie an allen durch Feuchtigkeit gelösten Flächen,
Putz abtragen und entsorgen. Alle Freigelegte Flächen fachgerecht mit Fakolith FK 12 und FK 14 (Schimmelsanierung) behandeln. Alle freigelegten Flächen fachgerecht 2 lagig verputzen. Nach Austrocknung Flächen abspachteln und maschinell schleifen. Gesamte Wand- und Deckenflächen grundieren und 2 x Weiss streichen, incl. Acrylatfugen an allen horizontalen und vertikalen Fugen.
Das Angebot sollte auch Angaben über Gewährleistung der Arbeiten und den ungefähren Zeitraum für die Ausführung der Arbeiten beinhalten.
Die Frist beträgt 15 Tage. Die Interessenten werden gebeten, sich telefonisch (030/895 770 240), per E-Mail (info@botschaft-serbien.de), oder per Fax (030/825 22 06) zu bewerben.
Berlin, den 13. November 2015
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Why "Kosovo" is ineligible for membership in UNESCO |
Because the request for its membership is a serious breach of the international law, the Constitution of UNESCO, the legally binding UN Security Council resolution 1244 (1999) and the Charter of the UN whose Article 25 says that „The Members of the UN agree to accept and carry out the decisions of the Security Council in accordance with the present Charter".
Because according to the UN Security Council resolution 1244, which reaffirms the sovereignty and territorial integrity of the Federal Republic of Yugoslavia (now Serbia), Kosovo and Metohija is an integral part of the Republic of Serbia, under the administration of the UN. Since Kosovo cannot be considered a State, it does not fulfill the basic requirement for membership set out by the UNESCO Constitution.
Because unilateral attempts such as this one seriously harm and disrupt the dialogue between Belgrade and Pristina, under the auspices of the European Union in which mutually acceptable solutions for many complex issues have been devised so far. The issue of the Serbian cultural heritage and the property of the Serbia Orthodox Church has not yet been discussed within the dialogue where it belongs.
Because this is an unacceptable politicization of UNESCO which should not overtake the competences of the UN Security Council as the highest authority for the preservation of the international peace and security. UNESCO should not serve as an instrument for the affirmation of an illegal and unilaterally declared independence of a part of the territory of one UN member state. The primary goal of UNESCO is to promote universal values of humanity through education, science and culture not to make political decisions with regard to the statehood.
Because this would be a dangerous precedent, harmful for many states. This would open the door for other entities to follow the same path thus threatening territorial integrity and sovereignty of other member states.
Because this issue is polarizing the membership of UNESCO.
Because, besides not being a state, Pristina does not have moral credibility for membership. Anyone aspiring to UNESCO membership must prove not only in words but as well in deeds its commitment to the goals of the UNESCO Constitution, which certainly is incompatible with deliberate, systematic, vandal demolition of Serbian cultural and historic monuments with the aim to remove the traces of centuries-long existence of Serbs in this area as well as the impunity of the perpetrators of such barbaric acts unworthy of the 21st century. These acts are comparable only to the acts of destruction of cultural heritage by terrorist groups in the Middle East and elsewhere that the world is witnessing and UNESCO is strongly condemning.
Because four Serbian orthodox monasteries are inscribed on the UNESCO List of World Heritage in danger although the armed conflict in Kosovo is over for many years now. In danger from whom?
Because the inclusion of this item in the provisional agenda of the 197th session of the UNESCO Executive board raises serious concerns about the compliance with procedure and the respect of the established UNESCO rules. Just to mention that that even publishing of the document on the unacceptability of Kosovo's application for UNESCO membership from the standpoint of the international law, prepared by Serbian Delegation to UNESCO, as an official document, as we requested, was refused. And the only intention was the voice of Serbia also to be heard.
Because we all would have to live with the negative consequences of such an irresponsible decision from the lesioning of the international law up to the fate of the Serbian cultural heritage in the province of Kosovo and Metohija which not only belongs to the Serbian people but also represents a part of the historical and civilizational heritage of modern Europe and the world. |
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WICHTIGE INFORMATION |
WICHTIGE INFORMATION
Im Zusammenhang mit Spendensammlungen für Migranten, die sich auf dem Territorium der Republik Serbien befinden
Wir möchten Sie darüber in Kenntnis setzen, dass die Regierung der Republik Serbien mit dem Beschluss 05 Nr. 401-10019/2015-1 vom 19.09.2015 Sonderkonten eingerichtet hat zwecks Spendensammlungen für Migranten, die sich auf dem Territorium der Republik Serbien befinden, im Einklang mit dem Reaktionsplan im Fall eines erhöhten Migrantenzuflusses, der am 04.09.2015 beschlossen wurde.
Es handelt sich hierbei um folgende Konten:
A)
Konto in der Währung Dinar bei der Schatzamtsverwaltung zwecks Spenden für Migranten
Empfänger: Generalni Sekretarijat Vlade
Konto: 840-0000003961721-84
Verwendungszweck: Donatorska sredstva za migrante
B)
Konto in Devisen bei der Volksbank Serbiens Finanzministerium- Schatzamtsverwaltung- zwecks Spendenzahlungen für die humanitäre Hilfe für Migranten:
IBAN: RS35908504642019323074
Verwendungszweck: 01-504642-100193230-000000-0000
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AUSSCHREIBUNG |
AUSSCHREIBUNG
Im Sinne der Anordnung über die Auftragsvergabe in den diplomatisch-konsularischen Vertretungen der Republik Serbien ( Instruktion des Generalsekretariats Nr. 2570-6/16 vom 12. Juli 2013)
schreibt die Botschaft der Republik Serbien in Berlin über die Web-Seite http:/berlin.mfa.gov.rs/lat/index.php
die öffentliche Auftragsvergabe für Baufirmen aus,
ihre Angebote für die Sanierung des Wasserschadens an der Terrasse im 1. Stockwerk, sowie in den darunter liegenden Räumlichkeiten des Botschaftshauses, zu unterbreiten.
Die Frist beträgt 60 Tage. Die Interessenten werden gebeten, sich telefonisch (030/895 770 240), per E-Mail (info@botschaft-serbien.de), oder per Fax (030/825 22 06) zu bewerben.
Berlin, am 17. Juli 2015
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FREE VISA REGIME FOR HOLDERS OF QATAR, KUWAIT, OMAN AND BAHREIN PASSPORTS |
19 June - At its meeting of 18 June 2015, the Government of the Republic of Serbia adopted the Decision on visa free entry to the Republic of Serbia for holders of Qatar, Kuwait, Oman and Bahrain passports, except all types of travel documents issued in accordance with international conventions. The Decision will not apply if there are obstacles to its validity under Law on Foreign Citizens (Article 11). Visa free regime will enter into force on June 30, 2015. |
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Shipping of the Humanitarian Aid by Flights of the National Airline Air Serbia |
The Embassy of the Republic of Serbia, in cooperation with the national airline Air Serbia, organizes the shipping of urgently needed humanitarian aid:
- Baby food
- Baby diapers and adult diapers
- Wet napkins
- Disposable masks and gloves
- Wet disinfectant towels
- Hard soap
Other means of humanitarian aid will be shipped, as previously, by buses, in cooperation with highway transporting companies.
We are asking you kindly to deliver the humanitarian aid designated for the airline to the Embassy of the Republic of Serbia in Berlin, where it will be appropriately prepared for shipping.
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Appeal of the Embassy of the Republic of Serbia in Berlin |
We are appealing to our citizens not to collect clothes anymore.
The priorities for donations are:
- Mattresses
- Comforters and blankets
- Sheets
- Pull-out beds
- Hygiene supplies (soap, toothbrushes, toothpaste, sanitary napkins etc.)
- Bottled water
- Disinfection products, Asepsol
- Rubber boots
- Canned foods
- Protective gloves, caps and masks
- Baby food
- Baby diapers and adult diapers |
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The National Day of Mourning commemorating the Death and Suffering of Numerous Citizens on the Territory of the Republic of Serbia |
At the meeting held on May 20th 2014, the Government of the Republic of Serbia has passed a Resolution on announcing the national day of mourning commemorating the death and suffering of numerous citizens in the floods on the territory of the Republic of Serbia.
21st, 22nd and 23rd of May are designated as the mourning days.
The Book of Mourning will be open in the Embassy of the Republic of Serbia in Berlin on 21st, 22nd and 23rd of May 2014, from 13-16 hrs.
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Import of Medications and Medical Devices |
The Ministry of Health of the Republic of Serbia has informed us that the donations from natural persons, in form of medications and medical devices, brought personally, cannot be accepted. This measure is introduced with the aim to protect the health of patients, as it cannot be determined how the medications were acquired and in which conditions they were kept.
All the natural persons and legal entities who wish to donate medications and medical devices registered in the Republic of Serbia can make a donation through manufacturers or wholesale distributers to the central pharmacy of the Clinical Centre of Serbia, who will distribute the donated means further. In the case of donation of non-registered medications, the import of the donation is administered through the approval of the Medicines and Medical Devices Agency of Serbia. |
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Donations to the Red Cross of Serbia |
The donations can also be made to the Red Cross of Serbia programs. The instructions for donating can be found here: http://www.redcross.org.rs/arhiva__2441
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Paypal Account for Humanitarian Aid to Flood Victims in the Republic of Serbia |
We wish to inform that as of May 18th a PayPal account for humanitarian aid for flood victims in Serbia is available for donators from 193 countries and regions.
The account belongs to the Serbian diplomatic mission in Brussels, and donations are automatically transferred to the designated Serbian government account for flood relief.
The e-mail address is strictly intended for PayPal donations and will not be monitored.
Donations are accepted via floodrelief.gov.rs.
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Special account of the Embassy of the Republic of Serbia in Berlin for receiving financial donations for natural disasters relief in the Republic of Serbia |
In order to avoid high banking provisions for the transfer of money from Germany to the Republic of Serbia, the Embassy of the Republic of Serbia in Berlin has opened a special account for receiving financial donations to flood relief. All the donations collected will be transferred to the designated Serbian government account for flood relief.
Payment Details:
Kontoinhaber: Botschaft der Republik Serbien
Kontonummer: 126226005
Bankleitzahl: 10070000
IBAN: DE94100700000126226005
BIC/SWIFT: DEUTDEBB
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